psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
09.11.2013
Erst zittrig, dann konsequent: Curslack besteht erfolgreich gegen Altona von Marius Meyer




vs.


SV Curslack-Neuengamme – Altona 93 2:0 (0:0)

SV Curslack-Neuengamme: Böse – Pettersson, Sobczyk, Metzler, Carolus – Papke (80. Sa Borges Dju), Zöpfgen – Mahrt (85. Wilhelm), Kurczynski, Landau (90. Schraub) – von Hacht
Altona 93: Kindler – Hadid, Shields, Clausen, Lipke – F. Gyimah, Klaes – Jaoudat (71. Martynov), Carallo, Hartwig (71. Leuthold) – J. Gyimah
Tore: 1:0 Landau (48.), 2:0 Landau (79.)
Schiedsrichter: Stephan Timm (SC Egenbüttel): Fiel beim Heimpublikum in der 1. Halbzeit unangenehm auf, als er mitten im Spiel einen offenbar Bekannten auf der Altona-Bank mit Umarmung begrüßte, leitete das Match aber dennoch souverän und neutral.
Beste Spieler: Landau, Böse – Lipke, J. Gyimah
Zuschauer: 305

Merkte man als Zuschauer bereits vor dem Anpfiff deutlich, dass der starke und kühle Wind den Aufenthalt am Gramkowweg eher ungemütlich macht, wusste man zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass der Wind nicht das Einzige ist, was hier ungemütlich sein sollte... Nach den ersten Minuten des Spiels war man dann schon schlauer: Auch der heutige Gegner Altona 93 ist eher von der ungemütlicheren Sorte.

Der SV Curslack-Neuengamme bewies allerdings schnell, dass sein Team auch ungemütliche Situationen zu meistern weiß. Bereits in der zweiten Minute war Jan Landau mit der ersten Chance vor dem Tor Marcel Kindlers. Durchkommen war für beide Seiten schwierig, da die Altonaer sehr kompakt standen und auch die Henke-Elf gut zu verteidigen wusste, gerade Patrik Papke spielte in dieser Hinsicht eine gute Rolle. Kam eine der beiden Mannschaften dann doch mal durch, scheiterte sie entweder am Torhüter oder an der eigenen Ungenauigkeit. Als in der 25. Minute John Gyimah und Benjamin Kai Lipke über links gefährlich nah an den Kasten Curslacks kamen, konnte zur Ecke geklärt werden, etwa zwei Minuten später scheiterte Altonas Stefan Klaes an Curslacks Keeper Frederic Böse, der in diesem Spiel immer wieder zu glänzen wusste.

Mit diesen Beispielen ist die erste Hälfte auch schnell erzählt. Beide Mannschaften präsentierten sich in guter Form und ließen den Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe erleben, bei dem beide Mannschaften ihre Glanzmomente hatten, beim Thema Chancenverwertung aber weit weg vom Glanz lagen. Gerade Torsten Henke sah nicht gerade zufrieden aus, als er in der Halbzeit Richtung Kabine ging. Manch einer auf dem Platz könnte die Halbzeitansprache bis auf den Platz gehört haben, könnte man meinen.

Wie die Halbzeitansprache nun ausfiel, weiß man nicht, aber man weiß: Sie war von Erfolg gekrönt. Keine drei Minuten waren gespielt, kam ein blitzschneller Christopher Mahrt über die linke Seite durch die Altonaer Hälfte gesprintet, passte im richtigen Moment nach rechts rüber, wo Landau parat stand und im spitzen Winkel den Ball im Gehäuse versenkte. Somit stand es in der 48. Minute 1:0 für die Gastgeber. Allerdings: Diese ließen sich anschließend immer wieder einigeln und begeisterten Trainer Torsten Henke damit wenig, wie ein lautes „die machen ein Tor und stellen sich dann hinten rein“ klar signalisierte.

Auch aus den Zuschauerreihen war zu hören: „Der Drops ist noch nicht gelutscht.“ Zwar fand der SV Curslack-Neuengamme recht schnell wieder ins Spiel zurück. Mit Kontern konnten sich die Curslacker immer wieder Chancen erspielen, haderten aber weiterhin mit der Chancenverwertung, wie man beispielsweise in der 67. Minute merkte, als Kristof Kurczynski über rechts kam und an Marcel von Hacht weitergab, dessen Abschluss allerdings nicht mehr war als das berühmt-berüchtigte laue Lüftchen...

Ein wenig mussten sich die Zuschauer noch gedulden, bis die zittrige Phase überstanden war. Genaugenommen bis in die 79. Minute, als ein erneuter Konter der Gastgeber rasend schnell kam und – erneut von Jan Landau – zielgenau zum 2:0 verwandelt wurde. Aus Zittrigkeit wurde somit Konsequenz, die hier zur Vorentscheidung führte. Bei diesem Ergebnis sollte es dann auch bleiben, obgleich Altona 93 bewies, dass sie sich längst nicht aufgegeben hatten, sondern weiterhin das eine ums andere Mal gefährlich nah an das Tor von Curslack-Neuengamme kamen.

Nach vier Minuten Nachspielzeit kam dann der Schlusspfiff und die Heimmannschaft tanzte vor Freude auf dem Platz im Kreis. Grund dazu hat sie allemal: Es ist zwar nur eine Momentaufnahme, da einige Verfolger noch am Sonntag antreten müssen, aber auch wenn es nur über Nacht anhält, so ist es doch ein schönes Gefühl für die junge Elf, aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz der Oberliga Hamburg zu stehen.


Stimmen:

Oliver Dittberner (Trainer Altona 93):
Erst einmal Glückwunsch an Curslack! Ich glaube, das war insgesamt ein verdienter Sieg, wenn man zwei Tore schießt und der Gegner dann nicht in der Lage ist, Torchancen zu nutzen und Tore zu erzielen. In der ersten Halbzeit waren wir eigentlich schlechter als in der zweiten Halbzeit, aber in der zweiten Halbzeit haben wir die Gegentore bekommen, da haben wir nichts aus der Überlegenheit gemacht. Curslack hat das dann clever angestellt und wie schon gesagt verdient gewonnen.

Torsten Henke (Trainer SV Curslack-Neuengamme):
Ich denke, die Zuschauer haben hier heute ein hochinteressantes Fußballspiel gesehen. Aus meiner Sicht haben wir das Spiel verdient gewonnen. In der ersten Halbzeit haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht und hatten sehr gute Offensiv-Aktionen, unter anderem über Jan Landau, die wir leider nicht nutzen konnten. Auf der anderen Seite hatte Altona einige gefährliche Aktionen. In der zweiten Halbzeit haben wir zum genau richtigen Zeitpunkt eine wunderschöne Aktion über die Außenbahn gehabt, Jan Landau war zur Stelle und erzielte das 1:0. Kurze Zeit später hatten wir Glück, als Altona das 1:1 hätte machen können und am langen Eck vorbeischießt. Danach hatten wir viele Konterchancen, Marcel von Hacht hätte das 2:0 schon früher machen können. Nachher kam es dann zum ganz richtigen Zeitpunkt. Kompliment an meine Mannschaft für eine erstklassige Mannschaftsleistung!


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!