16.03.2014 Verdienter Sieg für Piepers Truppe von Andre Matz
vs.
HSV Barmbek-Uhlenhorst - SC Vier- und Marschlande 3:1 (1:1)
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Wolf – Twardawa (81. Thurow), Klitzke, Bohnhorst, Odabas – Hoeft, Merkle – Oguz, Schwoy (75. Griesch), Ouro-Gnaou - Sousa SC Vier- und Marschlande: Erschens – Urdin, Spiewak (38. Stegmann), Nienaber, Hoppe – Schröder, Schmer (63. Satari) – P. Siegmund, Westermann, Oldag – D. Siegmund (46. Aschenbrenner) Tore: 0:1 P. Siegmund (11.), 1:1 Schwoy (18.), 2:1 Bohnhorst (47.), 3:1 Sousa (63.) Gelb-Rote Karte: Nienaber (59., SCVM, wiederholtes Foulspiel) Schiedsrichter: Haase (VfL Pinneberg), guter Leiter der Partie, trotz drei nicht gegebener Tore Beste Spieler: Hoeft, Oguz - keiner Zuschauer: 150
Ein recht entspanntes Spiel aus Barmbeker Sicht bekamen die 150 Zuschauer in der Partie gegen den Überraschungssieger vom letzten Wochenende (3 Punkte gegen den SC Condor), dem SCVM, zu sehen. Selbst als (wie letzte Woche) Philip Siegmund das 1:0 für den SCVM besorgte, wirkte BU-Trainer Frank Pieper nicht besonders besorgt. "Es scheint so, als braucht die Mannschaft so etwas. Ein wenig mehr Druck", sagte er später. Siegmund hatte aus spitzem Winkel draufgehalten und so Keeper Dennis Wolf überwunden.
Doch von Vier- und Marschländer Überlegenheit war danach keine Spur. Im Gegenteil. Markus Schwoy markierte sieben Minuten später den Ausgleich per Oberschenkel. SCVM-Keeper Kai Erschens hatte nicht seinen besten Tag. Zwar nahm ihn Trainer Olaf Poschmann später in Schutz, ich müsse ein anderes Spiel gesehen haben, aber immerhin zwei Zuschauer und meine Pressekollegen hatten das selbe Spiel wie ich gesehen. Erschens zeigte viele Unsicherheiten und hatte erst nach dem 3:1 einige gute Szenen.
BU obenauf: Achraf Ouro-Gnaou und Martin Schröder
Die Barmbeker hatten sogar noch zwei nicht gegebene Tore (abseits) zu beklagen, doch aufgrund der deutlichen Dominanz in der zweiten Hälfte, gab es keine großen Klagen mehr.
Direkt nach Wiederanpfiff war Dennis Bohnhorst zur Stelle und markierte das 2:1. Poschmann war am Toben, hatten doch gleich zwei seiner Spieler die Flanke nicht verhindert und so das Konzept für den zweiten Durchgang gleich über den Haufen geworfen. Praktisch durch die Hosenträger von Keeper Erschens erzielte Adrian Sousa schließlich das 3:1, was auch den Endstand bedeutete. Obwohl ein weiteres Tor wegen Abseitsstellung nicht gegeben wurde: Der eingewechselte Mike Griesch hatte per Freistoß getroffen, doch Sousa soll in Abseitsstellung noch dran gewesen sein.
So sangen die BU-Fans zum Schluss von einem 6:1-Sieg, der auch in dieser Höhe möglich gewesen wäre. Die Gäste hatten in den gesamten zweiten 45 Minuten keine Torchance und enttäuschten deutlich.
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de. Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.