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09.04.2004
Brückners Traumtor lässt HEBC vom Klassenerhalt träumen von



HEBC - Barsbütteler SV 2:1 (1:1)

HEBC: Aslan – Ünlü – Postels, Horbach – Nayci, Glaser, Figueroa Vaz (39. Sancak), Natusch – Brückner - Meissner (86. Reimer), M. Concilio (88. Splett)
Barsbütteler SV: Müller - Pries - Maric, Brüning - Krogmann, Thoele, Kleine, Bezbradica - Tiedtje, Huremovic - Klasnic
Tore: 0:1 Krogmann (26., Vorlage Tiedtje), 1:1 Meissner (32., Brückner), 2:1 Brückner (63., Meissner)
Schiedsrichter: Rosin (Handorf), klare Linie, ohne Fehl und Tadel, wurde von beiden Trainern ausdrücklich gelobt
Gelb-Rote Karte: Brückner (69., wiederholtes Foulspiel)
Zuschauer: 242
Beste Spieler: Horbach, Natusch - Maric, Krogmann

Dass am Ende womöglich die bessere Mannschaft verloren hatte, interessierte kaum noch jemand (außer vielleicht die BSVer). Gesprächsthema Nummer eins war eine Zirkuseinlage der besonderen Art, die dem HEBC sogar zum Sieg verhalf. Es war Mitte der zweiten Halbzeit. Meissner flankte auf Schulterhöhe auf den mitgelaufenen Brückner, der jedoch an der Strafraumgrenze nicht so richtig etwas mit der Reingabe anfangen konnte. Also nahm er instinktiv seine Hacke als Beförderungsmittel des Spielgerätes zur Hilfe und wollte das Leder zu einem Mitspieler weiterleiten. Dies klappte jedoch nicht, denn der Hackenschuss senkte sich unter die Latte zum entscheidenden 2:1-Treffer. Ein Tor von dem viele Beiwohner wohl noch ihren Enkelkindern erzählen werden, wenn die es dann überhaupt glauben werden. “So etwas habe ich noch nicht auf einem Fußballplatz gesehen”, konnte sogar BSV-Trainer Lutz Göttling das Geschehene kaum begreifen. Auch Brückners Coach, “Speedy” Vamvakidis, war voll des Lobes. “Was für ein Tor. Unglaublich!. Aber ich verrate mal etwas. Es war wohl nicht geplant!” Nach drei Punkten lässt sich leicht scherzen.

Wie schon angedeutet, waren die drei Punkte für die Platzherrn eher von glücklicher Natur. Barsbüttel hatte eindeutig den besseren Start erwischt. Schon nach acht Minuten konnten die Gäste durch Huremovic (2.) und Tiedtje (8.) zwei gute Möglichkeiten vorweisen. Die “Speedy”-Truppe hatte vor allem mit der Zweikampfführung anfangs Probleme. Und beinahe hätte es trotzdem zur Führung gelangt, doch Meissner wusste wohl, was sich gehört und schoss aus fünf Metern am leeren Tor vorbei (16.). Ein kleines bisschen besser machte es auf der anderen Seite Tiedtje, der zumindest das Lattenkreuz anvisierte. Zu seinem Glück stand sein Mannschaftskollege Krogmann richtig und war per Nachschuss erfolgreich. Dieses Tor sollte weitere Sicherheit für die selbstbewussten Barsbütteler geben, doch es führte eher zu einer Schlummerphase. Anders ist nicht zu erklären, dass bei einem Freistoß von Brückner kein Akteur an HEBC-Angreifer Meissner dachte, der den etwas überraschenden Ausgleich markierte.

Das Geschehen gestaltete sich nach dem Seitenwechsel ausgeglichener. Erst nach Brückners Platzverweis (O-Ton: “Die erste gelbe Karte hatte ich verplant”) und dem Rückstand verlagerte sich die Partie fast ausschließlich in die Hälfte von Ünlü und Co. Tiedtje, Huremovic und zweimal Bezbradica besaßen gute bis sehr gute Gelegenheiten, zumindest noch ein Unentschieden zu ergattern. Gerade Neuzugang Bezbradica, er war in der Winterpause aus Lohbrügge gekommen, ließ seinen Trainer Göttling in der 90. Minute verzweifeln, als er einen Kopfball aus vier Metern nicht versenken konnte. Barsbüttels Coach war sowieso nicht zu beneiden. Die Verletzungsmisere erlaubte es ihm nicht, adäquat auszuwechseln. Neben dem verletzten Gottschling, einem weiteren Spieler aus der Zweiten Mannschaft musste sich Göttling selber auf den Spielberichtsbogen eintragen. HEBC kämpfte auch in Unterzahl aufopferungsvoll und konnte am Ende den zweiten Sieg in Serie einfahren. “Mit Glück, Geschick und großen Kampf haben wir heute gewonnen”, stellte Vamvakidis nach dem Abpfiff fest. HEBC kletterte damit auf den zehnten Rang, der unter Umständen für den Klassenerhalt reichen könnte. Einen Platz und einen Punkt davor rangiert nun der BSV, der aber noch ein Spiel mehr auszutragen hat.

Übrigens: Schnelsens Manager Peter Elsner hat sich am Rande der Germania-Pleite in Rugenbergen bei HEBC-Trainer "Speedy" Vamvakidis für die Vorkommnisse letzte Woche bei der Partie HEBC-Schnelsen entschuldigt. "Damit hat sich die Sache auch für mich erledigt. Wir sind ja alle keine Kinder von Traurigkeit", so Vamvakidis.


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