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22.09.2013 HR mit neuem Keeper obenauf von Andre Matz
 SV Halstenbek-Rellingen – SV Curslack-Neuengamme 2:1 (0:1) SV Halstenbek-Rellingen: Matthäi – Hermanowicz, Krabbes, Sottorf, Demirci – Erdmann, Maksimovic – Eggers (58. Mankumbani), Osmanov (86. Rodrigues Oliveira), Hoppe (58. Suntic) - Tunjic SV Curslack-Neuengamme: Böse – Pettersson (77. von Hacht), Sobczyk, Barlak, Güven – Zöpfgen – Mahrt, Papke, Wilhelm (71. Pohlmann) – Kurczynski (60. Landau), Sa Borges Dju Tore: 0:1 Krabbes (37., ET), 1:1 Hoppe (50.), 2:1 Osmanov (70.) Schiedsrichter: Schwarze (FSV Harburg), eine ruhige, solide Partie des Unparteiischen Beste Spieler: Demirci, Matthäi, Rottstedt - Kurczynski Zuschauer: 200 Liebevoll schenke Thomas Bliemeister einen ein. Einen Kaffee. Für Torsten Henke. Wahrscheinlich hätte Henke auch einen doppelten Jägermeister vertragen können – das Spiel seiner Mannschaft bei HR dürfte so manchem SVCN-Fan auf den Magen geschlagen haben. „Es ist unglücklich für uns gelaufen“, sagte Henke, gratulierte aber im nächsten Moment auch der SVHR zum verdienten Sieg. „Du hast Recht“, antwortete Bliemeister und stimmte der Spielanalyse des Curslacker Trainers zu. Glücklich waren die Gäste in Führung gegangen: Der beste Curslacker Kristof Kurczynski hatte sich über links gut durchgesetzt, von der Grundlinie scharf nach Innen geflankt und Sebastian Krabbes (seines Zeichen HR-Innenverteidiger) schoss den Ball unglücklich (aber zielgenau) ins eigene Netz. Bis dahin war Curslack die aktivere Mannschaft gewesen und obwohl es kein „eigenes“ Tor war, war die Führung zur Pause verdient.  Der „Kleine“ ganz groß: Patrick Hoppe köpft über Frederic Böse zum 1:1 ins Tor Doch die Heimmannschaft wollte das nicht so einfach hinnehmen. „ Ich weiß nicht wo die Passivität und Ängstlichkeit in der ersten Halbzeit her kamen. Dass die Truppe nach so einer schlechten Leistung das Spiel für sich entscheiden kann, zeigt, dass Moral und Charakter der Truppe stimmen“, sagte Bliemeister und fasste die zweite Hälfte gut zusammen. Damit, dass die SVHR das Spiel noch einmal drehen würde, hatten wohl die wenigsten gerechnet. In der 50. Minute machte Krabbes seinen Fehler wieder gut, drosch den Ball in den gegnerischen Sechzehner. Die Curslacker Hintermannschaft befand sich kollektiv mit den Gedanken woanders, schaute zu wie der Ball aufprallte und Patrick Hoppe (übrigens von der Statur her kein „Kopfballungeheuer“) sich in die Luft schraubte und über Keeper Frederic Böse ins Tor köpfte. Praktisch ein „Kopfballlupfer“. Gibt's denn sowas? Ausgleich. „Da sind wir kalt erwischt worden. Im Moment ist es so, dass kleine Fehler von uns knallhart bestraft werden“, sagte Henke und erlebte kurz nach dem 1:1, wie Kurczinksi (vorbei) und Mahrt jeweils klare Chancen vergaben. Neu im HR-Tor war Adrian Matthäi, der beruflich nach Rellingen gezogen ist und vorher in den Diensten des VfB Oldenburg stand. Er machte eine gute Partie und war im Duell mit Mahrt der Sieger, hielt zu dem Zeitpunkt das 1:1 fest. Anschließend musste der beste Curslacker, Kristof Kurczinski verletzt raus und damit erstarb jegliche Gefährlichkeit der auf dem Papier so guten Curslacker Offensivabteilung. Henke brachte mit Pohlmann, Landau und von Hacht noch drei weitere Offensivleute, doch das Tor machte HR: Eckball Danijel Suntic, Kopfballtor Ahmed Osmanov. 2:1 – und das verdient. |
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