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14.09.2014
Niendorfer Spiel läuft erst in Unterzahl von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


vs.


Niendorfer TSV – SC Vier- und Marschlande 3:1 (1:1)

Niendorfer TSV: Melzer – Schröder, Kocadal, Schumann, Benn – Wilhelm (86., Schumacher), Yapici (42., Huneke), Machado-Mattos – Utz, Streubier – Pedroso Bussu (77., Betz)
SC Vier- und Marschlande: Erschens – Urdin, Satari, Stegmann, Hoppe – Siegmund, Yousofzai (79., Oldag), Mokaddem – Ulusoy, Bultmann (68., Haack) – Rehr (57., Aschenbrenner)
Tore: 0:1 Siegmund (20.), 1:1 Hoppe (45., Eigentor), 2:1 Machado-Mattos (59), 3:1 Machado-Mattos (67.)
Gelb-Rote Karte: Schröder (66., wdh. Foulspiel?)
Schiedsrichter: Kevin Rosin (SV Lieth), insbesondere sein brüderlicher Assistent erwies sich als außerordentlich penibel
Beste Spieler: Machado-Mattos - Ulusoy
Zuschauer: gezählte 55

Nur sechs Punktbegegnungen mussten ins Land gehen, bis sich beide Ligateams erneut am Sachsenweg begegnen sollten. Während den Platzherren am Schlusstag der vergangenen Spielzeit noch ein nie zuvor erreichter vierter Rang auf fünften Level winkte, hatten sich die allgemein als dritter Absteiger betrachteten Gäste eine Woche zuvor durch ein höchst überraschendes 3:1 gegen 93 bei einer gleichzeitigen Klatsche der Scalisten in Schnelsen in Sicherheit bringen können. So kamen die Roten also stolzgeschwellt nach Niendorf und konnten mit einem 2:1 ihre Nichtabstiegsfeierlichkeiten ungestört fortsetzen, während die "Hüllmänner" sich schließlich mit einem wenig spektakulären Platz Sieben begnügen mussten.

Noch weniger bemerkenswert verlief hingegen zunächst die heutige Partie, jedenfalls bis zur 20. Minute. Just um diesen Dreh herum schickt Denis Urdin einen langen Ball zu dem in Fünfhausen verbliebenen Siegmund mit Vornamen Philip, der dann nahezu ungehindert versteht, seine Farben in Führung zu bringen. Nur wenig später auch mal die Blauhosen mittels zwei Freistößen von Serhat Yapici, der eine knapp, der zweite schon deutlicher neben das Ziel. In Minute 41 gar der erste Torschuss von Thiago Machado Mattos. Allein er fällt zu schwach aus, um Keeper Kai Erschens vor Probleme zu stellen. So bedarf es zum Ausgleichtreffer kurz vor dem Halbzeitpfiff schon der tatkräftigen Gästeunterstützung. Einen Eckball von "MM" kann Bryan Bultmann nicht erreichen, so dass die Kugel bei dem hinter ihm postierten Adam Benn landet und von dort zurückkommend von Artur Hoppe über die Torlinie abgefälscht wird. Glück scheinen die Niendorfer heute jedenfalls zu haben.

Davon ist nach dem Wiederanpfiff aber erst einmal nichts zu bemerken, denn MM setzt aus guter Position ein Zuspiel des eingewechselten Fynn Huneke ziemlich eindeutig über die Querlatte. Fast eine Stunde ist gespielt, da endlich haben die Platzherren einen richtig ordentlichen Spielzug zu offerieren. Davide Pedroso Bussu bedient mittels seiner Hacke auf rechts den mitgelaufenen Ebenezer Utz, der zum mittig postierten "MM" weiterleitet und so diesem den Führungstreffer ermöglicht. Sieben Minuten später aber der Platzverweis für Martin-Felix Schröder, der zwar seinen Kontrahenten voll auf die Knochen haut, aber mehr aus Ungeschick, wie es scheint, als mit Absicht. Den anschließenden Freistoß hebt Onur Ulusoy mit viel Geschick über die NTSV-Mauer, beflügelt damit allerdings René Melzer zu seiner größten Tat an diesem Nachmittag. Doch "MM" scheint dem Futsaler nicht nachstehen zu wollen. Seinem gleichfalls Ruhenden Ball von der Strafraumgrenze kann Erschens beim Überschreiten seiner Linie nur staunend hinterher blicken. Danach noch ein Gewaltschuss von Marc Oldag nach Ulusoy-Assistenz überweg und MM aus spitzem Winkel recht eindeutig neben den langen Pfosten. So endet dann auch das vierte Heimspiel dieser Saison am Sachsenweg mit insgesamt vier Treffern (zuvor 4:0, 1:3, 3:1).

Am kommenden Wochenende müssen die Turner und Sportler nach Pinneberg reisen. Ob deren heutige Leistung aber ausreichen wird, um dort zu bestehen, scheint dem Schreiber eher fraglich. Schließlich hat er den Pi-Auftritt am Vortage in Meiendorf miterleben dürfen. Aber auch der nächste V&M-Termin ist nicht ohne, auch wenn sie Rugenbergen zu Hause empfangen dürfen.


Stimmen:

Olaf Poschmann (Trainer SCVM):
Die Niendorfer dürfen heute dem lieben Gott danken, dass sie drei Punkte bekommen haben. Schließlich haben wir die erst dadurch ermöglicht, dass wir drei krasse Fehler gemacht haben. So verliert man natürlich. Schließlich waren wir keinesfalls die schlechtere Mannschaft.

Ali Farhadi (Interims-Trainer Niendorfer TSV):
Fast scheint es mir, als hätten wir es mit einem Mann weniger einfacher gehabt. Den ersten Gegentreffer habe ich überhaupt nicht verstanden. Es war ein höchst einfacher Pass durch die Schnittstelle, so etwas darf nicht passieren und der Mann hätte eigentlich problemlos aufgehalten werden müssen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann aber alles umsetzen können, was besprochen wurde. Darüber freue ich mich. Auch ist es schön. dass wir das mit einem Spieler weniger geschafft haben.


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