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12.04.2004
Germania-Coach Holger Menzel erreicht endlich sein Ziel von Peter Strahl


präsentiert:


TuS Germania Schnelsen – Barsbütteler SV 3:1 (1:1)

TuS Germania Schnelsen: Jahnke – Hardekopf - Möller, Kuzel, Missfeldt – Buchtmann (ab 66. Masusrat), Koch, Grisse (ab 70. Hülsebusch), Rädel – Voß, Thiessen (ab 79. Steinberg)
Barsbütteler SV: Arendt (ab 89. Müller) – Pries - Maric, Krogmann, Brüning – Thoele, Kleine, Hülsing (ab 63. Bezbradica), Tiedje – Wengorra, Huremovic
Tore: 0:1 Thoele (12.), 1:1 Kuzel (40.), 2:1 Hardekopf (70.), 3:1 Koch (89.)
Rote Karte: Pries (76. - Notbremse)
Schiedsrichter: Dick (Wellingsbüttel)
Beste Spieler: Jahnke – im Übrigen geschlossene Mannschaftsleistungen hüben wie drüben
Zuschauer: 76 (gezählte)

Auch eine Tabelle kann trügen, jedenfalls die landläufige. In ihr stehen die heutigen Gastgeber trotz ihrer gründonnerstaglichen Klatsche in Bönningstedt beim SV Rugenbergen auf einem komfortablen vierten Rang, während deren Kontrahenten auf Platz 10 dort knapp über dem Abgrund schweben. Ganz anders hingegen derjenige Ligastatus, welcher nur die Ergebnisse der Rückrunde widerspiegelt. Man muss schon sehr lange suchen, um die Germanen dort zu finden. Mit lediglich acht Punkten aus neun Spielen auf Platz 14 liegend, wären sie auch nach dem üblichen Reglement zur Landesliga-Relegation verurteilt. Barsbüttel hingegen auf dem sechsten Platz bräuchte sich in dieser Hinsicht keine Gedanken zu machen.

So also konnten sich die im Nordosten der Hansestadt angesiedelten BSVer «prima facies» zum Trotz als Favoriten auf den Weg quer durch die große Welt in Hamburgs Nord-Westen begeben. Holger Menzel hatte sich aber heute was einfallen lassen und etliche Umstellungen vorgenommen. Auf der Bank hockten mit Henning Hülsebusch, Dennis Masurat, Malte Pfennig und Andreas Steinberg Akteure, welche die Saison über stets in der Anfangsformation zu finden waren. Andererseits saßen unter der Barsbütteler Überdachung gerade mal zwei Feldspieler, als dritter Mann zum Auswechseln musste sich Übungsleiter Lutz Göttling höchstselbst auf dem Spielberichtsbogen eintragen.

Und die einheimische Neu-Formation legt los, wie es die Schnelsen-Fans seit dem Spiel auf der „Hoheluft“ nicht mehr von ihren Farben gesehen haben. Allein in den ersten zehn Minuten bieten sich der Mannschaft mehr Torchancen als über deren 90 im Rugenbergen-Spiel am Grün-Donnerstag. Zählbares kommt dennoch nicht dabei raus. Anders die Gäste: Ein Eckball von rechts, getreten durch Andreas Hülsing, landet bei Jan Thoele und danach im Netz zum 0:1. Dieser Treffer in dieser Phase lässt auf den bis dato hoffnungsvollen Minen des Germanen-Anhangs nun wieder Anzeichen der Resignation erkennen. Nicht zu Unrecht, denn es sind jetzt vorwiegend die Gäste, die das Spielfeld dominieren. Doch die Ungenauigkeit ihrer Torschüsse und, vor allem Keeper Matthias Jahnke, verhindern eine Veränderung des Resultats bis zur 40. Minute. Just zu diesem Zeitpunkt erwischt auf der anderen Seite Sven Kuzel das Leder am Elfmeterpunkt und versenkt es volley zum Halbzeitstand.

Im zweiten Spielabschnitt lässt das bis dahin recht ansehnliche Spielniveau ein wenig nach und es hat den Anschein, als ob sich letztlich beide Teams mit dem Erreichten zufrieden geben wollen. In der 70. Minute aber eine für diese Saison absolute Novität: Im Strafraum der Gäste taucht Oliver Hardekopf auf, bekommt das Spielobjekt und kann es bestimmungsgemäß im Gästetor unterbringen. Danach eine Szene, die möglicher Weise morgen auch im Abendblatt nachzulesen ist: „Es geschah in der Verbandsliga-Begegnung zwischen Germania Schnelsen und dem Barsbütteler SV um die 75. Spielminute, als Schnelsens Oldie Andreas Thiessen unweit der Mittellinie zum Sturmlauf ansetzte. Barsbüttels letzter Mann, Florian Pries, sah keine andere Möglichkeit, die aufkommende Gefahr zu beseitigen, als Thiessen fest zu halten und zu Fall zu bringen. Es folgte die regelgerechte Entscheidung von Schiedsrichter Thorsten Dick (TSC Wellingsbüttel) in Form des roten Kartons.“ Nun lassen die Platzherren in Überzahl nichts mehr anbrennen. Kurz vor Schluss kann Steinberg auf der rechten Seite unbehelligt losmarschieren, zum mit gelaufenen Benjamin Koch flanken, den Torerfolg bejubeln und sich auf das wohl verdiente Bierchen freuen

Schiedsrichter Dick traf durchweg die richtigen Entscheidungen.

Punktspiel-Statistik ab 1945 aus der Sicht des Gastgebers:
14 Spiele – 7 Siege – 3 Remis – 4 Niederlagen – 24:14 Tore

Stimmen:

Lutz Göttling (Trainer Barsbütteler SV):
Wir hätten eigentlich zu Halbzeit 3 oder 4 zu 1 führen müssen. Wir hätten auch einen Elfmeter bekommen müssen, dann hätte insgesamt zumindest ein Punkt drin gelegen. Wahrscheinlich hat uns dann aber das Gegentor kurz vor dem Halbzeitpfiff das Genick gebrochen. Alles in Allem hat die Mannschaft eine gute Leistung erbracht, nur sie hätte eben die Chancen besser nutzen müssen.
Es war auch nicht zu sehen, wer in der Tabelle auf dem vierten Rang steht und wer dort den neunten Platz einnimmt.

Holger Menzel (Trainer TuS Germania Schnelsen):
Nach den Leistungen meiner Mannschaft in den letzten Spielen musste ich einfach Umstellungen vornehmen. Der Erfolg hat diese Maßnahme schließlich auch gerechtfertigt. Nun hoffe ich, nachdem wir unser Minimalziel erreicht haben, dass meine Spieler sich auch mal wieder an das Fußballspielen erinnern und bei ihnen wieder Ruhe einkehrt.


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