Im Nachholspiel der vierten Runde des Oddset-Pokals kam für die Oberliga-Kicker des VfL Pinneberg das Aus. Durch zwei späte Tore gewannen die Regionalliga-Amateure des Hamburger SV beim VfL mit 3:1 und zogen so ins noch nicht genau terminierte Achtelfinale ein. Hier geht es für das Team von Trainer Thomas Doll auf Reisen zum Bezirksliga-Überflieger GSK Bergedorf.
In der ersten Halbzeit hatten die Pinneberger durchaus ihre Chancen. Doch zunächst vergab Frank Rückert in der 17. Minute in aussichtsreicher Position und in der 38. Minute traf Robert Bankowski das Leder aus fünf Metern nicht richtig, so dass sein Schuss über das leere Tor strich. Insgesamt hatte der HSV aber das optische Übergewicht und auch die Mehrzahl an Einschussmöglichkeiten. Zunächst vergaben die Gäste diese aber mit einer fast schon bewundernswerten Konsequenz. Gleich zweimal mussten Pinneberger Akteure auf der Linie retten. In der 53. Minute wäre es dann aber fast soweit gewesen, doch ein Schuss von Riccardo Baich landete nur am Pfosten. Nachdem Marco Grote nach einem Schlag gegen Bankowski die Rote Karte gesehen hatte, ging der HSV durch einen Treffer von Blaise Mamoun aber doch in Front. Die Freude hierüber währte bei den Gästen aber nur drei Minuten, dann egalisierte Eduardo Avarello diese Führung. Trotz der Unterzahl machte der HSV in der Folgezeit weiter Druck und kam in den letzten elf Minuten auch noch zu zwei verdienten Toren. Zunächst markierte Alexander Laas in der 79. Minute das 2:1 und sechs Minuten später setzte Baich den Schlusspunkt.
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