psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
26.12.2014
HAFO-Weihnachtsmärchen Teil II: 20:15 ist nicht immer "Viertel nach Acht" von Andreas Killat

von Jan Ketelsen (WORTSPIELER)


Juli 2015
Eintracht Norderstedt gründet eine weitere Filiale. Erneut sucht und findet EN ein „zu Hause“ für seine scheidenden U19-Spieler, die wiederholt in der eigenen Regionalliga nicht unterkommen dürfen. Die Spieler sind der „Eintracht“ zwar lieb, aber nicht teuer genug…! Für „soziales Engagement“ gibt es deshalb im Sommer das Bundesverdienstkreuz am (laufenden) Band. In der Begründung heißt es: „Dank der hervorragenden Ausbildung von jugendlichen Fußballern und deren kostenlose Weitergabe können die eklatanten Defizite der übrigen Oberligisten schon bald kaschiert werden. Viele Vereine machen sich nicht mehr die Füße schmutzig. Man greift lieber auf die kostenintensive Arbeit der Norderstedter zurück.“ - Ziel sei, dass die Eintracht in den nächsten 20 Jahren mindestens 15 Oberligisten mit Nachwuchsspielern ausstattet.

Fündig wird EN-Präsident Koch dieses Mal beim Niendorfer TSV, der knapp vor den beiden Semi-Profivereinen den Zuschlag erhält. Allerdings wird Reenald bei der Veröffentlichung des Spielplanes vor den Koch gestoßen, dass der NTSV ebenfalls in der 4. Liga antreten wird. Im Nachhinein hätte man dann doch lieber sein eigenes Süppchen statt vor Wut gekocht.

Der HSV erhält keine Lizenz. Zwar qualifizierten sich die „Rautenkicker“ sportlich einwandfrei für die 2. Liga, aber die wirtschaftliche Nähe zu Elmshorn reißt zu tiefe Löcher. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga ist der „Dino“ somit reif fürs Museum. In der 3. Liga wird aber endlich der Fußball gespielt, den die HSV-Spieler seit Jahren praktizierten. *win-win*

Um zumindest die laufenden Kosten decken zu können, treten die Hamburger Bezirksligisten im wöchentlichen Wechsel zu „Retter-Spielen“ an. Zum Auftakt der neuen Saison treffen die „Rothosen“ ausgerechnet auf den FC St. Pauli, die ihren sportlichen Weg in die 3. Liga fanden. Der Abstieg der „Kiezkicker“ hatte dabei etwas Tragisches und ließ höchstens die notorischen Zyniker auf den Oberschenkel von Ewald Lienen klopfen. Während bei St. Pauli die mageren 20 Punkte in der Endabrechnung nicht zum Klassenerhalt reichten, erzielte der HSV historisch wenige 15 Treffer an den 34 Spieltagen.


August 2015
Der bereits zweite Trainerwechsel binnen der ersten beiden Spieltage in der Landesliga beim FC Elmshorn war indes nur eine Frage der Zeit und stellt auch keine Überraschung mehr da. Wie die Vereinsoberen in einer Pressemitteilung verlautbaren lassen, steht das Transferkarussell zukünftig an der Krückau, um die Prozesse zukünftig zu beschleunigen.

Die 1. Runde des „DFB-Pokals“ steht an. Wieder gab es Losglück für den Vertreter aus HH. Nach Wolfsburg, Hoffenheim & Co. erwartet der „ODDSET-Pokal“-Sieger dieses Mal den SV Sandhausen. Der NTSV weicht wegen der erwarteten Minuskulisse vom Sachsenweg an den Meessen in Oststeinbek aus. Der Grund bleibt zunächst unklar. Dann aber erklärt der WORTSPIELER, dass er dem OSV noch einen letzten Gruß mit der Erwähnung erweisen wollte: „Nächstes Jahr kennt den OSV keine Sau mehr.“

Die Eintrittspreise gleichen einer Frechheit: € 20,- für ‘n Steher und € 15,- für die nicht vorhandenen Sitzplätze locken nur wenige Zahlende in die „Arena“. Wegen der wenigen Zuschauer wird ein Viertel - nach acht (!) Versuchen - der direkten Nachbarschaft davon überzeugt, sich wenigstens eine Halbzeit des Spiels anzugucken. Danach dürfen wieder alle nach Sandhausen gehen.


