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16.08.2013
Landesliga Hansa: Hamm Utd ohne Neun, Concordia mit Fünf von Peter Strahl



vs.



Hamm United FC – Concordia 0:5 (0:2)

Hamm United FC: Graudenz – Bacar, Krauel, Asante, Ohrenberg (46., Hodolli) – Deron (50., Richter), Hansen (46., Cetinkaya), Habte – Göpel, Buchholz - Yilmaz
Concordia: Garvs – Asante-Sefa, Trilk, Glavocevic (67., Kalz), Marx – Mucunski, Kautermann, Polzin – Dossou, Kahl (57., Eckey) – Kerschke (57., Sulejmani)
Tore: 0:1 Polzin (26.), 0:2 Mucunski (31., FE), 0:3 Mucunski (47.), 0:4 Kerschke (56.), 0:5 Mucunski (83., HE)
Schiedsrichter: Wagner (GW Eimsbüttel), seine beiden Strafstoßentscheidungen konnten nicht unbedingt überzeugen.
Beste Spieler: Buchholz – keiner brauchte sich groß anzustrengen, um gut auszusehen
Zuschauer: ca 200

Erst 85 gegen HUFC (1:0), dann Concordia versus Bergedorf (1:0) und nun die Hammer gegen den Wandsbeker Turn-und Sportverein Concordia von 1881 e.V., wie sich die Schwarz-Roten jetzt offiziell nennen. Dabei wollte die einst so traditionsreiche "Cordi" niemals als Wandsbeker, sondern stets als Marienthaler Verein angesehen werden. Nun, die Zeiten ändern sich, so wie auch bei den Bergedorfern, wo der weithin angesehene ASV, liebevoll auch als "Elstern" bezeichnet, innerhalb kürzester Zeit zu einer Chaotentruppe mutierte. Ohne großen Background hingegen in diesem Triumvirat, das der Spielplan zum Saisonbeginn 2013/14 zusammenführte, der gerade mal siebenjährige Club vom Hammer Park, der sich als "United" bezeichnet, ohne dass eine Vereinigung jedweder Art erkennbar wäre. Gelang es dem FC in der Vergangenheit fast stets, sich durch namhafte Spieler zu verstärken, so soll es auch diesmal Neuzugänge geben, von denen aber keiner so richtig etwas bislang gehört hat, und die beim Schreiber die Erinnerung an die "Armee Wenck" hochkommen lässt, die 1945 in den letzten Kriegstagen Berlin entsetzen und verteidigen sollte, die Hauptstadt aber nie erreichte. Untrügliche Tatsache aber ist, dass die Schulz-Equipe so namhafte Abgänge wie Timo Adomat, Timo Aschennbrenner, Andreyas Aykurt, Magdeteba Lacmani, Dennis Pannen, Vasileios Raptis und auch den hoffnungsvollen Finn Hanke zu verzeichnen hat. Als bekannter Neuzugang heute auf dem Geläuf hingegen nur der ehemalige, bereits 33 Lenze gezählt habende, Victorianer Jonah Asante. Dennoch ein Erfolg mit zwei Toren ließe die Platzherren gar an die Spitze dieser Dreiergruppe rücken.

Zunächst kann dann auch der heimische Anhang durchaus noch positiven Gedanken nachhängen, da die Ihrigen sich keinesfalls verstecken und in der Lage scheinen, die Partie offen zu halten. Insbesondere darum bemüht Daniel Buchholz (33) und mit Ruhenden Bällen Kevin Hansen (34). Sogar Hammer-Jubel kommt auf, als Serdar Yilmaz den nach einem Hansen-Eckstoß abgewehrten Ball gar in den gegnerischen Maschen unterbringt. Allein der Referee hat etwas an diesem Treffer zu mäkeln. Danach aber mehr und mehr die Neu-Wandsbek-Jenfelder. Erst piekt Apeneleke Dossou eine gelungene und von Keeper Samuel Graudenz verpasste Hereingabe überweg, dann bedient Julian Kerschke Robin Polzin auf der linken Seite so vorzüglich, dass Letzterer keine Mühe hat, den Ball in der langen Ecke zum 1:0 unterzubringen. Nach gerade einer halben Stunde kommt nach einem Zweikampf mit Asante Alexandar Mucunski im Strafraum zu Fall. Der Fingerzeig auf den Punkt von Schiedsrichter Henry Wagner ist eindeutig und der Gefallene lässt sich die Chance nicht entgehen, obwohl Graudenz an den halbhohen Ball noch mit den Fingerspitzen herankommt. Allerdings gibt es durchaus verlässliche, hinter dem Tor postierte, Augenzeugen, welche die Ansicht vertreten, dass Asante den Schützen überhaupt nicht berührt habe. Nun ja, so ist eben Fußball. Der Full-Power-Knaller von Dossou hingegen bringt nur das Quergebälk zum Beben.

Zum zweiten Spielabschnitt betreten die Platzherren gleich mit zwei neuen, wenn auch dem Schreiber unbekannten, Akteuren das Geläuf, allein die Dominanz der Führer-Zöglinge wird eher noch größer. Bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff gelingt Polzin und Mukunski der gemeinsame Durchbruch, an dessen Ende dem Mazedonier sein zweiter Treffer an diesem Abend gelingt, ohne dass sich Graudenz eine Möglichkeit zum erfolgreichen Eingreifen bietet. Neun Minuten danach das 4:0 durch Julian Kerschkes weitgehende Einzelleistung. Den fünften Treffer allerdings kann Graudenz durch großartige Fußabwehr gegen den Schuss des eingewechselten Niklas Eckey zwar zunächst noch vermeiden, doch als Dossou in die dicht gedrängte HUFC-Defensive knallt und dabei einen dortigen Unterarm trifft, ist erneut Mucunski zur Stelle und befördert seinen zweiten Elfer mittig ins Ziel.

Mit diesem klaren Ergebnis gelang es den Concorden erst einmal den Tabellengipfel zu erklimmen. Ob sie dort auch noch am 30sten Spieltag stehen werden? Eine Frage, deren Beantwortung mindestens ebenso interessant sein wird, wie die, ob die von Uli Schulz & Co gehegten Hoffnungen auf die Schlagkraft ihrer Eingreiftruppen ausreichen wird, den Landesligastatus zu erhalten.



Stimmen:

Andreas Führer (Trainer Concordia):
Meine Mannschaft hat sich vernünftig verkauft und auch die Niederlage gegen Meiendorf im Pokal gut verarbeitet. Nun kann sie mit einem 5:0 als verdiente Sieger zufrieden nach Hause gehen. Alles in Ordnung.

Uli Schulz (Trainer HUFC):
Wir sind dabei, eine neue Mannschaft aufzubauen. Das war heute unser letztes Personal. Wir wollen uns aber deswegen nicht entschuldigen. Es fehlen uns zurzeit noch neun Leute. Doch nächste Woche kommen schon einige aus dem Urlaub zurück. Diese Zeit müssen wir durchhalten.

Co-Trainer Jassi Huremovic ergänzt:
Dadurch, dass uns noch neun Mann fehlen, haben heute einige Spieler aus den anderen Mannschaften eine Chance bekommen. Es ist aber keinem gelungen, sich für die Erste zu empfehlen.


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