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05.10.2014
Vier- und Marschländer auch im zehnten Spiel ohne Punkte... von Kai Peters



vs.


SC Vier- und Marschlande – HSV Barmbek-Uhlenhorst 0:2 (0:0)

SC Vier- und Marschlande: Erschens – Karge (30. Stegmann), Koca (62. Hackstein), Ulusoy, Harder - Yousofzai, Brandt, Urdin, Bultmann – Rehr (55. Aschenbrenner), Mokaddem
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Tholen - Klitzke, Bohnhorst, Dammann, Odabas – Ouro-Gnaou (85. Keunemann), Hoeft, Polzin (72. Sousa), Merkle – Sa Borges Dju, Korczanowski
Tore: 0:1, 0:2 Keunemann (86., 90.)
Gelb-Rote Karte: Ulusoy (84., SC Vier- und Marschlande)
Schiedsrichter: Johannes Meyer-Lindenberg (Harburger TB): gelb-rote Karte gegen Ulusoy war hart aber regelkonform. Tadelloser Leiter einer weitaus fairen Begegnung.
Beste Spieler: Bultmann, Ulusoy – Ouro-Gnou, Keunemann
Zuschauer: 100

Die Begegnung zwischen den punktlosen Vier- und Marschländern und den Mannen vom Barmbeker Wilhelm-Rupprecht-Platz zeigte erst nach der Halbzeitpause Anzeichen einer Oberligapartie. So haderten die hundert gelangweilten Zuseher am Sporthallenweg bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen mit dem Dargebotenen zweier äußerst uninspirierter und unkreativer Equipen. Die einzig berichtenswerte Aktion des ersten Spielabschnitts ereignete sich nach knapp dreißig (ereignislosen) Minuten, als Barmbeks stets um Aktion bemühter Unruheherd, Achraf Ouro-Gnaou, per Distanzschuss aus zwanzig Metern das Tor von Kai Erschens nur knapp verfehlte (31.).

Erst nach dem Seitenwechsel kam etwas mehr Dynamik in die Begegnung, die zwar weiterhin von haarsträubenden Abspielfehlern und kaum vorhandenem Ausbauspiel beider Teams geprägt war, beide Mannschaften jedoch nun etwas die Schlagzahl erhöhten. Die Gäste aus Hamburg-Barmbek investierten ihrerseits mehr für die Offensive, fanden gegen die meist kompakt stehenden Hausherren jedoch kaum ein Mittel, Tormöglichkeiten zu kreieren und versuchten sich ohne Ertrag meist mit Fernschüss(ch)en. Pech hatten die Pieper-Von Valtier-Mannen, als der umsichtige Schiedsrichter Johannes Meyer-Lindenberg den Treffern von Ivan Sa Borgen Dju (54.) und Ouro-Gnauo (63.) die Anerkennung wegen angeblichem Abseits verweigerte. Nach gut einer Stunde traten nun auch die „Poschmänner“ mit zwei guten Aktionen in Erscheinung. Erst prüfte Bryan Bultmann Andre Tholens Klasse als Oberliga-Schlussmann (65.), ehe Timo Aschenbrenner per artistischer und sehenswerter Direktabnahme nur knapp das BU-Gehäuse verfehlte (69.). Fortan agierten dann wieder nur die Gäste, denen nun mehr und mehr die Zeit davon lief, wollte man nicht als erstes Team gegen die bis dato punktlosen Marschländer Federn lassen.

Mit dem späten Wechsel des neunzehnjährigen Nachwuchsstürmers Lasse Keunemann (erzielte bislang vier Treffer für die „Zwote“ in der Bezirksliga), der kurzfristig („ich war schon überrascht über meine Einwechslung, abgesprochen war es nicht“) in den Kader aufrückte, bewies BU-Couch Frank Pieper-Von Valtier ein wahrhaft Goldenes Händchen, sollte der hochaufgeschlossene, 198 Zentimeter messende Angreifer wenige Zeigerumdrehungen später zum Matchwinner avancieren. Kurz vorher musste Onur Ulusoy, der heute bei den personell arg gebeutelten Hausherren (es standen lediglich zwei Feldspieler als Reserve zur Verfügung) als Abwehrchef fungierte und hierbei eine gute Leistung zeigte, in Folge einer gelb-roten Karte (Foul an Ouro-Gnaou) den Rasen verlassen (84.). Die um ihren Leitwolf dezimierten Marschländer ließen in Folge des ausgeführten Freistoßes jegliche Ordnung missen und bekamen das Spielgerät nicht aus der Gefahrenzone, ehe jener, kurz zuvor eingewechselte Keunemann seine Joker-Qualitäten unter Beweis stellen und die Barmbeker Führung markieren konnte (86.). Wenige Minuten später setzte dieser sogar noch einen drauf und vollendete einen Konter mustergültig per trockenem Schuss aus knapp zwanzig Metern (90.) - so werden Helden geboren! „Wir hatten ihn auf dem Zettel und uns war klar, dass wir ihn bringen können, wenn es eng wird. Sonst hätten wir ihn nicht hochgeholt“, so Pieper-Von Valtier über seine neueste Entdeckung.

Die Gastgeber haderten noch lange nach dem Schlusspfiff mit sich und der Welt, hatten sie trotz großem „Kampf und Einsatz am Ende wieder keinen Ertrag“, so ein sichtlich enttäuschter und ratloser Olaf Poschmann nach Spielende. Für die Barmbeker zahlte es sich aus, dass sie „die Ruhe bewahrten und weiterhin die Ordnung behielten“, so das Resümee von Coach Pieper-Von Valtier.



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