04.04.2004 Steht der erste VL-Aufsteiger bereits fest? von Peter Strahl
Niendorfer TSV – FC St Georg/Horn 3:2 (2:2)
Niendorfer TSV: Tholen – Westphal, Scholz, Gehrke – Heick, Prange, Großkopf, Alexander Holm, Raatz (ab 61. Haselhorst) – Wittiber, Tredup (ab 77. Bastian Holm). FC St Georg/Horn: Gruber – Geier-Frederico, Zadorozhny, Francisco Ramos, Drast – Hiob, Buchholz (ab 72. Stefan Ramos), Pawliczek (ab 82. Bahrami), Ostermann – Portakal, Ceylan. Tore: 1:0 Wittiber (2.), 1:1 Portakal (9.), 1:2 Ostermann (19.), 2:2 Heick (43.), 3:2 Alexander Holm (52.). Schiedsrichter: Eschner (Ahrensburg) Zuschauer: 700
Nach dem Spitzenduell in der Verbandsliga am gestrigen Tage in Buxtehude gab es heute ein weiteres, nur diesmal in der Hansa-Staffel, auf zweitem Hamburg-Level. Aber auch den Weg zum Sachsenweg in Niendorf fanden rund 700 Zuschauer (lt Stadionsprecher ein LL-Rekord) unter ihnen viel Prominenz. Prominente waren aber auch auf dem Rasen beiderseits en masse anzutreffen.
Zu sehen war dann eine durchaus abwechslungsreiche, mithin interessante, Partie, jedoch nicht ein unbedingt hochklassiges Spiel. Dafür stand einfach für beide Kontrahenten zu viel auf dem Spiel. Dass die Platzherren am Ende als Sieger ihre Anlage verlassen konnten, war nicht unbedingt das Ergebnis einer überlegenen Spielführung, sondern vielmehr der Tatsache zu verdanken, dass die St Georg/Horner zu wenig aus den sich ihnen in der zweiten Spielhälfte bietenden Chancen gemacht hatten. Ein Unentschieden hätte den Gesamteindruck der Begegnung besser wieder gegeben. Diese Impression bringen auch die Trainerstimmen gut rüber.
Ob das heutige Ergebnis nun auch schon eine Aufstiegsentscheidung gebracht hat, werden die letzten fünf bzw. sechs Spiele zeigen, die beiden Mannschaften mit Rahlstedt, Börnsen, Europa und Bosna viermal dieselbe Gegnerschaft beschert.
Stimmen:
Hansi Rositzki (Interrims(?)-Trainer FC St Georg/Horn): Mit dem Spiel meiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit war ich durchaus zufrieden. Ärgerlich ist nur, dass es mit einem Torerfolg nicht geklappt hat. Eine Unentschieden wäre meiner Meinung nach verdient gewesen.
Heino Stemmann (Trainer Niendorfer TSV): Entscheidend ist letztlich das Ergebnis, auch wenn ich über die Leistung meiner Mannschaft nicht in jeder Beziehung begeistert war.
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