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24.02.2013
Landesliga Hansa: Unentschieden im einzigen Sonntagsspiel von




vs.


SC Vorwärts/Wacker 04 Billstedt – Hamm United FC 1:1 (1:1)

SC V/W 04 Billstedt: Joost – Kahyaoglu, Bollweg, Edsperber (46. Häder), Scerbinin – Acar,, Kreutzer – Hennig (88. Vahl), Meier (75. Kiesewetter), Varela Monteiro – Ceylan
Hamm United FC:: Graudenz – Weber, Laqmani, Krauel, Harrsen – Buchholz, Adomat – Aschenbrenner, Zilic (63. A. Aykurt), Pannen – Raptis
Tore: 1:0 Varela Monteiro (8.), 1:1 Raptis (44.)
Gelb-Rote Karte: Acar (88., wiederholtes Foulspiel)
Rote Karte: Krauel (90.+2, SR-Beleidigung)
Schiedsrichter: Omar Amarkhel (MSV Hamburg): mit einer insgesamt soliden Vorstellung und ohne gravierende Fehler. Beide Platzverweise vertretbar.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – Adomat
Zuschauer: 117

Wohl dem, der einen Kunstrasenplatz hat. Während auf allen anderen Plätzen – zumindest am Sonntag – die Platzverhältnisse keinen Spielbetrieb zuließen, wurde in Billstedt gespielt. Schiedsrichter Omar Amarkhel gab grünes Licht für den Kunstrasenplatz am Öjendorfer Weg. Zuvor fand auf diesem Geläuf auch ein Juniorenspiel statt. Die Bedingungen waren sicherlich nicht optimal. Dennoch entwickelte sich eine Begegnung, die die Zuschauer nicht gänzlich langweilte. Nach acht Minuten bereits einer der wenigen Höhepunkte. Leo Varela Monteiro konnte 18 Metern in zentraler Position schalten wie er wollte und entschied sich für einen Flachschuss, den HUFC-Goalie Samuel Graudenz nicht parieren konnte – 1:0. Die Billstedter blieben die aktivere Mannschaft, Hamm United ließ seine Gefährlichkeit zunächst nur über eine Standardsituation aufblitzen. Vasileois Raptis, der in der Woche zuvor beim 3:3 gegen den FC Türkiye per direkten Freistoß erfolgreich war, legte sich die Kugel aus 20 Metern zurecht und scheiterte nur ganz knapp. Wenn es nicht nach einem ruhenden Ball klappen will, dann eben aus dem Spiel heraus, dachte sich die Nummer zehn der Gäste und traf eine Minute vor dem Seitenwechsel zum 1:1. Nach Zuspiel von Timo Aschenbrenner bugsierte Raptis den Ball wuchtig ins kurze Eck.

Im zweiten Durchgang kam der HUFC mit mehr Schwung aus der Kabine und präsentierte sich gegenüber dem ersten Spielabschnitt verbessert. Das Spielgerät wurde länger in den eigenen Reihen gehalten und im Defensivbereich standen die Schulz-Mannen bei Ballverlust kompakter. Lediglich im Abschluss wollte nichts Zählbares gelingen. Dennis Pannen vergab die beste Gelegenheit nach einem verunglückten Kopfball von Valerij Scerbinin völlig frei gegen Torwart Thorben Joost (55.) und auch Daniel Weber (78.) hatte aus 16 Metern alle Zeit der Welt um zu treffen, entschied sich letztlich für einen deutlich misslungenen Heber.

In den Schlussminuten wurde es noch einmal bunt. Schiedsrichter Amarkhel schickte binnen kurzer Zeit gleich zwei Spieler zum Duschen. Zunächst traf es Gökhan Acar, der zweimal gelbwürdig foulte. In der Nachspielzeit sah Torben Krauel den roten Karton. Am Boden liegend sagte der Abwehrspieler zu Amarkhel (so bestätigte es der Unparteiische nach Spielende gegenüber Hafo.de), nachdem dieser ihn zum Weiterspielen aufforderte: „Ich lass mir doch nichts von einem kleinen Zwerg sagen.“ Der Referee, sicherlich von der Körpergröße nicht zu den Riesen zählend, verstand die Äußerung nicht als witzig und reagierte dementsprechend. Krauel indes bestreitet, diesen Wortlaut gewählt zu haben. Überhaupt ist der Kunstrasenplatz am Öjendorfer Weg immer mal für abwegige Kommunikation gegenüber Schiedsrichtern gut. In der letzten Oberliga-Saison flog Ex-V/W-Keeper Bernd Kruschewski im Spiel gegen Altona 93 vom Platz, weil er Schiedsrichter Christopher Haase als „Vogel“ bezeichnete.


Stimmen:

Uli Schulz (Trainer Hamm United FC):
Ich hätte das Spiel nicht angepfiffen. Der Platz war an manchen Stellen noch etwas vereist. Da hätten sich Spieler drauf verletzen können. Man hätte die Partie lieber zu einem anderen Zeitpunkt austragen sollen. In der ersten Halbzeit waren wir nicht druckvoll genug. Da hätte man die eine oder andere Aktion mehr bringen können. Die zweite Hälfte haben wir bestimmt. Vorwärts/Wacker hatte seine Linie verloren. Leider hat es für uns nicht zum Sieg gereicht, das Unentschieden geht aber auch in Ordnung.

Andreas Heeschen (Manager SC Vorwärts/Wacker):
Aufgrund der Chancen auf beiden Seiten hätte das Spiel auch einen Sieger haben können. Wobei das Ergebnis schon als leistungsgerecht zu bezeichnen ist. Für uns war es wichtig zu sehen, wie sich die Mannschaft nach dem 0:6 bei Süderelbe präsentiert. Mit der ersten Halbzeit waren wir sehr zufrieden und auch die Leistung insgesamt war in Ordnung. Mit dem Punkt können wir leben.


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