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31.08.2014 Die Rote Laterne hängt weiter in den Vier- und Marschlanden von Andre Matz
  vs.  SV Halstenbek-Rellingen – SC Vier- und Marschlande 1:0 (0:0) SV Halstenbek-Rellingen: Matthäi – Hermanowicz, Rottstedt, Schöttke, Sottorf – Maksimovic – Mentz (46. Arboleda Sanchez), Karakaya (46. Schneider), Steinecke, Siebert (81. Ercek) - Tunjic SC Vier- und Marschlande: Erschens – Urdin, Koca (50. Stegmann), Satari, Hoppe – Harder – Ahmadi, Ulusoy, Bultmann, Oldag (66. Yousofzai) – Aschenbrenner (78. Rehr) Tore: 1:0 Sanchez (62.) Beste Spieler: Siebert - Satari Schiedsrichter: Florian Burmester (Fortuna-St. Jürgen Lübeck) Zuschauer: 150 Nicht wenige Amateurfußball-Fans mit denen man dieser Tage spricht, sehen den SCVM als DEN ersten Abstiegskandidaten. Das ist sicher auch nicht verwunderlich, steht die Mannschaft von Trainer Olaf Poschmann ja auch mit null Punkten und nur einem Tor auf dem letzten Tabellenplatz. Und daran änderte auch das Spiel bei der SV Halstenbek-Rellingen nichts. Zwar war den Gästen ein deutlicher Wille anzusehen, doch dabei blieb es auch. Viel, viel zu oft scheiterten sie an sich selbst. Nicht nur, dass untereinander oftmals ein negativer Umgangston herrschte, es passierte auch zwei Mal im Spiel, dass zwei Vier- und Marschländer sich gegenseitig behinderten und so die SVHR Nutznießer wurde. Einmal hätte Schiri Burmester normalerweise sogar Foul pfeifen müssen, wenn es nicht der eigene Mann gewesen wäre, der Onur Ulusoy umgesenst hätte. Weiteres Beispiel? Einwurf an der Mittellinie für SCVM, der Ball wird zurück zu Keeper Kai Erschens gespielt, der drischt den Ball einfach nur blind in die Mitte nach Vorne – Ballbesitz HR.  Masehullah Satari stoppt Yiner Arboleda Sanchez mit unfairen Mitteln Aber zwei positive Dinge gib es dann doch: Die erste Halbzeit endete 0:0, so dass das Negativ-Torekonto der Vier- und Marschländer nicht weiter aufgefüllt wurde und Masehullah Satari, der nach der verletzungsbedingten Auswechselung des übergewichtig erscheinenden Yasar Koca in der Innenverteidigung das Kommando übernahm. Er machte es dem eingewechselten Jan-Marc Schneider, der sehr agil war, schwer und verhinderte eine höhere Niederlage. Mit Schneider war auf Halstenbeker Seite zur Halbzeit auch Yiner Ronal Arboleda Sanchez gekommen. Beide Angreifer sind (wohl) noch nicht wirklich fit, sorgten aber für deutlich mehr Druck in den zweiten 45 Minuten. Sanchez war es auch, der in der 62. Minute nach einem Eckball am langen Pfosten per Kopfball erfolgreich war. Es sollte das einzige Tor des Tages bleiben. SCVM-Spieler Onur Ulusoy blickte nach dem Spiel aber positiv in die Zukunft: "Die Niederlage heute ist zwar verdient, aber ich glaube, dass wir in den nächsten Wochen bessere Leistungen zeigen werden. Die Mannschaft muss sich erst noch finden." Stimmen: Olaf Poschmann (Trainer SC Vier- und Marschlande): Gratulation an HR für die Punkte. Wir stehen mal wieder mit leeren Händen da. Wenn man die 90 Minuten sieht, dann muss man von einer verdienten Niederlage reden. Beim Gegentor haben wir schlecht verteidigt, das darf in der Situation nicht passieren. Insgesamt haben wir aus unserer Sicht eine deutliche Leistungssteigerung in Einsatzbereitschaft und Willen gesehen. Aber letztendlich hatten wir keine klaren Torchancen und die die wir hatten, haben wir nicht gut ausgespielt. Thomas Bliemeister (Trainer SV Halstenbek-Rellingen): Der Sieg ist sicherlich verdient, wir haben uns heute aber schwer getan. Wir hatten nicht die Frische, die wir im letzten Spiel vorweisen konnten. Dadurch war unser eigenes Spiel zu langsam und wir haben es uns selbst schwer gemacht. Mit Sanchez und Schneider sind wir ein Risiko gegangen aber es fiel das Tor durch Sanchez und so hat das wenigstens sein Ziel erreicht. Mit dem Sieg und den Punkten sind wir zufrieden und alles OK. Solche Spiele wie heute gehören dazu. Es kann nicht jede Woche ein 5:2 gegen Victoria geben. Nicht nur, weil wir nicht gegen Victoria spielen. Wenn alle denn irgendwann fit sind, dann können wir mit so einem Spiel auch total unzufrieden sein. |
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