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21.04.2013
BU schickt SCVM in die Abstiegsränge von Andreas Killat



vs.


HSV Barmbek-Uhlenhorst – SC Vier- und Marschlande 1:0 (0:0)

HSV Barmbek-Uhlenhorst: Develi – Bohnhorst (78. Paschen), Klitzke, Stöhr, Odabas – Schwoy, Twardawa – Mellmann (46. Imanci), Algan (46. Bober), Laban – Beier
SC Vier- und Marschlande: Möring – Hackstein, Erb, Benson (81. Füllenbach), Schröder – Bajramovic, Kosik – Stegmann (75. Gimeno), Westermann, Güven (75. Ahmadi) – Bey. Atug
Tore: 1:0 Bober (70.)
Schiedsrichter: Marcel Schwarze (FSV Harburg): Trat kaum in Erscheinung
Beste Spieler: Develi – Schröder, Bajramovic
Zuschauer: 180

„Wir bolzen zuviel“ – „Ey, nicht einschlafen da vorne“. Zwei Zitate, die auf dem Platz gefallen sind und schon zeigen, was heute an der Anfield Trumpf war: Ein Abstiegs-„Spiel“ der schlechteren Sorte. Beide Teams überboten sich mit Fehlern im Spielaufbau, aber zumindest die Gäste versuchten in der ersten halben Stunde konstruktiv nach vorne zu spielen.

Die Zuschauer wurden auf eine harte Geduldsprobe gestellt, doch der „Barmbeker Pöbel“ feuerte die seinigen unentwegt an. Vorbildlich! Außer einem Fallrückzieher von Kristoffer Laban, der knapp übers Tor strich (19.), gab es allerdings nicht sehr viel zu beklatschen. Auch der SCVM überschlug sich nicht im Kreieren von Torchancen, hatte allerdings die dickste Gelegenheit: Martin-Felix Schröder steckte gut auf Patrick Westermann durch, der gab das Leder von links schön in die Mitte, wo Beytullah Atug aus sieben Metern freistehend an Mikail Develi scheiterte (37.). Das hätte ein Tor sein müssen. War es aber nicht und die Fans wurden kurz danach mit dem Halbzeitpfiff erlöst.

In der BU-Kabine dürften kräftige Worte gefallen sein (siehe auch „Stimmen“ am Ende des Berichts) und mit Kevin Mellmann und Faik Algan wurden zwei „Opfer“ gefunden, die nicht mehr zur zweiten Hälfte mit auflaufen durften. „Das hier ist Abstiegskampf und da erwarte ich zumindest eine hohe Laufbereitschaft. Das haben beide vermissen lassen“, begründete Coach Frank Pieper-von Valtier seine Maßnahme. Auch von Markus Schwoy kam in Durchgang Eins zu wenig, was sein zuschauender Vater wie folgt kommentierte: „Früher habe ich ihm dann immer zugerufen und Prämien versprochen, zum Beispiel neue Reifen, wenn er sich mehr anstrengt“. Wir wissen nicht, was diesmal ausgelobt wurde, aber es half. Denn in den zweiten 45 Minuten war nicht nur Schwoy, sondern die ganze Truppe der Gastgeber deutlich präsenter.

Doch erneut waren es zunächst die Gäste, die an der Führung schnupperten. Felix Hackstein flankte von der Mittellinie perfekt getimed auf den Kopf von Atug, doch das Leder flog nicht nur über den herausstürzenden Develi hinweg, sondern auch über die Latte (60.). Für etwas Aufheiterung sorgte dann mal wieder der „Pöbel“, die den mit Gesichtsmaske spielenden Ömer Güven nach einem Foul mit dem Schlachtruf; „Hannibal raus, Hannibal raus“ bedachten (in Erinnerung an Dr. Hannibal Lecter). Nach einer unübersichtlichen Situation im SCVM-Strafraum durfte dann gejubelt werden: Schröder schoss Tom Bober an, der dabei schützend die Hand hoch nahm (siehe Foto). Doch Schiri Schwarze ließ weiterlaufen, Bober tankte sich durch und erzielte das 1:0 (70.).


(Absichtliches) Handspiel oder nicht? Tom Bober vor dem 1:0 gegen Martin Schröder. Foto: André Matz

Große Reklamationen oder Proteste gab es nicht, so dass der Treffer wohl als regulär gelten kann. Danach passierte nicht mehr viel, BU verteidigte die Führung geschickt über die Zeit.

Stimmen:

Benjamin Scherner (Trainer SCVM):
Eigentlich waren wir ganz ordentlich im Spiel. Wir haben versucht, etwas mehr Fußball zu spielen, BU hat nur mit langen Bällen agiert. Kurz vor der Pause haben wir die Hundertprozentige Chance zum 1:0, aber leider machen wir im Moment einfach die Tore nicht. Jeremias fehlt uns an allen Ecken und Kanten. In der zweiten Halbzeit hat uns immer der letzte Schritt gefehlt. Aber ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, alle haben gefightet und alle wissen, worum es geht.

Frank Pieper-von Valtier (Trainer BU):
Heute hat der Wille der Mannschaft entschieden. Auf dem Platz haben wir dabei aber zunächst nicht alles umsetzen können. In der Halbzeitpause habe ich alle Dinge auf der Tafel durchgestrichen, die wir vorher besprochen hatten. Ich bin aber trotzdem zufrieden, so ein Spiel muss man dann eben auch mal „dreckig“ nach Hause bringen.


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