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17.11.2013
Niendorf vermag auch mit einer durchaus ansprechenden Leistung von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


vs.


Niendorfer TSV – SV Curslack-Neuengamme 0:2 (0:1)

Niendorfer TSV: Melzer – Heysen, Kocadal, Benn, Adomah – Wilhelm (77. Meyer), Natusch, Huneke – Kaja (62. Kocina), Utz - Patschinski
SV Curslack-Neuengamme: Böse – Pettersson, Sobczyk, Barlak, Carolus – Zöpfgen, Papke, Mahrt (82. Wilhelm) – Landau (87. Pohlmann), Kurczynski – von Hacht (73. Sa Bjorges Dju)
Schiedsrichter: Oldhafer (SC Poppenbüttel), der gerade zum Beisitzer am Sportgericht berufene Oberliganovize macht seine Sache wirklich ordentlich
Tore: 0:1 Zöpfgen (30.), 0:2 Kurczynski (80.)
Beste Spieler Heysen, Huneke - Landau, Kurczynski
Zuschauer: etwa 100

Mit der wahrlich furchteinflößenden Empfehlung einer Torbilanz von 20:0 Treffern aus den letzten fünf Spielen kamen die Curslacker an diesem Sonntagnachmittag zum Sachsenweg. Da musste auch der, nach erhaltenen Treffern zu urteilen, bis dato besten Defensivabteilung der Liga das Herz in Hosennähe rutschen. Aber auch dem Angriff musste es schwer fallen, angesichts der, wie es sich nach dem Schlusspfiff erweisen sollte, geringsten Schussausbeute aller 18 Teams sich in Optimismus zu üben. So beruhte die Hoffnung des nur spärlich erschienenen Niendorfer Anhangs allein auf dem von Beginn an erstmaligen Einsatz des einstigen victorianischen Goalgetters Nico Patschinski zu beruhen.

Doch auch dem muss ein Schreck in die Glieder gefahren sein, als sich bereits kurz nach dem Anpfiff Marcel von Hacht im Torraum eine Riesenmöglichkeit eröffnet. Allein der Adelsvertreter weiß sie nicht zu nutzen (lässt Tausendprozentige liegen, wie sein Trainer es ausdrückt). Doch den Niendorfern scheint dieses Missgeschick eher zu beflügeln. Es entwickelt sich eine, abwechslungsreiche, weitgehend ausgeglichene Partie, ohne dass die beiderseitigen Torleute sich vor unlösbare Aufgaben gestellt sehen. Nach 25 Minuten versucht es nach einem Freistoß von Francis Adomah mit einem Flugkopfball, wenn auch um gut einem Meter daneben. Auf der anderen Seite ist es erneut von Hacht, der diesmal an René Melzer scheitert. Kurz darauf aber kann der NTSV-Goalie nur zusehen, wie Sven Zöpfgen einen vom Pfosten abprallenden Ball über die Linie drückt. Dennoch versuchen die Platzherren weiterhin den Spielverlauf offenzuhalten, was Coach Torsten Henke sichtlich nervös werden lässt, als er seine Schutzbefohlenen mehrfach "zum Arbeiten" auffordert.


Semih Kaya (r.) bringt Curslacks Kristof Kurczynski zu Fall. Foto: Joe Noveski, www.noveski.com

Auch im zweiten Spielabschnitt sind die Sachsenwegler mehrheitlich in der Vorwärtsbewegung zu sehen. Aber Patschinksi kommt mit seinem Header nicht an Frederic Böse vorbei und Ebenezer Utz spielt zwar drei Widersacher schwindelig, sein Flachschuss aber wird erneut von Böse unschädlich gemacht. Richtig gut anzusehen auch die Granate aus der Drehung heraus des eingewechselten Josip Kozina, der so gerade noch zu einer nichts einbringenden Ecke abgelenkt werden kann (71. Minute). Neun Minuten später aber die Entscheidung: Topgoalgetter Kristof Kurczynski setzt sich gegen die heimische Abwehr durch und vollendet mit halbhohem Schuss in die linke Torecke zum 0:2-Endstand, da einem "Patsche"-Versuch erneut vom Curslacker Böse die Gefahr genommen wird.

So beschließen die Niendorfer auch weiterhin das zweite Tabellendrittel und dürfen die Herbstrunde am kommenden Sonntag in Fünfhausen bei einem Gegner finalisieren, der just gegen die 93er auf der AJK mit 2:0 gewonnen und dort für die größte Überraschung des 16. Spieltages gesorgt hat. Torsten Henke und die Seinen hingegen haben mit diesem Erfolg als sicherer Fünfter die Teilnahmeberechtigung an der Alsterdorfer Veranstaltung erworben und scheinen zuversichtlich zu sein, von dort mal wieder den Titel eines Hamburg Hallenmeisters und einige Penunzen "heim zum Deich" mitnehmen zu können.


Stimmen:

Torsten Henke (Trainer SV C-N)
Unser Ziel war es in den letzten Wochen, wieder beim Hallenmasters in Alsterdorf dabei zu sein. Jetzt haben wir die letzten sechs Spiele gewonnen und brauchten keinen Treffer hinzunehmen. So etwas ist schon außergewöhnlich. Wir wussten aber, dass es hier und heute schwer werden würde. Für eine vorwiegend offensiv eingestellte Mannschaft ist es schließlich nicht ganz einfach, auf einem schwer bespielbaren Rasen, wie diesem, zurechtzukommen. Die Mannschaft aber hat den Kampf schließlich angenommen und wohl auch verdient gewonnen. Auch etwas Glück hat dazu beigetragen. Deshalb freuen wir uns auch sehr über die drei weiteren Punkte.

Vahid Hashemian (Trainer NTSV):
Wir haben eigentlich genau so gut gespielt wie der Gegner. Wir hatten auch Möglichkeiten zum Ausgleichtreffer. Unter Berücksichtigung, dass wir heute auf Stammspieler verzichten mussten (Anmerkung der Redaktion: u.a. wurde Patrick Schumann Vater und Serhat Yapici muss eine Sperre bis zum 11. Dezember absitzen), hat meine Mannschaft gut gespielt und ich habe sie keineswegs schlechter gesehen als die des Gegner. Dennoch müssen wir das Ergebnis akzeptieren.


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