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04.05.2013
41 Stunden zu wenig für Meiendorfer Erholung von Peter Strahl



vs.


Meiendorfer SV – sv Lurup 1:0 (0:0)

Meiendorfer SV: Sävke – Kankam (90., Subasic), Gasde, Niemeyer, Bernhardt (56., Velasco Trujillo) – Hercog, Sara – Facklam, Rehr – Kubista (61., Bahn), Cosovic
SV Lurup: Motzke – Ockasov, Bartel, Ehlers, Afsin (66., Pavlovic) – Martynov, Gomol (12., Türkoglu), Bollin – Kialka (79., Drawz), Schultze - Sousa
Tore: 1:0 Cosovic (76.)
Schiedsrichter: Zibull (Heidgrabener SV), erfüllte seine Aufgabe durchweg ordentlich
Beste Spieler: keiner – Motzke, Martynov
Zuschauer: 227


Es war eigentlich voraussehbar, dass die Meiendorfer ihre bislang beste Saisonleistung nach dem Match gegen den Spitzenreiter aus Elmshorn knapp zwei Tage später nicht wiederholen könnten. Überdies durften Yiner Ronal Arboleda Sanchez sowie Mathias Drast verletzungsbedingt nicht auflaufen, und auch Gabriel Subasic aus der donnerstägigen Siegerelf kam erst ganz spät auf den Platz.

So passiert dann über knapp 20 Minuten nahezu gar nichts auf dem mittlerweile wieder grünen Rasen, da auch die Luruper einen überaus harmlosen Eindruck machen. Erst danach fasst sich Meris Cosovic ein Herz zu einem Torschuss, der aber knapp seitlich sein Ziel verfehlt. Nach gut einer halben Stunde die zweite bessere Gelegenheit am Ende eines Zusammenspiels von Dennis Kubista über Felix Rehr zu Cosovic, der diesmal überweg abschließt. In Minute 38 kommen Keeper Nick Motzke und Konstantin Ockasov sich bei einem hohen Ball gegenseitig in die Quere. Als lachender Dritter aber trifft Rehr unbehindert dennoch nur das Außennetz. Schließlich nach einem weiteren Luruper Fehlpass ist es erneut Cosovic, der dieses Missgeschick nicht zu verwerten weiß.

Zum zweiten Spielabschnitt finden sich die 25 Akteure schon vier Minuten früher als zu erwarten wieder auf dem Geläuf ein, offenbar durch den Verlauf der ersten Halbzeit doch nicht sonderlich strapaziert. Zwar hat das Zuspiel von Michael Sara auf Cosovic noch nicht den erwünschten Erfolg, doch der Luruper Roman Kialka versteht es zum ersten Mal an diesem frühen Nachmittag, Tobias Sävke zu fordern (56. Minute). Kurz darauf sind es Adrian Sousa und Ockasov, deren sich der Tormann erwehren muss. Aber erheblich mehr sieht sich sein Gegenüber Motzke unter Druck. Denn nach gut einer Stunde nehmen Rehr links, Fabian Facklam rechts Lennard Bahn mittig und wieder Facklam sein Bewachungsobjekt unter Dauerbeschuss, allein der Tormann ist stets zur Stelle und vermag so jedwedes Unheil bravourös zu vermeiden. Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff aber unterläuft ihm ein verhängnisvoller Fehler. Als Bahn mit einem langen Ball ungestört auf ihn zusteuert, verlässt er seine Linie nur zögerlich. So kann der früh Eingewechselte den zentral postierten Cosovic bedienen und ihm das 1:0 auf den Fuß legen. Schließlich haben beide Torleute nochmals Gelegenheit zum Glänzen. Zunächst der Luruper gegen Hercog nach Facklam-Assistenz, dann der MSVer gegen einen Freistoß von Martynow. Mit einem schönen Hercog-Lupfer weiß hingegen Bahn kurz vor dem Schlusspfiff nichts Rechtes anzufangen und setzt ihn neben das Gestänge.

Mit nunmehr 38 Punkten dürfte das Thema "Relegation" an der B 75 für diese Saison wohl kaum noch auf der Tagesordnung stehen. Dafür aber können dortselbst Cuphoffnungen gehegt werden, wenn es in drei Tagen, am kommenden Dienstag, um 18:30 Uhr in der Vorschlussrunde gegen die pokalerprobten blau-gelben Noch-Regionalligisten gehen wird. Warum sollte eine Mannschaft, die schon den anderen Favoriten dieses Wettbewerbs, den FCE, ganz schlecht hat aussehen lassen, nicht auch gegen "Vicky" Chancen haben? Die jungen Luruper aber sei empfohlen, sich über den nur höchst theoretisch vermeidbaren Abstieg nicht zu grämen. Wird ihnen doch damit zugleich die Chance geboten, zur Saison 2014/2015 wieder auf den höchsten HH-Level zurückzukehren.


Stimmen:

Andreas Klobedanz (Trainer Lurup):
Ich denke, es war ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Allerdings hat der Gegner das Tor gemacht und wir haben es zugelassen. Das ist der kleine Unterschied, der uns die Ligazugehörigkeit kosten wird. Wir sind auch heute wieder mit vier 94ern angefangen. Da bleibt es nicht aus, dass diese dann auch mal Fehler begehen. Schließlich sind wir zweimal alleine vorm Torwart gewesen, haben aber dennoch nicht getroffen. Sehr gut hat mir aber der Martinow gefallen, der ebenfalls aus der A-Jugend kommt.

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorf):
Sechs Spiele innerhalb von zwölf Tagen gehen an der körperlichen Verfassung einer Mannschaft selbstverständlich nicht spurlos vorbei. Deshalb habe ich meine Spieler auch auf ein Geduldspiel mit Materialschlacht eingestellt. Lurup hat sicherlich auch die eine oder andere Chance gehabt, resümierend aber würde ich sagen, dass wir die Mehrzahl an klareren Möglichkeiten hatten. Deshalb geht der knappe Sieg für uns auch in Ordnung.


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