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26.10.2015
Rückblick: Rekord am 12. Spieltag mit vielen Oberliga-Toren von Gerd Schreiner



Ende Oktober: Es ist Herbst und die Blätter fallen – und Tore wie bisher noch nicht in dieser Spielzeit! Zwischen dem 23. und 25. Oktober wurden 38 Treffer erzielt, das ist ein neuer Saisonrekord! Bemerkenswert: Nur 13 der 18 Oberligisten halfen aktiv mit, diese Zahl zu erreichen, Buchholz und Victoria trugen mit jeweils sechs Treffern ganz wesentlich dazu bei. Die restlichen fünf – vielleicht bis auf Condor – halfen dafür defensiv aus, diesen neuen Bestwert zu erreichen. Allen voran in dieser Kategorie: Lurup und Buxtehude. Gehen wir die Spiele mal in der Reihenfolge der Treffer durch:

1 > Nur ein kümmerliches Törchen fiel an der Griegstraße, und das auch erst in der Schluss-Viertelstunde. Mit dem knappsten aller Siege hat sich Altona 93 aber endgültig aus dem unteren Drittel der Tabelle verabschiedet und in die Zwischenetage gepunktet. 14 Zähler aus den letzten sieben Spielen sprechen dafür, das Berkan Algan das Team nun kennt und umgekehrt. Wohin kann so viel Kenntnis wohl noch führen? Die Condoren flogen zwar ohne Beute aus dem Westen zurück in den Osten – „griegen“ also nix mit von der Griegstraße, bleiben aber unter den Top-6. Bei der Verletzten-Misere am Berner Heerweg trotzdem eine ganz starke Saison bisher…

2 > Im Herbst 1982 brachte ein gewisser Hans Hartz – nicht der von IV – seinen ersten Hit auf den Markt. Der Titel: Die weißen Tauben sind müde. Gestern mussten an der Brucknerstraße wohl viele daran denken, denn Paloma wirkte ebenso im 6-Punkte-Spiel gegen den Kellernachbarn aus Pinneberg. Der USC hatte genau drei wirkliche Tor-Möglichkeiten, vergab alle allesamt kläglich. Vom auch nicht übermutigen VfL kam ebenfalls nicht viel, dennoch waren die Gäste effektiver und trafen kurz vor der Pause und in der Nachspielzeit jeweils durch Knottnerus. Trainer Michael Fischer war nicht zugegen, er feierte seinen 48. Geburtstag auf Teneriffa. Liga-Obmann David Fock gab auf Nachfrage zu, das Geld für eine Urlaubs-Verlängerung für Fischer überwiesen wird: Auch in Niendorf wollen die Pinneberger vom Abwesenheits-Bonus ihres Cheftrainers profitieren. Mal sehen ob das klappt…

3 > Offensive gewinnt Spiele, Defensive Titel. Dieser Sport-Mythos – neben dem Fußball besonders im American Football sehr populär und oft bestätigt – lag gestern über dem Stadion am Borgweg. Die Frage vor dem Anpfiff lautete: 3 oder 33? Die ungeschlagenen Barmbeker gewannen, weil sie wie gewohnt sehr gut verteidigten und zu den drei Gegentoren vor der Partie nur ein weiteres zuließen, dafür aber selbst doppelt trafen. Die Offensivkünstler aus Wandsbek kassierten doppelt und das ist normal für Aufsteiger Concordia. Vorn traf man bisher im Schnitt aber drei Mal – das verhinderte der Tabellenführer und belegte ein weiteres Mal, das Destruktion auch eine Kunst ist. Jetzt schaut ganz Fußball-Hamburg nach Dassendorf, wo BU am kommenden Spieltag vielleicht seine erste Meisterprüfung ablegen kann. ( Spielbericht: http://www.hafo.de/news/fullnews.php?id=5757)

3 > Apropos Dassendorf: Der Titelverteidiger gewann beim personell geschwächten SVCN mit 3:0, brauchte aber einen Doppelschlag kurz nach der Pause, um die Zeichen auf Sieg zu setzen. Ein verdienter Sieg der Gäste, die endlich einmal wieder zu Null spielten und eine gelungene Generalprobe für den Hit gegen BU. Allerdings trug Curlsack mit einer ziemlich desolaten Abwehrleistung nach der Pause bei. Jan Schönteich wurde übrigens einen Tag später am Borgweg gesehen, selbst nahm er allerdings wohl niemanden wahr: Der TuS-Coach guckte nur auf den Platz und seinen Notizblock und analysierte den Tabellenführer selbst noch auf seinem Gang in die Kabine – „Zettel-Ewald“ lässt grüßen, und ganz besonders seinen neuen Bruder im Geiste „Notizen-Jan“… ( Spielbericht: http://www.hafo.de/news/fullnews.php?id=5756)

4 > Mit vier Toren wurden die Zuschauer in Halstenbek beschenkt, allerdings gab es keinen Sieger im Duell zwischen HR und dem NTSV, der den Ausgleich aber erst in der Nachspielzeit hinnehmen musste. Bei schönstem Herbstwetter überzeugten aber nicht nur die jahreszeittypischen Farben: Mit Gomes (HR, Gelb-Rot) und Utz (NTSV, Rot) flogen zwei Akteure vom Platz, dazu auch noch jeweils ein verwandelter Strafstoß: Oberliga-Herz, was willst Du mehr...

