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26.04.2014
Geduldige Meiendorfer gewinnen knapp aber hoch verdient von Peter Strahl



vs.


Meiendorfer SV – HSV Barmbek-Uhlenhorst 1:0 (0:0)

Meiendorfer SV: Sävke – Subasic (90., Hoffmann), Gerdes, Drast, Bernhardt – Niemeyer – Trenel, Sharifi (74., Hercog), Facklam, Cosovic – Hinz (59., Agyei Antwi)
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Wolf – Bohnhorst, Dammann, Klitzke, Odabas – Griesch, Schwoy, Merkle – Pressel (63., Paszek), Bober (63., Oguz) – Sousa (84., Özel)
Tore: 1:0 Facklam (88.)
Schiedsrichter: Bliesch (Niendorfer TSV), eigentlich alles richtig gemacht, wäre da nicht das übersehene klare Handspiel eines BU-Spielers. Doch so was kann passieren, wie jeder Fernseher weiß.
Beste Spieler: Facklam, Trenel - Wolf
Zuschauer: 330

3:3, 4:0, 4:2 und 2:3 hießen die Ergebnisse der letzten Spielzeiten, wenn die Barmbeker die gepflegte, heute gar zu deren Ehren mit Gänseblümchen verzierte, Anlage an der Meiendorfer Straße heimsuchten. Torreiche Partien mithin, die der Schreiber so liebt. Infolgedessen war seine Erwartungshaltung auch für diese Partie voll positiv eingestellt.

Vollkommen zu Recht zunächst, wie die ersten Spielminuten sogleich zeigen. Nach einem Meiendorfer Freistoß, bei dem sich BU-Tormann Dennis Wolf schon erheblich strecken muss, ist es Mathias Drast der einen Eckball nur ganz wenig daneben setzt. Auch die Kopfballverlängerung durch Christian Merkle sieht ziemlich gefährlich aus, mehr aber auch nicht. Ein weiterer Ruhender Ball der Gäste, von Adil Odabas getreten, lässt Tobias Sävke gut aussehen, ein Kopfball von Kevin Trenel sorgt hingegen für Verwirrung vor dem BU-Gehäuse und wiederum ein "Header" von Drast als Verlängerung einer "Corner" von Fabian Facklam geht nur um Weniges daneben. Das alles in der ersten Viertelstunde. Danach werden die Abstände zwischen erfolgversprechenden Szenen zwar länger, aber die Partie nicht unbedingt weniger interessant, jedenfalls aus Sicht eines der Heimelf zugeneigten Betrachters. Facklam im Zentrum des Geschehens und Trenel auf der linken Außenbahn fädeln immer wieder Vorstöße ein, nur irgendwie findet sich ein Barmbeker Bein, das den Spielfluss der Gelb-Schwarzen zu stören hilft. So können die Gäste mit einem 0:0 beim Kabinengang eigentlich ganz zufrieden sein.

Das können sie auch acht Minuten nach Wiederaufnahme der Partie. Denn Goalie Wolf durchschaut die tremelsche Absicht, ihn in seiner rechten Strafraumecke zu überlupfen und reagiert glänzend. Nur fünf Minütchen später landet nach einem fruchtlosen, von Markus Schwoy getretenen, Ruhenden Ball, die luftgefüllte Blase bei Bazier Sharifi, der sie im höchsten Maße gefühlvoll in Richtung des langen Pfostens verlängert und welche sich, ohne dass Wolf sie erreichen kann, ins Netz senkt. So scheint es jedenfalls, da sie realiter vom Innenpfosten zurück ins Feld springt. Gleich darauf nochmals Scharifi. Sich fast bis zum kurzen Torbalken durchmanövrierend spielt er in die Mitte ab, wo sich allerdings kein kollegiales Bein findet. In der 70. Minute dann lauter Protest aus einheimischen Kehlen. Einen hohen Ball, von wem auch immer, berührt ein BU-Mann im Strafraum unglücklich mit erhobenem Arm, allein ein Pfiff mit nachfolgendem Strafstoß bleibt aus. Ein vor dem Schreiber sitzender Beobachter hat das Handspiel im Bild festgehalten und dessen Übersendung zugesagt. Allein es geriet zu groß, um hier hochgeladen werden zu können. Aber immerhin steht fest: Schwoy war es nicht und deshalb meine tief empfundene Entschuldigung, lieber Markus. In der 76. Minute auch mal wieder die Gäste, doch Sävke kann das Geschoss des eingewechselten Mazium Oguz um das Gebälk drehen. In der 88. Minute schließlich der alles entscheidende Torerfolg: Tremel bedient auf der linken Außenbahn Sascha Bernhardt, der wiederum leitet die Kugel präzise und im hohen Maße gefühlvoll auf dem zentral vor dem Gästetor postierten Facklam weiter, der eigentlich nur noch seinen Kopf zum Nicken gebraucht, um ganz Meiendorf zum Jubeln zu bringen.

Ein hoch verdienter Erfolg ohne Zweifel, da die Barmbeker so auftraten, als dürften sie auf keinen Fall verlieren. Warum denn nur? Schließlich brauchen weder hüben noch drüben ernsthafte Gedanken in punkto Relegation aufzukommen. So sind denn auch die tabellarischen Auswirkungen nach dieser Partie geringfügig und führen lediglich zu einem Plätzetausch zwischen den beiden heutigen Konkurrenten, der auch am morgigen Spätnachmittag noch Bestand haben wird.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
34 Spiele 17 Siege - 10 Remis - 7 Niederlagen - 79:54 Tore.



Stimmen:

Frank Pieper von Valtier (Trainer BU):
Wir hatten 90 Minuten keine einzige Torchance. Die Meiendorfer standen einfach gut und haben eigentlich alles besser gemacht. So geht das Ergebnis dann auch in Ordnung und den gegnerischen Erfolg betrachte ich als verdient.

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorf):
Wir haben die ganze Spielzeit absolut die Kontrolle über Ball und Gegner gehabt und ein paar gute Angriffe gefahren. Allerdings konnten wir in der ersten Halbzeit ein zwei gute Möglichkeiten nicht konsequent nutzen. In der zweiten Halbzeit hat sich dann Sharifi zweimal überragend durchgesetzt. Ich empfinde das Ergebnis auch als völlig gerechtfertigt, da wir erheblich mehr getan haben für ein Spiel nach vorne. Besonders hat mich gefreut, dass an dem Treffer drei Spieler beteiligt waren, die zuletzt ein wenig auf der Kippe gestanden hatten. Einmal Trenel, der sich überragend durchsetzt, dann Bernhardt, der hervorragend flankt und schließlich Facklam, der per Kopf vollendet.


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