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08.03.2015
Nun also auch Victoria von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


vs.


Niendorfer TSV – SC Victoria 3:1 (0:1)

Niendorfer TSV: Melzer – Benn, Rohweder, Kocadal, Thiemann – Nikroo (79., Yapici), Conde, Schumann – Streubier, Fuchs (79., Balde) – Schumacher (89., Betz)
SC Victoria: Grubba – Tanidis, Rabenhorst, Wacker, Carolus – Bambur (46., Sidiropoulus), Iscan (70., Bester), Boock – Schulz, Thiessen – Ebbers
Tore: 0:1 Ebbers (44.), 1:1 Streubier (55.), 2:1, 3:1 Yapici (80., 85.)
Schiedsrichter: Vollmers (FSV Geesthacht 07), überzeugte wieder mit seiner ruhigen Art, wurde aber auch nicht sonderlich gefordert
Beste Spieler (über die gesamte Spielzeit): Benn, Conde, Streubier - Rabenhorst
Zuschauer: um die 175

Wenn der Tabellenzehnte einen frisch gekürten Spitzenreiter empfängt, sollte sich der Fußballfreund eigentlich keine großen Gedanken zu machen brauchen, wer am Ende einer solchen Partie den Platz als Sieger verlassen dürfte. Doch bislang vier Siege und ein Remis gegen fünf Teams aus dem derzeitigen Spitzensextett lassen die Angelegenheit für die Platzherren doch nicht so aussichtlos erscheinen gegen die Blau-Gelben von der Hoheluft, auch wenn diese zuvor mit acht Dreiern zehnmal hinter einander punkten konnten. Allein die Halstenbekern waren bis zum 22. November in 15 Matches unbesiegt am Sachsenweg erschienen und mussten die Anlage dennoch mit einem 3:4 und ihrer ersten Saisonniederlage wieder verlassen.

Allein damals stand es bereits zur Halbzeit 2:0 für die Platzherren. Das wird heute anders. Zwar bietet sich nach zwölf Minuten für Adam Benn nach einem Ruhenden Ball von Remigrant Sepehr Nikroo die erste gute Möglichkeit, allein sie erweist sich als erheblich zu hoch angesetzt. Wesentlich präziser auf der anderen Seite in Minute Zwölf der Flachschuss von Marius Ebbers nur um ganz weniges neben den Außenpfosten. Zur Mitte des ersten Spielabschnitts wiederum Ebbers. Der Ex-Professionelle holt bereits zum Torschuss aus, als es Eike Thiemann noch gerade gelingt, seinen Schuh zwischen die ebbersche Fußspitze und die Pille zu schieben. Nach einer guten halben Stunde wieder die "Fahhardikicker". Benn rechts und der mittige Tim Schumacher fahren einen Konter, allein das bennsche Zuspiel landet bei einem mittlerweile zurück geeilten Victorianer. Möglicher Weise hat der gute Benn nur das in Niendorf übliche weiße Trikot im Blickwinkel und nicht das diesmal blaue seines Kollegen. Glück also für die Gäste. Das haben sie auch nur wenig später. Denn den abprallenden Lattentreffer von Leon Conde, bei dem Keeper Tobias Gruppa nicht gerade glänzt, setzt "Schumi" über die Querstange. Das Pausengetränk ist förmlich schon zu riechen, da landet eine Sergej-Schulz-Vorlage auf dem linken Flügel bei Ebbers und der beweist, warum er bei "Vicky", wie weiland Nico Patschinski, vermutlich fürstlich entlohnt wird. Nach seinem flachen Abschluss streckt sich René Melzer jedenfalls vergebens.

Allgemeiner Pausen-Tenor "Nun scheint die Partie für die Göttlinger gelaufen". Doch Volkes Meinung ändert sich schnell. Verantwortlich dafür Dario Streubier, der ein hohes Zuspiel von Joshua Fuchs elegant in der Luft annimmt und nach einer kurzen Grubba-Täuschung den Ausgleich markiert. Nur vier Minuten später scheint es mit der NTSV-Herrlichkeit schon fast wieder vorbei. Doch Boock vergibt nach einem Hin und Her im einheimischen Strafraum nahezu leichtfertig. Schumacher hingegen verpasst die scharf getretene Streubier-Assistenz lediglich um Nanosekunden. Zehn Minuten vor dem "final whistle" schließlich die große Auswechslungs-Show. Braima Balde und Serhat Yapiki betreten das Grün, Balde zieht mit dem Leder auf und davon, umkurvt halb Vicky, passt auf seinen Einwechslungskumpel und der wiederum lässt Grubba unten links keine Möglichkeit zur Rettungstat. Als dann auch ein Freistoß von Yapici im linken oberen Winkel landet, ist die Partie gelaufen, denn gegen den gut angesetzten Ball des dritten Substituten der Sachsenwegler, Lucas Betz, agiert der Gästetormann vorzüglich.

Nach diesem 3:1 dürfte sich das Interesse des Oberligafreundes nun auf die Fischer-Auswahl des Kreises Pinnebergs, mit drei Punkten Vorsprung und einer Partie weniger wiederum Spitzenreiter, konzentrieren. die in zwei Wochen den Sachsenweg aufsuchen darf. Schließlich sollte es nur recht und billig sein, wenn die Piberger gleichfalls an diesem Ort den Kürzeren zögen. Gleiches gilt auch für die Dadoer, die den SC Victoria dank ihrer sieben heutigen Germanentreffer auch noch überflügeln konnten und Anfang Mai in Niendorf aufzukreuzen haben.

Übrigens war es der erste Niendorfer "Dreier" in ihrer Vereinsgeschichte gegen die Hohelufter.

Punktspiel-Statistik seit 1968 aus der Sicht des Gastgebers:
18 Spiele – 1 Sieg – 5 Remis – 12 Niederlagen – 20:43 Tore



Stimmen:

Lutz Göttling (Trainer Victoria):
Die erste Halbzeit hatten wir eigentlich ganz gut kontrolliert, hatten drei, vier gute Möglichkeiten, aber der letzte Pass fehlte auch da schon bisweilen. Trotzdem hatte es ja zur Pause mit dem Führungstreffer gereicht. Doch im zweiten Spielabschnitt haben wir zugegebener Maßen den Faden verloren. Bei seiner 2:1 Führung hat der Gegner davon profitiert, dass sich Wacker und Carolus gegenseitig umgerannt hatten. Das war natürlich tragisch und traurig. Zuvor hatte Vincent Boock eine hundertprozentige Tormöglichkeit liegen gelassen. Wären wir da in Führung gegangen, wäre die Partie vermutlich gelaufen gewesen. So aber mussten wir am Ende aus eigenem Verschulden mit einer Niederlage den Platz verlassen und sind an unserer eigenen Fahrässig- und Nachlässigkeit gescheitert.


Ali Farhadi (Trainer Niendorf):
Dieser Sieg tut besonders gut, weil wir in der Winterpause doch einiges an Spielerqualität verloren haben, insbesondere an solchen Leuten, die etwas für den Spielaufbau tun konnten. Doch heute war zu sehen, dass jeder Spieler ersetzbar ist. Das heutige Ergebnis halte ich jedenfalls für absolut verdient. Schon zur ersten Halbzeit hätten wir in Führung gehen können, aber Herr Ebbers, der stets weiß, wo er stehen muss, hat uns dann noch mit seinem Treffer in die Kabine gehen lassen. Dort aber haben wir uns einmal gut durchgeschüttelt und danach bewiesen, dass wir auch in der Breite gut aufgestellt sind. Die Einwechslung von Braima Balde und Serhat Yapici hat das eindeutig gezeigt.




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