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12.05.2013
Trotz 45minütiger Überzahl vermag Niendorf nicht zu punkten von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


vs.


Niendorfer TSV – HSV Barmbek-Uhlenhorst 0:2 (0:0)

Niendorfer TSV: Wolf - Heysen, Kocadal (13., Mensah), Benn, Adomah – Schumacher, Prange, Brameier – Wilhelm (57., Sharifi), Utz - Scharkowski
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Grimme – Paschen (64., Stöhr), Klitzke, Bohnhorst, Odabas – Twardawa, Schwoy, Yücel – Bober (84., Hoeft), Arlioglu (86., Prinz) - Laban
Tore: 0:1 Bohnhorst (51.), 0:2 Laban (90.+5.)
Rote Karte: Twardawa (45., grobes Foulspiel)
Schiedsrichter: Stello (SC Egenbüttel), der Referee war um seine Aufgabe wahrlich nicht zu beneiden
Beste Spieler: Keiner - Bohnhorst, Schwoy, Odabas
Zuschauer: knapp 100

So mancher geschätzte Leser wird das Gefühl kennen, das einen befällt, wenn schon nach einer Viertelstunde Spielzeit der Blick mehr der Uhr auf dem Fußballplatz gilt als dass er sich dem Geschehen auf dem Rasen zuwendet. Vor allem dann, wenn die Erwartungshaltung zuvor relativ groß war, weil für beide Teams viel auf dem Spiel steht.

So ein Match präsentiert heute auch die Anlage am Niendorfer Sachsenweg. Ein Kopfball von Nick Scharkowski nach einem Ruhenden Ball neben das Ziel und eine bessere Möglichkeit desselben Akteurs direkt auf die Beine von Tormann Joschka Grimme sind bereits der optimale Extrakt der nahezu ersten halben Stunde. Gruselig hingegen Tim Heysens Freistoß von nahe der seitlichen Strafraumgrenze, der sich in der Nähe der gegenüber liegenden Eckfahne senkt. In Minute 31 endlich mal eine gelungene Flanke von Ebenezer Utz, doch Grimme weiß sie vor Tim Schumacher sicher abzufangen. Ansonsten beiderseits nur Fehlpässe und völlig undurchdachte Aktionen. Erst kurz vor dem Pausenpfiff auch mal die BU-Männer. Kristoffer Laban bedient Tom Bober, der weiter zu Simon-Riza Yücel, aber Dennis Wolf kann sich diesem vor die Füße werfen. Unfreiwillig hingegen kommt unmittelbar danach Malte Wilhelm von den Beinen, da Heiner Twardawa ihn beim Höhenduell per Ellbogencheck niederstreckt. "Glatt Rot" ist wohl die nicht unberechtigte Konsequenz.

Gute Aussichten also für die Platzherren, in Überzahl nun die so sehnsüchtig erhofften Punkte einzufahren? Pustekuchen. Eher flattern jetzt noch mehr die Niendorfer Nerven und ihr Spiel ähnelt eher dem von D-Jugendlichen. So haben die Barmbeker keine Mühe, jedwelches Ungemach von ihrem Tor fernzuhalten. Im Gegenteil. Markus Schwoy erinnert sich besserer Zeiten und setzt in der 51. Minute einen Freistoß butterweich auf den Kopf des vorgepreschten Dennis Bohnhorst. "Bohne" springt dabei höher als der ein wenig füllig wirkende NTSV-Keeper und das 0:1-Fiasko ist da. Zehn Minuten später nochmals eine gute Szene für die Gäste. Yücel daddelt auf der linken Seite Halb-Niendorf schwindelig, aber Bülent Arlioglu kann mit dessen guter Hereingabe zentral vor dem Ziel überhaupt nichts anfangen. Danach versuchen es die Platzherren mit großem, wenn auch nicht immer regelkonformen Einsatz, aber mit keinesfalls größerem Verstand. Weit vorbei und hoch darüber ist das vornehmliche Merkmal ihrer Aktionen, sofern es den Gästen in Unterzahl nicht gelingt, sich auf andere Weise der Gefahr zu entledigen. Auf der BU-Bank werden schon die Sekunden der durch viele Unterbrechungen gerechtfertigten Nachspielzeit ein wenig eigenwillig gezählt, da landet der Ball bei "Schwoychen" wie er in guten Niendorfer Tagen dortselbst genannt wurde. Der frühere "Siebener" jetzt in Barmbek als Doppelsieben, mithin "14" agierend, bedient Laban und der zieht einsam und alleine seine Bahnen, an deren Ende er Wolf das 0:2 in dessen Höhle legt. Abseits oder Nicht, eine Frage die keinen mehr interessiert, da sich der Gästejubel nicht mehr aufhalten lässt.

Nun am Dienstag geht es schon weiter. Dann werden die H-Rer am Sachsenweg erwartet. Vielleicht erinnern sich die Platzherren doch noch mal, dass sie auch auf gut durchdachte Art Fußball spielen können. Dringend notwendig wäre es jedenfalls. Ihre heutigen Widersacher hingegen dürfen der kommenden Partie am Berner Heerweg angesichts der mittlerweile bilanzierten 39 Punkte ganz entspannt entgegen sehen.



Stimmen:

Frank Pieper-von Valtier (Trainer BU):
Meine Mannschaft hat taktisch hervorragend gespielt, das muss ich schon sagen. Sie hat alles gemacht, was wir in der Halbzeit besprochen haben. Sie ist ruhig geblieben auch in kritischen Situationen. Ich bin auch froh, dass alle heil und gesund geblieben sind. Die Freude meiner Spieler über diese drei Punkte ist voll berechtigt.

Für den restlos bedienten Frank Hüllmann (Trainer Niendorf) Marcus Scholz (Manager dortselbst):
Wir haben wieder eine gute Möglichkeit zum Punkten liegen gelassen. Chancen waren da, aber wir haben sie nicht genutzt. Dann das erste Gegentor, was vollauf zu unserer Situation passt. Jetzt wird es schwierig. Wir haben noch drei Spiele vor uns. Schon am Dienstag geht es weiter. Vielleicht ist es ja ganz gut, dass wir so keine Zeit haben werden, über das heutige Spiel groß nachzudenken. Deshalb kann es in zwei Tagen schon wieder ganz anders aussehen.


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