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30.08.2015
Der tote Vogel holt die Punkte von Andreas Killat


präsentiert:


vs.


FC Türkiye – SC Condor 1:2 (0:0)

FC Türkiye: Braun – Pettersson, D. Barlak, Mustafov, Appiah – M. Barlak, Zawada – Mahrt, Özkan (46. de la Cuesta), Quintino Pereira (52. Güner) – Pohlmann (71. Cetinkaya)
SC Condor: Kleinschmidt – Theis, Anders, Hoeling, Lüdemann – Daudert, Kamalow (79. Klaes) – Coskun (63. Kastner), Mellmann – Flores (88. Gnanzou), Özalp
Tore: 1:0 Pohlmann (62.), 1:1 Flores (70.), 1:2 Özalp (77.)
Schiedsrichter: Marcel Weinert (TuS Wettbergen, Hannover): Sehr gut! Ließ sich von der Hektik an der Außenlinie nicht anstecken und sah (fast) alles richtig.
Beste Spieler: de la Cuesta – Kleinschmidt, Daudert, Özalp
Zuschauer: 160

„Haben die hier einen toten Vogel hingelegt?“, sahen sich Condors Liga-Manager Kai Koch und sein Sportlicher Leiter Matthias Bub leicht erschrocken an. Und tatsächlich: Direkt vor der Gäste-Bank lag deutlich sichtbar ein toter Vogel (Foto siehe Forum). „Voodoo“-Zauber an der Landesgrenze? Es half letztlich aber nichts, der Aufsteiger verlor auch sein viertes Spiel in Folge (und hat nun Vicky und HR vor der Brust).

Dabei hatte die Partie so gut angefangen für die Hausherren. Mit viel Pressing wurde Condor zu vielen Fehlern gezwungen und es ergaben sich einige Möglichkeiten. Doch entweder vergab Neuzugang Quintino Pereira leichtfertig, oder der (noch) amtierende Spieler des Jahres Sascha Kleinschmidt parierte glänzend: „QP“ aus 12 Metern – Kleinschmidt hält (6.), Lüdemann mit einem katastrophalen Querpass von der Eckfahne durch den eigenen Sechzehner genau auf „QP“: Kleinschmidt mit einem Wahnsinns-Reflex mit einer Hand (30.). Den kann man eigentlich gar nicht halten, Quintino Pereira stand nämlich quasi direkt vor ihm (siehe Foto). Außerdem biss sich noch Alexander Pohlmann am Condoraner Krakenmann die Zähne aus (26.).


Sascha Kleinschmidt in Action! Seine Wahnsinnstat gegen Quintino Pereira. Foto: Joe Noveski

Doch nach gut einer halben Stunde kamen auch die Raubvögel besser ins Spiel. Nach einen dicken Patzer von Bilyal Mustafov, der einen zu kurz geratenen Rückpass auf seinen Keeper spielte, war Carlos Flores alleine durch, scheiterte aber an Tobias Braun (35.). Nur vier Minuten später köpfte Emre Coskun eine Theis-Flanke völlig unbedrängt übers Tor – da war deutlich mehr drin, genauso, wie beim Freistoß von „Ibo“ Özalp, als Braun das Leder aus dem linken Toreck fischte (42.).

Kaum 30 Sekunden nach dem Seitenwechsel war erneut „QP“ über rechts durchgebrochen, fand aber wieder in Kleinschmidt seinen Meister. Kurz danach wurde er „entnervt“ ausgewechselt. Nach gut einer Stunde war dann aber auch Condors Torsteher machtlos: Zunächst scheiterte Mustafov noch mit einem gefühlvollen Heber am Pfosten (auf Höhe des Giebels, 61.), doch quasi in der gleichen Spielszene dribbelte sich Alex Pohlmann im Strafraum an vier (!) Gegenspielern vorbei und zog trocken mit einem Flachschuss zum 1:0 ab (62.)!

Aber Condor vergaß einfach den „toten Vogel“ vor der Auswechselbank und zeigte Moral. Nach feinem Querpass von Flores verpasste Özalp am zweiten Pfosten noch knapp (69.), doch als sich erst Theis und dann Özalp über rechts entschlossen durchsetzten, konnte Goalgetter „CF17“ den Ball aus fünf Metern ins Tor spitzeln (70.). Nun ging spürbar ein Ruck durchs Team, der SCC wollte mehr! Und sie bekamen mehr: Kevin Mellmann „mit seiner einzigen vernünftigen Flanke heute“ (Zitat Woike) bediente Özalp und der ließ sich aus 12 Metern halbrechter Position nicht lange bitten und knallte die Kugel ins kurze Eck zum lautstark umjubelten Führungstreffer (77.).


Ein Herz und eine Seele: Passgeber Kevin Mellmann umarmt den Siegtorschützen Ibrahim Özalp. Foto: Joe Noveski

Nun kam (natürlich) Hektik auf. Die Gastgeber haderten mit einigen Schiedsrichter-Entscheidungen und forderten immer wieder Freistöße. Doch alles, was aufs Tor kam, wurde sichere Beute vom „Zerberus“ im Kasten der Oldenfelder. Erst ließ Vasco Zawada einen Knaller los, den wohl nur wenige Torhüter im Hamburger Amateurbereich gehalten hätten, aber Kleinschmidt flog durch die Luft, griff mit einer Hand über und fischte das Ding tatsächlich noch aus dem Winkel (81.). Wahnsinn. Und weiter ging die „SK“-Show: Zawada passt herrlich in den Lauf von Pettersson, der von halbrechts einen mächtigen Strahl abfeuert: Kleinschmidt reißt die Fäuste hoch (86.). In der Schlussminute versucht es dann nochmal Mahrt mit einem Freistoß aus 23 Metern, aber der „Höllenhund“ hielt die drei Punkte für Condor fest.


Stimme:

Christian Woike (Trainer SC Condor):
In der ersten Halbzeit haben wir viel verkehrt gemacht, aber nach dem Rückstand hat meine Mannschaft Moral gezeigt und den „Rucksack“ abgelegt. Es fühlt sich sehr geil an, endlich mal einen Rückstand gedreht zu haben (Anmerkung der Redaktion: Während man sonst häufig einen Vorsprung verspielt hat). Wir hatten das auch gerade in der Teambesprechung thematisiert – eine absolut geile Reaktion meiner Truppe! 10 Punkte im August sind der beste Start seit langem – ich bin wirklich sehr glücklich und zufrieden!


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