5 > In Meiendorf hätte der am Ende mit 38 Treffern in die Annalen eingehende Spieltag noch deutlich torreicher eingeleitet werden können, aber die Gäste aus Süderelbe stellten nach dem 0:5-Pausenstand ihre Offensivbemühungen ein und verwalteten den höchsten Auswärtssieg ihrer Oberliga-Historie – und den ersten Dreier in der Fremde überhaupt in dieser Spielzeit. Das Spiel lief bereits am Freitag, aber noch zwei Tage später herrschte von mildem lächeln begleitetes Kopfschütteln über den Kommentar des unterlegenen Trainers Fatih Ergün, der doch tatsächlich auch einige positive Elemente gesehen haben will bei diesem Heim-Debakel gegen einen auswärts eher schwachen Gegner. Diese Aussage erinnerte sehr an Lurups Norman Köhlitz, der ebenfalls die Gabe besitzt, noch in der Hölle wenigstens die Tatsache zu honorieren das man da keine Winterkleidung braucht…

6 > Tipper des zwölften Spieltags vermuteten vor der Partie, das dem Namen des Gastgebers ein deutlicher Hinweis für das Endergebnis zu entnehmen sei, doch ein 0:8 wurde es nicht aus Sicht des tapferen Tabellenletzten. Das es „nur“ zu einem 6:0 für die Nordheider reichte, war auch einem verschossenen Elfmeter von Keeper Henrik Titze geschuldet, der Arne Gillich – bereits mit drei Treffern auf der Anzeigetafel – einen weiteren Erfolg wohl geneidet hätte. Einen positiven Nachsatz von SVL-Coach Norman Köhlitz zu seiner elften Niederlage im elften Saisonspiel schenken wir uns an dieser Stelle, sind aber selbst einmal positiv und sagen: Respekt! Dafür, das ihr immer noch dabei seid und das ganze Drama sportlich durchzieht. Sollte es aber so weiter gehen, stehen am Ende 0 Punkte und ca. 7:195 Tore. Aaah: Vielleicht ist das ja der Plan… Einen Rekord für die Ewigkeit aufstellen!

7 > In den zwei noch ausstehenden Spielen fielen 14 der 38 Tore des Spieltags, jeweils sieben in Buxtehude und Rugenbergen. Das der BSV auch in dieser Saison wieder um den Klassenerhalt spielen würde, war wohl allen vor der Spielzeit klar, doch dann überraschte Buxtehude mit einem Zwischenhoch und distanzierte sich vorerst von den Abstiegsrängen. Diese Zeiten sind scheinbar vorbei, denn auf der Vereinsseite wurde dem SC Victoria eine „durchschnittliche Leistung“ attestiert, die dennoch „genügte den BSV vorzuführen“, „…eine miserable Leistung, die einem Angst und Bange macht…“ ( siehe: http://www.bsv-kicker-online.de/). Nun ja, „Vicky“ ist sicherlich nicht der Gegner, gegen den das Timmermann-Team die nötigen Punkte für den Oberliga-Verbleib holen muss, aber die aktuelle Serie mit vier Niederlagen und 7:22 Toren lässt die Kellerkinder frohlocken: Da zieht bald wieder einer unten ein! Für Victoria war es hingegen ein Pflichtsieg, der den zweiten Tabellenplatz festigte und die Aussicht auf Höheres erhielt. Verliert BU in der kommenden Woche in Dassendorf und gewinnt „Vicky“ gegen Altona und in Curslack, könnte es am 13. November an der Hoheluft zum Top-Duell gegen den bisherigen Tabellenführer kommen…

7 > Zu guter Letzt also Rugenbergen. In der vorigen Saison noch unauffälliger Neunter, greift das Palapies-Team – ebenfalls noch ohne große Aufmerksamkeit zu erhalten – langsam aber sicher oben an. Fünf Siege in Serie bei 15:4 Toren und das Nachholspiel beim SV Lurup noch auf dem Zettel: Das ist gefühlt der zweite Tabellenplatz! Gegen den FC Türkiye gelang jedenfalls ein ungefährdeter Dreier, auch dank eines Hattrick von Pascal Haase, der in neun Spielen schon acht Mal treffen konnte. Wird auch nächste Woche bei Concordia gepunktet, stünde eine Woche darauf mit dem Heimspiel gegen Dassendorf die Nagelprobe an. Nagelproben stehen für Türkiye allerdings von Woche zu Woche auf dem Plan. Auch mit Matthias Stuhlmacher kann der Aufsteiger die Abstiegsplätze nicht verlassen, da Pinneberg gewann, ist man wieder 16. und in Gesellschaft von Paloma und Lurup. Vier Heimspiele an den nächsten sechs Wochenenden gegen zumindest tabellarisch schlagbare Gegner müssen die Wende bringen – sonst wird der Klassenerhalt sehr schwer.


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