psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
20.11.2016
Landesliga Hansa: Kurioses Eigentor und Last-Minute-Elfer von Olaf Both


präsentiert:



vs.


USC Paloma - SC Schwarzenbek 1:1 (0:1)

USC Paloma: Lorenzen – Gomes (81. Azadeh), Hartung, Krause, Dreyer –Marx, Nendza, Istrefi, Mandelkau – Bein, Rössing (58. Schiemann)
SC Schwarzenbek: Scheunemann – Nowak, Hasan Kurt, Heidmann, Werber – Redzepagic (72. Warremann), Bolz, Stenner, Aktas (78. Karaqi) – Behrens, Lüdtke (65. Hueseyin Kurt)
Tore: 0:1 Krause (26., Eigentor), 1:1 Schiemann (90. +4, Foulelfmeter, Foul an Hartung)
Gelb-Rot: Heidmann (90. +3, SCS, wdh. Foulspiel)
Schiedsrichter: Johannes Mayer-Lindenberg (HTB): Unauffälliger Spielleiter, hatte die Partie jederzeit im Griff.
Beste Spieler: Dreyer, Gomes - Scheunemann
Zuschauer: 82


„Gerade in der letzten Zeit waren wir deutlich weiter als wir es heute gezeigt haben“, sagte Steffen Harms nach dem Spiel. „Das hat nichts mit der Einstellung oder dem Läuferischen zu tun, sondern mit dem Willen, Dinge umzusetzen. Dann kann es eben passieren, dass man solche Spiele nicht gewinnt“, so seine deutlichen Worte. Was war passiert? Das ist grundsätzlich schnell abgehandelt, zumindest im ersten Durchgang. Schwarzenbek stand defensiv sicher, Paloma versuchte, spielerisch zu zwingenden Aktionen zu kommen, stand sich aber oft ein wenig selbst im Weg.

Es dauerte genau 20 Minuten, bis das erste Highlight der Partie statt fand. Jannik Dreyer setzte sich auf links durch, passte flach in die Mitte zu Tom Bein, der aus zwei Metern am glänzend reagierenden Lucas Scheunemann scheiterte. Der Abpraller kam zu Philipp Rössing, doch auch dessen Schuss wurde – diesemal von Hasan Kurt – auf der Linie geblockt, den letzten Nachschuss konnte die vielbeinige Abwehr der Gäste zur Ecke entschärfen. Was für eine Dreifach-Chance.

Die kurioseste Szene des Spieles dann sechs Minuten später. Im Mittelfeld gab es einen Pressschlag, Schwarzenbek monierte ein Foulspiel, doch der Ball flog im hohen Bogen Richtung Sechzehner der Tauben, Frederick Lorenzen kam aus seinem Kasten, Max Krause wollte den Ball ins Seitenaus dreschen. Dieser Klärungsversuch misslang gründlich und der Ball flog erneut in hohem Bogen weiter in Richtung des nun leeren Paloma-Gehäuses und schlug dort zum 0:1 ein (26.).



Schwarzenbek bejubelt kollektiv den Führungstreffer. Fotos: Hanno Bode

Für Paloma hieß es nun, alles nach vorne zu werfen, doch erneut sah es spielerisch nur bis in die Mitte der gegnerischen Hälfte gut aus, der finale Pass oder das sinnvollere Spiel über die Außen gelang eher selten. Dabei hatten heute gerade Carlos Gomes und Dreyer einen sehr guten Tag erwischt. Jener Gomes setzte sechs Minuten vor der Pause Lion Mandelkau in Szene, doch dessen spektakulärer Seitfallzieher war kein Problem für Scheunemann. Und mit dem Pausenpfiff war es erneut Dreyer, dessen Hereingabe von links Bein nur in die Arme des Keepers köpfen konnte.

Der zweite Abshnitt wurde zu einem Spiel auf ein Tor. Paloma kam mit viel Schwung aus der Kabine und fing an, seinen Gegner zu Fehlern zu zwingen, vor allem im Spielaufbau. Eine scharfe Hereingabe von Dreyer links in den Strafraum klärte Hasan Kurt völlig sinnlos vor seinem aufnahmebereiten Torhüter zur Ecke (48.). Langsam lief die Zeit davon, die Tauben wollten sich ihren mittlerweile hochverdienten Lohn in Toren abholen. Doch auch Max Krause scheiterte nach Dreyer-Freistoß (75.).

Nachdem Paloma mit dem Wechsel von Gomes auf Meisam Azadeh von Vierer- auf Dreierkette umstellte, gelang den Gästen der einzig nennenswerte Konter im gesamten zweiten Durchgang. Alexander Warremann auf Besnik Karaqi, der zu Hueseyin Kurt (alle drei Einwechselspieler), doch kein Problem für Lorenzen (90. +1). Zwei Minuten Nachspielzeit hatte Johannes Meyer-Lindenberg angezeigt, der letzte Angriff war gut 20 Sekunden nach Ablauf der Frist im Strafraum der tapfer kämpfenden Schwarzenbeker zu Ende – mit einem klaren Foul an Torsten Hartung von Fabian Heidmann, der dafür auch mit der Ampelkarte vom Platz musste. Denny Schiemann übernahm die Verantwortung und versenkte die Kugel trocken im linken Eck zu immerhin einem hochverdienten Punktgewinn. Direkt danach gab es den Schlusspfiff. „Am Ende interessiert es keine Sau, ob du 25:3 Torschüsse hattest“, so der noch immer sichtlich frustrierte Paloma-Coach zum Schluss seiner Analyse.


Stimmen:


Erdinc Özer (Trainer SC Schwarzenbek):
Wir haben das umgesetzt, was wir besprochen haben, was wir trainiert haben. Die Mannschaft hat gekämpft und alles aus sich heraus geholt. Leider sind wir am Ende nicht mit drei Punkten belohnt worden. Auf das Gezeigte können wir aber stolz sein.


Steffen Harms (Trainer USC Paloma):
Eigentlich brauche ich nach so einem Spiel einen Moment, um mich zu sammeln, ich hoffe es funktioniert jetzt schon mit einer Analyse. Ich bin maßlos enttäuscht, dass uns solche Fehler unterlaufen. Das ist jetzt das dritte Gegentor in dieser Art und Weise, welches wir hinnehmen müssen. Auch die Abschlüsse sind unkonzentriert, fahrig, nicht klar genug und das kostet uns leider Punkte. Wir haben gegen die letzten drei der Tabelle bisher nur zwei Punkte geholt, das fehlt uns in der Abrechnung, um bei der Musik dabei zu sein.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!