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13.12.2015
Kreisliga: Für das Ende einer Rekordjagd von Peter Strahl



vs.


FC Alsterbrüder – Sport Hamburg Benfica 0:1 (0:0)

Sie sind bereits seit Wochen im Munde aller am Hamburger Amateur-Fußball Interessierten, auch wenn sich deren Augenmerk zumeist nur auf die Oberliga und den beiden Landesliga-Staffeln erstreckt. Doch aktuell geht es um die Kreisliga-Staffel 2, in welcher der FC Alsterbrüder mit 16 Siegen aus ebenso viel Spielen und 60:0 Toren die Tabelle anführt.

Deren gelb-blauen Clubfarben erinnern nicht grundlos an die nur kaum einen Kilometer entfernt spielende große "Vicky". Denn die Wurzeln der Brüder reichen zurück auf das Jahr 1926, in dem sich die Wassersport-Abteilung der Hohelufter mit dem Canoe-Club Alsterbrüder von 1910 zum CC Alsterbrüder-Victoria vereinigte. In den 30ern kam eine Fußballabteilung dazu, die aber nur wenige Jahre Bestand hatte. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Verein 1948 erneut unter seinem Vorkriegsnamen gegründet und, da die Wassersportler Anfang der 50er-Jahre den Club verlassen hatten, 1954 in FC Alsterbrüder umbenannt.

An diesem Sonntag nun sollte mit dem Nachholspiel zur 15. Runde und somit dem 17. Punktspiel dieser Saison eine rekordverdächtige Serie mit 15 Siegen bei null Gegentoren aufgestellt werden. Der Gustav-Falke-Platz um die Ecke war erneut nicht bespielbar, und so wurde das Match rechtzeitig auf den Kunstrasenplatz des ETV an der Bundesstraße verlegt.

Allein, wie schon zuletzt schon bei den Knappsterfolgen in Bahrenfeld und Lurup zeigt sich auch heute sehr schnell, wie diese Erwartungshaltung das Nervenkostüm der Brüder zu beeinflussen vermag. So weiß denn auch der Hamburg-Experte des Abendblattes Mirco Schneider von einem Gruselkick in der ersten Halbzeit zu berichten. Aber auch danach vergeben Gunnar Hitscher von der Torraumgrenze, Marvin Kück aus 15 Metern sowie Stephan Wulf per Kopf aus aussichtsreicher Position Treffermöglichkeiten der besseren bis bester Art. Aufregung schließlich in der 77. Minute. Das Prunkstück der einstigen Paddler, die Defensive, ist ungewöhnlich weit aufgerückt. Ein langer Ball erreicht den Portugiesen Ekber Atik, der ihn über den aus seinem Gehäuse heraus stürzenden Goalie Ernst-Moritz Kühn in Torrichtung weiterleitet, schließlich aber ganz knapp sein gedachtes Ziel verfehlt. Dennoch großer Protest der Gäste, da einer von ihnen fast auf der Torlinie zu Boden gegangen ist. Ob die Forderung nach einem Strafstoß zu Recht besteht, kann der Schreiber jedenfalls nicht beurteilen, da sein gesamtes Augenmerk dem Ballverlauf galt. Kurz nachdem der Alsterbruder Robert Baake die Kugel an das Quergebälk setzt (88.), der "carton rouge" für seinen Teamkollegen Stephan Wulf. Völlig zu Recht, denn es ist in höchstem Maße unsportlich, den Schiri-Assi anzumachen, weil er dem ungestümen Jungen Mann bei einer Ballannahme an der eng begrenzten Seitenlinie nicht auszuweichen vermag.

So kommt denn, was nach dem Spielverlauf einfach kommen muss: Octavio Amorim beraubt mit seinem Kopfball nach einer Hereingabe von rechts und dem 0:1-Endstand die Elf von Michael Weiß aller ihrer großartigen Hoffnungen. Doch sie mag sich trösten, 16 Siege ohne ein einziges Gegentor sind und bleiben dennoch eine großartige Leistung. Nun darf sie wieder unbeschwert aufspielen, wie sie es auch schon im Pokalspiel der zweiten Runde gegen den Niendorfer TSV oder um Punkte bei den Eidelstedtern und Teutonen vorgeführt hat.



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