27.03.2004 Buxtehude für den Spitzenkampf gut gerüstet von
SC Sperber – Buxtehuder SV 2:6 (1:3) SC Sperber: Grudzinski - Keeler, Reiher, Bankowski - Möller, Iden, Kammerhoff, Aßmann, Andersch - Thamm Buxtehuder SV: Crüger - Behnke, Sander, Bösch - Nitschke, Bode, Graap, Meyer, Schulenburg - Greco, Grobitzsch Tore: 0:1, 1:2 Grobitzsch (4., 22.), 1:1 Andersch (18.), 1:3, 1:4, 1:6 Bode (37., 51., 80.), 1:5 Meyer (57.), 2:6 Szmit (86.). Schiedsrichter: Springborn (Osdorf) Zuschauer: 130 Beste Spieler: Bode, Grobitzsch, Crüger - Szmit
Vorbermerkung: Wegen einer Unpässlichkeit des Redakteurs kann hier nur in aller Kürze berichtet werden!
In allen Belangen überlegen präsentierte sich der Verbandsligazweite Buxtehuder SV beim SC Sperber. "Wir waren klar besser und hatten Torchance ohne Ende", befand BSV-Pressesprecher nach dem Spiel und freute sich besonders darüber, dass Buxtehudes Torjäger Frank Grobitzsch seine Phase der Abschlussschwäche offensichtlich überwunden hat. Zwei Treffer steuerte "Grobi" zum Sieg bei: das 1:0 in der 3. Minute und zwanzig Minuten später das 2:1. Und als der Torjäger genug hatte, sprang Thomas Bode in die Bresche, machte in 37. Minute das 3:1 und baute in der 53. Minute die Führung auf 4:1 aus. Doch damit noch lange nicht genug - Sven Meyer (57.) und noch einmal Bode (79) ließen die Gäste auf 6:1 davonziehen, ehe Sebastian Szmit fünf Minuten vor Schluss den 6:2-Endstand markierte. Zum zwischenzeitlichen 1:1 hatte Thomas Reiher getroffen.
Mit diesem Sieg ist der Buxtehuder SV seinem vorrangigen Saisonziel, den zweiten Tabellenplatz bis zum Schluss zu verteidigen, einen großen Schritt näher gekommen. Vor dem Spitzenkampf am kommenden Sonnabend im Buxtehuder Jahnstadion, wenn die Mannschaft von Trainer Wolfgang Nitschke den Tabellenführer BU empfängt, scheinen die Estestädter gerade noch rechtzeitig zu alter Stärke zurückgefunden zu haben.
"Es war ein Sieg für die Moral", sagte deshalb auch Horst Lehmann. Und so ganz nebenbei hat der Buxtehuder SV etwas für sein Torverhältnis tun können. 60 Treffer haben die Estestädter jetzt schon auf seiner Habenseite. Soviel wie keine andere Mannschaft.
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