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09.04.2004
BU stolpert beim SC Condor! von



SC Condor – HSV Barmbek-Uhlenhorst 2:0 (1:0)

SC Condor: Ollik – Aykurt, Rohbaqsh, Haß (ab 57. Gebhardt) – Behn (ab 82. Kluth), Ehlert, Müller, Witt (ab 24. Gebauer), Riechers – Meuser, Kruppa
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Wilkens – Boge, Hoffmann (ab 74. Tetzlaff), Lengler – de Sousa, Rodrigues, Schwemann, Möller-Riepe, Braun – Hasenpusch, Meyer (ab 63. Gatica)
Tore: 1:0 Aykurt (31.), 2:0 Kruppa (88.)
Beste: Ollik, Rohbaqsh – Boge, Möller-Riepe
Schiedsrichter: Laws (SC Victoria)
Zuschauer: 350



Es gibt Tage, da geht einfach nichts. Das Tor ist wie vernagelt, weil im gegnerischen Kasten ein Torwart steht, der über sich hinauswächst. Man scheitert am eigenen Unvermögen, weil man aus fünf Metern Entfernung den Ball frei über das Tor schlägt. Und zu allem Überfluss nutzt der Gegner die einzigen sich ihm bietenden Möglichkeiten eiskalt aus. So erging es heute Tabellenführer BU, der somit nach 14 (!) Spielen ohne Niederlage, das erste Mal wieder ohne Punkte da stand. Für den heutigen Gegner SC Condor ist durch den Sieg der Kampf um Platz Zwei wohl noch einmal neu eröffnet worden, zumal mit großer Wahrscheinlichkeit die Niederlage gegen den VfL Lohbrügge vom vergangen Wochenende in einen Sieg umgewandelt werden dürfte (siehe Extra-Meldung).

Beide Mannschaften mussten heute auf wichtige Offensivkräfte verzichten. Bei BU fehlte neben dem Langzeitverletzten Jürgen Degen mit Adam Maciejewski der dreifache Torschütze vom vergangen Wochenende (Zehenbruch). Condor musste ohne Timur Pinar auskommen, der sich vor einer Woche beim Auswärtsspiel in Lohbrügge eine Bänderverletzung zugezogen hat, und für den damit aller Voraussicht nach die Saison bereits gelaufen ist. Trotzdem begann BU offensiv und setzte die Gastgeber früh unter Druck. Die Folge war eine erste gute Gelegenheit für Thomas Braun, der aber mit seinem satten Linksschuss an Sven Ollik scheiterte (5.). Auch in der Folgezeit hatten die Barmbeker mehr vom Spiel, taten sich aber gegen die kompakte Defensivarbeit des SC schwer. Komplett harmlos präsentierten sich jedoch eine halbe Stunde lang vor allem die Hausherren in der Offensive. Dann folgte ein Freistoß von der hablinken Seite. Auf mehreren Umwegen landete der Ball plötzlich beim aufgerückten Matyas Aykurt, der frei vorm Tor nur noch zur Führung einschieben brauchte (31.). Allerdings sollte dies auch lange Zeit die einzige Chance des SC Condor bleiben. Auf der anderen Seite probierte Sebastian Möller-Riepe es ein ums andere Mal mit Distanzschüssen. Diese blieben aber genau wie der Kopfball von Orlando Rodrigues (35.) letztlich zu harmlos.

Nach der Pause das gleiche Bild. BU suchte sein Glück im Angriff, Condor verteidigte und versuchte, den ein oder anderen Konter zu fahren. Dabei hatte der SC kurz nach Wiederanpfiff Glück, dass sowohl Markus Hasenpusch als auch Jan Meyer im Sturm der Barmbeker heute vorm Tor schlichtweg versagten. Zunächst steht Meyer nach einer Ecke am Fünfmeterraum ungedeckt, bolzt den Ball aber weit über das Tor (47.). Und etwas später scheitert Hasenpusch ganz allein vor Ollik (49.). Da muss man mehr draus machen. Pech hatte danach der nur kurz zuvor eingewechselte Miguel Gatica mit einem wunderbaren Freistoß, doch der bärenstarke Ollik konnte auch hier noch die Hand an das Leder bringen und den Ball an den Pfosten lenken (66.). Nachdem auch Möller-Riepe und Boge weitere Gelegenheiten ausließen, lief den Gästen immer mehr die Zeit davon. Condor kämpfte engagiert, allerdings war die Führung auch deshalb äußerst glücklich, weil es den Stürmern kaum gelang ein Mal für Entlastung zu sorgen. Vor allem Rene Kruppa war bei André Boge in sehr guten Händen. Lediglich in den letzten zehn Minuten konnten die Reimers-Schützlinge noch ab und an für Gefahr sorgen. Einen dieser Konter konnte dann doch noch Kruppa - nach einem Querpass von Meik Ehlert – mit seinem 14.Saisontreffer zur Entscheidung nutzen (88.).





Stimmen:

Peter Martens (Trainer HSV Barmbek-Uhlenhorst):
Wir sind heute auf eine sehr kampfstarke Mannschaft getroffen, die in der Defensive sehr gut gearbeitet hat. Meine Mannschaft hat die erste halbe Stunde leider völlig verschlafen. Da haben wir überhaupt kein Fussball gespielt und hatten unheimlich viele Fehler im Spiel. Zu der Zeit waren wir unkonzentriert und konnten kaum Druck aufbauen. Danach ist uns das etwas besser gelungen. Ich glaube aber auch, dass wir heute noch eine Stunde länger hätten spielen können – auch dann hätten wir kein Tor mehr gemacht. Das war nicht unser Tag und irgendwie waren wir wohl heute wohl „fällig“ für eine Niederlage.

Wolfgang Reimers (Trainer SC Condor):
Wir freuen uns, dass wir heute unser Saisonziel „42 Punkte“ erreicht haben. Das ist nach dem Spiel vom letzten Wochenende nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Ich bin der Meinung, dass wir die neunzig Minuten über taktisch sehr diszipliniert gespielt haben. Dass eine Mannschaft wie BU nicht ohne Torchance bleibt, ist selbstredend. Sicher gab es die eine oder andere Situation, wo der Ausgleich hätte fallen können. Dennoch haben wir uns diesen Spielverlauf erarbeitet.


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