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01.08.2014
Saisoneröffnung: Sonne - Sieg - Süderelbe von Andreas Killat



Saisoneröffnung


vs.


FC Süderelbe – SC Vier- und Marschlande 3:1 (3:0)

FC Süderelbe: Lohmann – Lasko, Schuhmann, Wiese, Davis – Bergmann, Keisef (73. Bulut) – Reinecke, Louca (88. Carlsen), Tutak (63. Kohpeiß) - Rodrigues
SCVM: Erschens – Urdin, Stegmann, Laqmani, Hoppe – Yousofzai (69. Harder), Oldag – P. Siegmund, Rehr (50. Karge), Bultmann - Aschenbrenner
Tore: 1:0 Rodrigues (19.), 2:0 Reinecke (22.), 3:0 Tutak (37.), 3:1 Oldag (54.)
Schiedsrichter: Michael Zibull (SV Heidgraben): Grundsolide. Machte wenig Fehler und war ein aufmerksamer Leiter der Partie.
Beste Spieler: Rodrigues, Keisef, Tutak – Oldag
Zuschauer: ca. 850

„Wir waren 2013/14 das beste Heimteam der Landesliga Hansa und wollen selbstverständlich mit einem Sieg in die Saison starten“, sagte FCS-Coach Jean-Pierre Richter vor ein paar Tagen im HAFO-Interview ( http://www.hafo.de/news/fullnews.php?id=5409) – und „Jonny“ hielt heute bei der Saisoneröffnung am Kiesbarg Wort. Traumstart für den Aufsteiger! „Die drei Punkte kann uns keiner mehr nehmen“, strahlte JPR nach dem Schlusspfiff sichtbar erleichtert.

Auch sonst hatten sich die Gastgeber viel Mühe gegeben: Alle Helfer hatten eine einheitliches blaues Süderelbe-Shirt an, im Eingangsbereich waren großzügig Bänke aufgestellt und die Versorgung mit Getränken und Bratwurst bzw. Fleisch klappte Bestens. Und auch wenn diesmal die 18 OL-Teams nicht vorgestellt und interviewt wurden, so waren doch sehr sehr viele Trainer live vor Ort (René Klawon, Michael Fischer, Torsten Henke, Christian Woike, Bert Ehm und Jan Schönteich, um nur einige zu nennen). Auch die Kulisse stimmte, die Anlage war sehr gut gefüllt. Leider wurde keine offizielle Zuschauerzahl durchgegeben (und war auch auf Nachfrage nicht zu ermitteln). Schätzungen sprechen aber von 800 bis 1000 Anwesenden.

Die Partie begann von beiden Seiten zunächst sehr verhalten. Insbesondere die Gastgeber stürmten nicht wild nach vorne, sondern bewiesen Geduld und warteten auf Fehler der Vierländer. Und die kamen: Nach einem schönen Pass von Anton Lasko vernaschte Marcel Rodrigues Innenverteidiger Mudgteba Laqmani und vollendete kunstvoll (halb Pike/Außenrist) ins lange Eck zum umjubelten Führungstreffer (19.). „Da haben wir richtig schlecht verteidigt“, schimpfte SCVM-Coach Olaf Poschmann nach dem Schlusspfiif – und meinte damit auch gleich noch den zweiten Gegentreffer. Nach einer schönen Kombination über Emre Tutak und Ernesto Keisef – bei der die gesamte rechte Abwehrseite der Gäste schlecht aussah - gelangte das Leder in der Mitte zu Nico Reinecke, der ohne Mühe einschob (22.).

Auch der dritte Treffer wurde blitzsauber herausgespielt: Reinecke auf Tutak, der erst 17 (!) Jahre alt ist, aber seinen Gegenspieler Artur Hoppe wie ein alter Hase aussteigen ließ, aus sechs Metern mit links zum 3:0 (37.). Wahnsinn. Rodrigues hatte anschließend sogar noch zwei weitere Möglichkeiten (38./45.), doch das wäre des Guten wohl auch zu viel gewesen.

Keine 10 Sekunden nach dem Seitenwechsel wieder Rodrigues, aber Keeper Kai Erschens war auf dem Posten. Danach nahm auch endlich der SCVM am Spiel teil und schaffte mit der ersten Chance gleich den Anschlusstreffer, als Marc Oldag mit einem starken Sprint über links in den Sechzehner eindrang und sicher einnetzte (54.). Fast im direkten Gegenzug hatte Samuel Louca die Möglichkeit, den alten Abstand wieder herzustellen, scheiterte aber an der Unterkante der Latte.

Brenzlig wurde es dann für die Hausherren nach gut der Hälfte der zweiten Halbzeit, als Tim Stegmann nach seinem Kopfball schon den Torschrei auf den Lippen hatte (68.). Aber Keisef klärte Zentimeter vor (auf) der Linie. Nach kurzer Diskussion mit dem Linienrichter entschied Referee Michael Zibull auf Weiterspielen. Ohne Torlinientechnik sowieso nicht aufzuklären.

Im Schlussabschnitt des Spiels tat sich – bis auf einen Freistoß-Hammer von Rodrigues und einen Kopfball von Kohpeiß - nicht mehr viel. Ein toller Auftakt für den FCS, dem auch für die organisatorisch gut durchgeführte Saisoneröffnung (siehe Anfang des Berichtes) ein Lob gebührt.


Stimmen:

Olaf Poschmann (Trainer SCVM):
Die ersten 20 Minuten war ein reines Abtasten, beide hatten viel zu viel Respekt voreinander. Leider hat unsere Defensive dann zwei Patzer gemacht, danach waren wie gelähmt. Kein Mut nach vorne zu spielen. Ich hatte das Gefühl, wir hatten alle einen Klotz am Bein. Das 3:0 zur Halbzeit war verdient, da waren wir einfach nicht gut. In der zweiten Halbzeit war Wille und Einsatz da und es hätte gut und gerne auch noch das ein oder andere Tor mehr für uns fallen können. Allerdings auch für Süderelbe. Unterm Strich eine verdiente Niederlage. Das hatten wir uns ganz anders vorgestellt.

Jean-Pierre Richter (Trainer FC Süderelbe):
Zur Halbzeit 3:0 – da war noch Luft nach oben (lacht). Nein, ernsthaft, ein Traumstart für uns. Tabellenführer für mindestens eine Nacht – wer hätte das gedacht?! Die erste Viertelstunde hat mich etwas gestört, eigentlich wollten wir viel selbstbewusster auftreten. Das Tor war dann der Brustlöser, danach haben wir richtig guten Fußball gespielt. Alle zwei Minuten eine Chance für uns. Der Anschlusstreffer nach der Pause hat uns dann etwas aus der Bahn geworfen, zumal die erste Hälfte viel Kraft gekostet hat. Aber wir waren dem vierten Tor näher, als SCVM dem Zweiten. Ein verdienter Sieg für uns.


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