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02.08.2014
Gelungener Spielzeitauftakt für Meiendorf von Peter Strahl



vs.


Meiendorfer SV – Niendorfer TSV 2:1 (0:0)

Meiendorfer SV: Sävke – Ahadi, Apostolidis, Gabriel Subasic, Hoffmann (80., Bahn) – Stäcker, Hercog – Facklam, Robert Subasic (74., Hinz), Agyei Antwi – Correira Junior (84., Sharifi)
Niendorfer TSV: Melzer – Heysen (69., Pedroso-Bussu), Benn, Schumann, Thiemann – Huneke, Yapici, Balde – Utz, Wilhelm – Both (81., Meier)
Tore: 1:0 Agyei Antwi (55.), 2:0 Correira Junior (78.), 2:1 Utz (89., FE)
Schiedsrichter: Sven Ehlert (Großflottbeker Spvgg), seine beiden Strafstoßentscheidungen passten nicht zu seiner ansonsten ordentlichen Spielleitung
Beste Spieler: Sävke, Agyei Antwi – Melzer, Yapici
Zuschauer: 234

Wer unter den Zuschauern noch die Ergebnisse der ersten Cuprunde in seinem Hinterkopf mitgebracht hatte, musste zunächst enttäuscht sein. Schließlich hatten die Gastgeber am vergangenen Sonntag bei auf neuntem Level gegen die Kugel tretenden Preußen mit 13:0 gewonnen und ihre Besucher waren mit 14 Treffern beim Kreisligsten Hoisbüttel gar noch erfolgreicher, mussten dort allerdings ein Gegentor hinnehmen.

Doch an der B 75 scheint erst einmal lediglich eine Mannschaft auf dem sattgrünen Rasen zu stehen. Das sind die kanariengelben Stuhlmacherbehüteten. 4. Minute: G. Subasik auf Jao Nunes Correira, der zu Jephter Agyei Antwi , Keeper René Melzer zögert, aber überweg. Fünf Minuten später: Marcel Hoffmann zu Bojan Staecker, von da zum links postierten Remigranten R. Subasik, doch für dessen Hereingabe fühlt sich kein Gelbgekleideter zuständig. Agyei Antwi (AA) ist es kurz darauf, der ein Hoffmann-Zuspiel knapp neben das Gestänge setzt und Melzer reagiert gegen einen Milad-Ahadi-Knaller phänomenal. Freistöße aus interessanter Entfernung bringen hüben wie drüben gleichfalls nichts ein. Fast eine halbe Stunde muss vergehen, bis sich auch dem angereisten Malte Wilhelm eine Möglichkeit bietet. Allein seinem Kick steht ein heimischer Fuß im Wege. Danach ist es wieder AA, der die Pille neben den langen Pfosten setzt. Und erneut rückt Goalie Melzer in den Blickpunkt des allgemeinen Interesses bei einem fast unhaltbaren Ball von R. Subasik. Aber auch Tobias Sävke, Tormann der Meiendorfer seines Zeichens, spielt mit. Das zeigt sich in den letzten fünf Minuten vor dem Pausenpfiff, als er dreimal großartig in Erscheinung tritt. Zweimal gegen Serhat Yapici und schließlich gegen einen Nachschuss von Braima Balde.

Auch nach dem Pausengetränk zunächst die Niendorfer. Doch ein Versuch von Ebenezer Utz bleibt erfolglos. Der zuletzt noch victorianische Subasik haut in aussichtsreicher Position über den Ball. Gegenüber versucht sich Tim Heysen mit einem Ruhenden Ball, nur der trudelt mehr, als dass er Sävke fordert. In Minute 55 hat schließlich Fabian Facklam seinen großen Moment in diesem Match, als er AA punktgenau das Leder auf den Fuß legt und so diesem den voll verdienten Führungstreffer in die rechte untere Ecke ermöglicht. Fast im Gegenstoß eine Szene, die bei den Zuschauern weitgehend unbemerkt bleibt, da sie nicht die Ihrigen bevorteilt und auch nicht dem gerade notierenden Schreiber auffällt, für den nur Sävke am Ende zweimal in Erscheinung tritt. So sollen deshalb einmal beide Trainer zum Geschehen in der 57. Minute zu Worte kommen, zur Frage nämlich, was vor dem sävkeschen Eingreifen gegen David Both & Balde geschah, und ob sie eine elfmeterreife Szene gesehen hätten: " Den ersten, als mein Spieler grätschte, hätte man pfeifen können" so Coach Matthias Stuhlmacher. " Wenn mein Spieler mittig im Strafraum von hinten gefoult wird, muss es nicht nur einen Strafstoß, sondern sogar "Rot" geben" ließ Frank Hüllmann wissen. Eine weitgehende Einmütigkeit, die unter gegnerischen Trainern sicherlich Seltenheitswert haben dürfte. Stattdessen aber zwölf Minuten vor dem "final whistle" das 2:0 durch Nunes unter Assistenz von Marcin Hercog. Die Partie scheint somit gelaufen, doch nach einem Zusammenprall von Petros Apostolides mit einem Weiß-Blauen im linken Strafraumeck ein Pfiff von Referee Sven Ehlert mit anschließendem Fingerzeig auf den ominösen Punkt. "Utzi" lässt sich die einmalige Chance nicht entgehen und sorgt zugleich für aufregende finale Schlussminuten in der Meiendorfer Spielfeldhälfte. Auch dazu sollen die einmütigen Coaches zu Worte kommen: " Der zweite war sicherlich eine Konzessionsentscheidung", so F.H. und auch M.S. meint: "Der gegebene Elfer war wohl keiner." Doch außer den Gegentreffer hatte die ehlertsche Entscheidung keine weiteren Folgen. Denn mit List und Tücke überstanden die Platzherren die letzten fünf Spielminuten gegen nun Morgenluft schnuppernde und stringent angreifende Gäste.

Am kommenden Wochenende müssen die heutigen Gewinner in Bönningstedt an treten, während die "Hüllmänner" Elmshorn empfangen dürfen. Danach wird sich vielleicht schon zeigen, wie der Wert des heutigen Resultats einzuschätzen ist.

Punktspiel-Statistik nach 1945 aus der Sicht des Gastgebers:
19 Spiele – 10 Siege – 3 Remis – 6 Niederlagen – 34:26 Tore
17 Spiele auf erstem Level und zwei in der Saison 1959/60 in der Bezirksklasse – Staffel Alster - (dritter HH-Level)


Stimmen:

Frank Hüllmann: (Trainer Niendorf ):
In der der ersten Halbzeit waren wir keineswegs so auf dem Platz, wie wir es uns vorgenommen hatten. Zum zweiten Spielabschnitt sind wir dann ganz gut aus der Kabine gekommen, doch seine erste echte Chance zu dieser Zeit hat der Gegner dann aber gleich nutzen können. Danach springen wir unter dem Ball durch und so geht eine Partie dann auch verdient verloren.

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorf):
Wir hatten heute den Gegner über weite Abschnitte des Spiels gut im Griff und hätten eigentlich schon in der ersten Halbzeit zweimal treffen müssen. Die Tore in der zweiten Halbzeit waren gut herausgespielt, allerdings hätten es auch ein, zwei mehr sein können. So gehen wir, wie ich meine, auch als verdienter Sieger vom Platz.


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