September 2015
Die diesjährige HFV-Gala erstreckt sich dieses Mal über zwei Tage, weil das Showprogramm ausgeweitet wird. Das Magic-Moment-Duo „Yilmaz&Dipner“ verzaubert die zahlreichen Gäste mit 20 Gags und 15 Tricks rund ums Elfmeterschießen.

Das frischgezapfte Bier im „Elyssee“ benötigt zudem nicht mehr sieben, sondern ungefähr viertel nach acht Minuten. Wenige Überraschungen dann bei den Ehrungen: „(Amateur-)Spieler des Jahres“ wird „HW4“, während sich fortan Holger Stanislawski „Marktleiter des Jahres“ nennen darf. Den Orden heftet sich der sympathische Coach noch auf der Bühne ans REWErs.

Am Rande der Veranstaltung wird bekannt, dass es - nach Vorgaben des DFB - ab 2016 keine alkoholhaltigen Getränke mehr auf den Sportanlagen geben darf und nur noch Geflügelwürstchen verkauft werden dürfen. „Wir müssen auf die Islamisten zugehen“, lässt Wolfgang Niersbach das Publikum per „skype“-Schalte wissen. Außerdem müssen alle Sportler in Zukunft mit Boxershorts duschen.


Oktober 2015
Paukenschlag beim VfL 93 Hamburg. „Gönner“ Klaus-Michael Kühne - seit Monaten ohne Kontakt zum HSV - investiert die zurückgezahlten Darlehen in den Hamburger Amateurfußball. Der Stadtparkverein sei erst zwei Mal auf die Schnauze gefallen, da könne man „einen dritten Anlauf wagen“, lässt der Mäzen wissen. Der alte und neue Trainer Bernd Hollerbach bringt Felix Magath als Schleifer mit. In ganz Hamburg gibt es über Wochen keine Medizinbälle mehr zu kaufen.


November 2015
Wie ausgerechnet das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, stehen die SV Halstenbek-Rellingen und der SV Rugenbergen kurz vor einer Fusion. Weil die „Roten Teufel“ ihre Zeitarbeiter wegen des neuen Mindestlohnes nicht mehr bezahlen können, sieht SVR-Trainer, Ralf Palapies, nur diese eine Möglichkeit, weiterhin Oberliga spielen zu können. Seltsamerweise wird die Geschichte durch ein doppelseitiges und doppeldeutiges Interview von Palapies gefüttert.

Die SVHR-Fans gehen auf die Barrikaden und gründen die PEGIDA (Palas Ermächtigungsgesetz garantiert Instrumentalisierung des Abendblattes). Die SVR-Anhänger gehen indes als HOGESA (Halstenbeker Opfer geißeln Satanisten) einmal wöchentlich auf die Straßen. Das Projekt scheitert nach den Protesten und ungefähr 2015 Unterschriften.


Dezember 2015
Wer hätte das gedacht? Nach Thomas Titzes Abgang ist es vorbei mit der Fairness in Buchholz. Nach dem großen Stühlerücken und (!) werfen in Buchholz zeichnet Friedhelm Mienert seit der Sommerpause verantwortlich für die „Nordheider“. Die „08er“ kassieren alleine in der Hinrunde 20 Mal so viele „Gelbe Karten wie in den fünf Jahren zuvor zusammen und müssen zudem unfassliche 15 Platzverweise schlucken. Die „Sparda“ reagiert ohne Zögern und verleiht fortan den „Friedhelm&Fair-Preis“.

Zwischen den Jahren warten die „HAFO“-Leser wiederholt gespannt auf die satirische Vorschau eines vollkommen bekloppten Nutzers…!


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!