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06.10.2013
Barmbeker Standard-Spezialisten schnuppern Höhenluft von Kai Peters



vs.


HSV Barmbek-Uhlenhorst – SV Blankenese 3:1 (1:0)

HSV Barmbek-Uhlenhorst: Bock - Bugrov, Özel, Odabas, Bohnhorst – Bober (85. Paszek), Schwoy, Twardawa (64. Imanci), Hoeft, Griesch (77. Achraf Ouro-Gnaou) - Sousa
SV Blankenese: Hencke – Groth, Schemmerling, Mensah, Weidner – Ruge, Wieckhoff (23. Dias), Kühl (80. Hinz), Niebuhr, Chakraborty - D´agata
Tore: 1:0 Griesch (34.), 1:1 Dias (53.), 2:1 Imanci (73.), 3:1 Hoeft (88.)
Schiedsrichter: Murat Yilmaz (FC Türkiye):solide Leistung bei einer fairen Begegnung. Neigte jedoch mehrfach zu kleinlichen Zweikampfbewertungen.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleitung (Imanci ragte hier nach seiner Einwechslung aus dem Kollektiv heraus) - Mensah
Zuschauer: 245

„Nach unserem Ausgleich hatte ich das Gefühl, dass die Mannschaft jetzt irgendwie dran ist“, resümierte SVB-Übungsleiter Dennis Mitteregger überlegt nach der verdienten Niederlage seines Teams beim neuen Tabellendritten Barmbek-Uhlenhorst.

Und in der Tat hatten seine Mannen zwischenzeitlich sogar kurz die Möglichkeit, mit 2:1 in Front zu gehen und dem Spiel eine völlig unerwartete Wendung zu geben - doch der Reihe nach!

Nach schleppendem Beginn („meine Mannschaft hat sich irgendwie einlullen lassen und kein Tempo aufgebaut“, so BU-Trainer Frank Pieper-von Valtier) waren es die Hausherren, die nach fünfzehn Zeigerumdrehungen zum ersten Mal nennenswert in Erscheinung traten, als Adrian Sousas Flachschuss aus spitzem Winkel das Blankeneser Tor nur knapp verfehlte (15.). Wenig später probierte sich Nikolas Schimmerling mit einem scharf getretenen Freistoß, den Dennis Bock im BU-Gehäuse beherzt per Faustabwehr entschärfen konnte (23.) – übrigens die einzig erwähnenswerte Offensivaktion der Gäste im ersten Abschnitt. Die Hausherren, stets um Ballbesitz und Spielkontrolle bemüht, waren die zwar optisch spielbestimmende Mannschaft, ließen allerdings den letzten Biss vermissen, während die Gäste defensiv kompakt standen und (vergebens) auf lukrative Kontergelegenheiten warteten. Beinahe schlussfolgernd, dass die Barmbeker Führung aus einer Standard-Situation resultierte. Die aus knapp 22 Metern von Mike Griesch getretene Kunststoffkugel sauste durch eine Lücke in der durchlässigen Gäste-Mauer hindurch und schlug unhaltbar für Claus Hencke in der rechten unteren Torecke des SVB-Tores ein (34.).


Dennis Bohnhorst lässt Timo Wieckhoff "fliegen" (der danach ausgewechselt werden musste). Foto: Joe Noveski, www.noveski.com

Nach dem Seitenwechsel bekamen die Eintrittzahlenden dann Einiges für ihren Obolus dargeboten, war nun deutlich mehr Pepp im Spiel als noch vor der Halbzeitpause. Eine flache Hereingabe Alexey Bugrovs vermochte Griesch, frei vor Hencke auftauchend, nicht im Tor unterzubringen und auch der Nachschuss von Sousa fand das Ziel nicht (49.).

Überraschend war es dann wenige Minuten später Gianluca D´agata, der einen schulbuchmäßigen Konter über Felix Niebuhr einleitete, dessen Querpass der mitgeeilte und in der 23. Spielminute für den verletzten Timo Wieckhoff eingewechselte Luciano Filipe Dias in bester Abstaubermanier über die Torlinie des Barmbeker Gehäuses bugsierte (53.) und anschließend sogar noch die Möglichkeit bekam, den bisherigen Spielverkauf völlig auf den Kopf zu stellen, jedoch im Eins-Zu-Eins-Duell gegen BU-Schlussmann Dennis Bock das Nachsehen hatte (54.).

Was die Barmbeker Offensive dann fast im Minutentakt an hochkarätigen Chancen herausspielte erinnerte etwas an das vorabendliche Offensiv-Feuerwerk der Münchner Bayern, die ebenfalls beste Tormöglichkeiten kläglich vergaben. Mit der späten Einwechslung von Bülent Imanci, der Heiner Twardawa ersetzte, bewies Pieper-von Valtier dann ein glückliches Händchen. Nach einer Schwoy-Ecke, die Hencke nur unzulänglich wegzufausten vermochte, fiel der Ball eben jenem, an der Strafraumumrandung positionierten Imanci vor die Füße, der das Spielgerät dann an „Freund und Feind“ vorbei gefühlvoll in die rechte untere Torecke lupfte (73.). Ein Treffer mit absolutem Seltenheitswert!

Den Schlusspunkt einer unterhaltsamen zweiten Spielhälfte setze Jon Hoeft, der gekonnt vom eingewechselten Pierre Paszek bedient wurde und den Ball überlegt in die lange Ecke schieben konnte (88.). Diesem Treffer ging eine Art Geniestreich des jungen Paszek voraus, der an der Eckfahne zusammen mit Markus Schwoy eigentlich etwas Zeit gewinnen wollte, sich dann aber für einen Sololauf an der Torauslinie mit abschließendem Abspiel zum perfekt positionierten Jon Hoeft entschied. Am Ende steht ein hochverdienter Erfolg für Barmbek-Uhlenhorst, der unter dem Strich hätte höher ausfallen müssen. Was aber passiert wäre, hätte Dias kurze Zeit nach dem Ausgleich die Großchance zur Führung genutzt, möchte sich wohl kein Barmbeker ausmalen!





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