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11.10.2013
Landesliga Hansa: Mächtiger Orkan in Hamm von Andreas Killat



vs.


Hamm United FC – FTSV Altenwerder 7:0 (2:0)

Hamm United FC: Graudenz – Amoateng, Krauel, Asante, Habte (79. Ohrenberg) – Smaga, Deron – Hodolli (71. Ochotta), N. Osmani, Schirosi – Kunkel (79. Yilmaz)
FTSV Altenwerder: Gripp – Koschnik, Janietz, Meier, Carlsen – Kübler, Taskin – Grigoruk, Shtarbev, Götz – Scheffler
Tore: 1:0 Hodolli (31.), 2:0 Kunkel (38.), 3:0 Smaga (60.), 4:0 N. Osmani (63.), 5:0 Habte (67.), 6:0 Schirosi (87., FE), 7:0 Deron (90.)
Schiedsrichter: Lars Althans (TuS Dassendorf): Hatte keine Mühe mit der Partie.
Beste Spieler: N. Osmani, Kunkel – Shtarbev, Scheffler
Zuschauer: 47

Der Wind fegte heute kräftig über den Hammer Kunstrasen hinweg. Eigentlich ideales Wetter für die Gäste, die als Hafenanrainer bekanntlich sturmerprobt sind. Und so legte der FTSV auch gut los. Mit dem Orkan im Rücken wurden die in froschgrün spielenden Hausherren fast zehn Minuten lang in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Es gab nur ein Problem: Richtig zwingend war dabei nichts. Außer 70% Ballbesitz und ein paar Ecken kam für den FTSV nichts herum, Keeper Samuel Graudenz musste nicht einmal ernsthaft eingreifen.

„Mensch, Rückenwind und alles und dann so ein Kullerball“, schimpfte Gästecoach Thorsten Bettin nach fünfzehn Minuten, weil seine Mannschaft nicht konsequent genug den Abschluss suchte. Wie das funktioniert, machten ihm dann die „Geächteten“ vor: Mit dem ersten (!) ernsthaften Angriff schickte der heute alles überragende Naim Osmani Muhamet Hodolli auf die Reise, der aus spitzem Winkel gekonnt ins lange Eck vollstreckte (31.). Oliver Kunkel legte kurz danach technisch perfekt gar das 2:0 obendrauf: Über die linke Seite kommend tanzte er am Fünfmeterraum Torwart Timo Gripp aus (Körpertäuschung rechts, Ball mit der Sohle nach links mitgenommen) und vollendete ins leere Tor (38.). Etwas für Feinschmecker!


Der mit dem Ball tanzt. Naim Osmani in Aktion. Foto: Patrick Franck

Nach dem Seitenwechsel zunächst das gleiche Bild wie zu Beginn der Partie. Altenwerder eine gute Viertelstunde lang am Drücker bzw. optisch überlegen und durch Adrian Scheffler sogar mit drei kleinen Chancen (52./59./63.), doch die Treffer fielen auf der anderen Seite. Wie im Rausch wurden die Gäste binnen sieben Minuten „filetiert“: Osmani mit dem nächsten Zuckerpass - Marek Smaga sagt Danke (60.). Osmani höchstselbst mit dem Außenrist (wie auch sonst?): 4:0 (63.). Alessandro Schirosi mit einem Freistoß an die Latte, Aman Habte nutzt den Abpraller via Abstauber zum 5:0 (67.). „Da haben wir überhaupt keine Gegenwehr mehr gezeigt“, zeigte sich Bettin nach dem Spiel tief erschüttert. Es sollte jedoch noch bitterer kommen. Stefan Janietz foulte Schirosi, der den fälligen Strafstoß selbst sicher zum 6:0 verwandelte (87.) und dann eine schöne Flanke auf Torben Kraul am zweiten Pfosten hereinbrachte. Der köpfte das Leder mustergültig zurück in die Mitte, wo Paul Deron aus fünf Metern keine Mühe hatte, zum 7:0-Endstand einzuschieben (90.).


Stimmen:

Thorsten Bettin (Trainer FTSV Altenwerder):
Selbst im dritten Landesligajahr ist meine Mannschaft immer noch zu grün, so darf man sich nicht abschießen lassen. Wer glaubt, dass Hamm hier die Partie bestimmt hat, der irrt. Für das Spiel hat Hamm nichts getan, aber jeder Schuss ein Treffer. Die haben doch nur sechsmal aufs Tor geschossen und sieben Tore gemacht. Wir haben beide Halbzeiten gut begonnen, brauchen aber einfach zuviele Chancen, um ein Tor zu machen. Der Gegner hat uns das heute an Effektivität vorgemacht. Die Niederlage an sich finde ich gar nicht so wild, aber wir wollten nach dem 0:4 eigentlich hinten dicht machen. Über die letzten drei Tore müssen wir uns noch unterhalten, das geht gar nicht.

Uli Schulz (Trainer Hamm United FC):
Nach einigen Anfangsschwierigkeiten haben wir das Spiel gut in den Griff gekriegt und den Sieg klar und verdient herausgespielt. Wir haben eine spielstarke und technisch begabte Mannschaft, da macht es Spaß, zuzugucken. Mit dem Bruder von Osmani bekommen wir in Kürze sogar noch einen weiteren guten Mann dazu. Wir sind zufrieden.


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