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09.05.2014
Landesliga Hansa: Hamm Utd beendet die Heimsaison gegen Schwarzenbek mit einem torreichen Remis von Peter Strahl



vs.


Hamm United FC – SC Schwarzenbek 3:3 (2:1)

Hamm United FC: Graudenz - Amoateng (46., Bacar), Deron, Harrsen, Göpel – Kaynar, Meier, Zilic – Hodolli, Kunkel – Schirosi (77., Buchholz)
SC Schwarzenbek: Scheunemann – Bethmann, Koitka, Kröhnert, Soryan (46., Bakan) – Ohle, Helmke, Schumacher, Wolf – Hammel, Musielak
Tore: 1:0 Schirosi (19.), 1:1 Koitka (21.), 2:1 Zilic (25.), 2:2 Hammel (70.), 2:3 Ohle (76.), 3:3 Zilic (82.)
Schiedsrichter: Vollmers (FSV Geesthacht 07), überzeugt wie stets mit seiner ruhigen Art, übersah nur Unbedeutendes
Bester Spieler: Graudenz, Kaynar, Meier, Zilic – Wolf, Ohle
Zuschauer: knapp 60

Das Regenwetter der letzten beiden Tage machte die Verlegung dieser Begegnung auf den vom heimischen Anhang ungeliebten Kunstrasenplatz an der Snitgerreihe erforderlich. Doch wieder einmal stellt sich die Frage, was die umfangreichen, bis weit in diese Saison hinein reichenden Arbeiten auf der Spielfläche des Hammer Parks eigentlich bewirkt haben? Nun die dennoch nach Horn Gepilgerten konnten vollauf zufrieden sein. Nicht nur, dass der letzte Regentropfen dieses Abends genau eine Minute vor Anpfiff auf dem Platz landete, sondern der Himmel färbte sich überdies blau und was danach fußballerisch auf dem Grün zu sehen war, war durchaus auch des Zuschauens wert.

Sehr schnell zeigt sich dort, dass beide Teams nicht unbedingt ihre Defensivabteilungen in den Mittelpunkt des Geschehens stellen wollen. Dabei haben im Spiel nach vorne zunächst die Hammer einige Vorteile und werden nach gut einer Viertelstunde auch belohnt, da der gut angespielte Alessandro Schirosi sie per Flachschuss aus etwa zehn Metern in Führung bringt. Vom Anstoß weg schon der Gegenstoß, doch Marcel Musielak kommt an Samuel Graudenz nicht vorbei. Aber schon der nächste Angriff der Gäste bringt bereits das 1:1. Ein Freistoß von Trainersohn Kevin Koitka aus 20 Metern knallt an die Querlatte und von dort zurück vor die Musielak-Beine, die keine Mühe haben, die Kugel im Netz zu versenken. In der 25. Minute die erneute Führung der Platzherren. Ercan Kaynar lässt seinen Widerpart aussteigen und bedient auf vortreffliche Art Adnan Zilic, der das Zuspiel nur noch über die Torlinie zu schieben braucht. Zwei Versuche der Gäste hingegen durch Maximilian Wolf bereits vor der Pause den Gleichstand zu erzielen, scheitern jeweils an Keeper Graudenz.

Kurz nach Beginn des zweiten Spielabschnitts ist es hingegen erst einmal SCS-Goalie Lucas Scheunemann, der durch sein engagiertes Herauslaufen den langen Ball von Christian Meier vor Oliver Kunkel erreicht. Danach wieder die Schwarzenbeker. Wolf und Alessandro Helmke zielen aber gleichermaßen knapp überweg. Gegenüber aber befördert Kaynar das präzise Anspiel von Muhamet Hodolli neben den kurzen Pfosten. Besser macht es hingegen SCSler Christoph Hammel unter Wolf-Assistenz beim erneuten Ausgleichtreffer in der 70. Spielminute. Danach die Großoffensive der Angereisten. Zwar stellt zunächst ein weiterer Hammel-Versuch für Graudenz kein Problem dar, doch der seitliche Knaller von Hans-Joachim Ohle fordert ihn bereits erheblich. Als dann aber ein Hammer Defensivbein leichtfertig den Ball an eben diesen Ohle verliert, muss die HUFC-Nummer Eins doch hinter sich greifen. Logisch nur, dass die Gäste die Führung nicht mehr aus der Hand geben wollen. So bekommt die Schulz-Auswahl wieder Oberwasser und hat schließlich Erfolg. Einen Kaynar-Kick kann Scheunemann noch gerade nach vorne abwehren, den anschließenden Nachschuss von Daniel Buchholz auch, aber zur Seite, wo allerdings Zilic steht, der sich die Chance dann nicht auch noch entgehen lässt. In der Nachspielzeit fast noch das 3:4. Hauke Harrsen schlägt über das Leder und ermöglicht einem Gästebein die beste Torchance der 90 Minuten. Doch Fels Graudenz zeigt Ruhe und Abgeklärtheit.

So bleibt es beim 3:3, einem Ergebnis, das beiden Seiten Gerechtigkeit wiederfahren lässt. Während die Platzherren in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile hatten, waren es in der zweiten zweifellos die Gäste. Zufriedenheit kann auch über die Tabellenplätze beider Teams herrschen. Platz Drei für die HUFCer, wie im Aufstiegsjahr, und aktuell Rang Fünf für die Sachsenwäldler, die in der Vorsaison noch auf dem elften Platz die Spielzeit beendet hatten.




Stimme:

Uli Schulz (Trainer HUFC):
Zum Saisonende und mit einem anständigen Tabellenplatz kann eigentlich nur gesagt werden: Alles in Ordnung. Auf ein Neues.

Kim Koitka (Trainer SCS):
Mit sechs Treffern können die Zuschauer eigentlich ganz zufrieden sein. Allerdings hätten wir noch das eine oder andere Tor mehr machen müssen. Drei Gegentore können aber etwas bedenklich stimmen. Zum Schluss hätten wir allerdings auch noch den Siegtreffer erzielen können, doch der sollte nicht sein. Beide Mannschaften haben sich jedenfalls noch einmal richtig gut verkauft.



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