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24.08.2003
BU zeigt sich endlich in Spiellaune von Peter Strahl


präsentiert:


HSV Barmbek-Uhlenhorst: Klein – Boge, Lengler, Hoffmann, Möller-Riepe - Rodrigues, Maciejewski (ab 84. Nowroth), Schwemann – Hasenpusch (ab 77. Blaut), Degen (ab 88. Kramer), de Sousa
TuS Holstein: Blessin – Wolgast, Draeger, T. Wolf, Kossert – Kurzberg (ab 71. Borchert), Zillmann (ab 56. Kement), Zlotowski (ab 46. Botchway), Grabow – Höhn, O. Wolf
Beste Spieler: Möller-Riepe, Schwemann – Draeger, Grabow
Tore: 1:0 Schwemann (32.), 2:0 Hasenpusch (36.). 3:0 Schwemann (40.), 3:1 Torsten Wolf (90.)
Schiedsrichter: Vollmers (SV Börnsen)
Zuschauer: ca 140

Es war erst das siebente Mal, dass sich die beiden Clubs mit ihren Ligamannschaften in einem Punktspiel gegenüber standen. Der besondere Reiz bei dieser Begegnung lag deshalb vor allem in der Tatsache begründet, dass beide Teams in dieser Saison noch ungeschlagen waren. So sah es jedenfalls der positiv eingestellte BU-Anhänger. Dass die als Favoriten für diese Saison gehandelten Hausherren jedoch auch noch kein Spiel siegreich gestalten konnten, wurde bei dieser Betrachtungsweise schlicht verdrängt. Die Quickborner hingegen, denen die Prognostiker allgemein nicht viel zugetraut hatten, betraten den holprigen Rasen an der Steilshooper Straße mit einer bislang blütenweißen Weste als Tabellenerster.

Beim «last whistle» des Referees konnten dann auch alle zufrieden sein. Die BU-Männer hatten gezeigt, warum von ihnen in dieser Saison allgemein viel erwartet wird, die Holsteiner Gäste hingegen blieben in der Tabelle dennoch vor den Barmbekern auf einem vermutlichen Nichtabstiegsrang.

Von Beginn an scheint BU zeigen zu wollen, wer der auf dem Rupprechtplatz der Hausherr ist. Noch in der ersten Spielminute sieht sich Jürgen Degen im Strafraum der in Blau spielenden Quickborner in aussichtsreicher Schussposition. Doch einer der Fahnenschwenker unterbindet seine Tor-Ambitionen. Eine Minute später verfehlt ein Weitschuss von Orlando Rodrigues das Gehäuse von Sascha Blessin nur knapp. In der zehnten Minute verfehlen Freund und Feind einen gefühlvoll herein gegebenen Eckball von Sebastian Möller-Riepe fast auf der Torlinie. Doch nach gut einer halben Stunde wird die eindeutige Feldüberlegenheit der Bascher dann doch belohnt. Rodrigues tritt aus rund 35 Metern von links einen Freistoß präzise auf den Kopf des rechts im Strafraum stehenden Timm Schwemann, der den Ball über den schlecht postierten Blessin in die linke lange Torecke befördern kann. Der mit gelaufene Degen braucht nicht mehr einzugreifen. Kurz darauf wühlt sich eben derselbe Degen im Mittelfeld durch, passt in den Lauf von Markus Hasenpusch, der aus 20 Metern flach abzieht und Blessin chancenlos lässt. Dieses Mal lässt der Assistent von Herrn Vollmers zur Enttäuschung der Kuttscheid-Jungens jedoch die Fahne unten. Es vergehen nur vier Minuten und die Situation aus der 32. Minute wiederholt sich nahezu komplett. Nur jetzt tritt der überragende Möller-Riepe den Freistoß von der schon präzisierten Stelle. Wieder landet die Kunstoff-Kugel auf der obersten Extremität von Schwemann. Blessin kann zwar dessen Kopfstoß erreichen, doch nur in das hinter ihm liegende Netz weiter leiten.

Mit dieser sicheren Führung im Rücken lassen es die Barmbeker jetzt doch ein wenig ruhiger angehen. Es dauert fast 15 Minuten bis Hasenpusch mit seinem Kopfball nach Zuspiel von Degen Blessin zur Abwechslung einmal gut aussehen lässt. Dessen Reaktion scheint die Gäste zu beflügeln. Jeden Falls ergibt sich für sie die erste gute Möglichkeit zum Torerfolg. Maik Grabows Geschoss aus 20 Metern geht jedoch über den Kleinschen Kasten. Die nächste Chance hat René Höhn, doch bekommt er den Ball nicht unter Kontrolle. Danach eine sehenswerte Kombination zwischen Möller-Riepe, dem vormaligen Holsteiner Carlos de Sousa und Degen, die aber nicht erfolgreich abgeschlossen werden kann. Es folgen noch berichtenswerte Aktionen wie ein das Tor verfehlendes Volleygeschoss von Adam Maciejewski (75.), ein knapp über die Querlatte streichender Kopfball von Grabow nach vorherigem Freistoß (83.) sowie eine gute Torchance für André Boge zwei Minuten danach, der das Leder aber nicht mehr erreichen kann. Schließlich aber soll sich der Wunsch von Quickborn-Boss Albert Kutscheid doch noch erfüllen. Unmittelbar vor dem Schlusspfiff gelingt es Thorsten Wolf mit einem Freistoß aus 20 Metern Sven Klein zu überlisten und das Ergebnis für die Gäste zufrieden stellender zu gestalten.

Schiedsrichter Sven Vollmers aus Börnsen hätte noch besser gepfiffen, hätte er sich nicht immer auf seinen Assi verlassen.

Punktspiel-Statistik ab 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
7 Spiele 3 Siege - 2 Remis - 2 Niederlagen - 11:11 Tore.


Stimmen:

Torsten Hoffmann (Trainer TuS Holstein):
Wir haben mit einigen Angeschlagenen gespielt. Das kann aber keine Entschuldigung für die Niederlage sein. Acht Minuten haben uns dann alles gekostet. In der Zeit haben wir nicht mehr nach vorne sondern in der eigenen Hälfte zu spielen versucht. Beim 0:2 habe ich ein Abseits gesehen doch war meine Hintermannschaft auch zu weit aufgerückt. Das 0:3 war ein Torwartfehler, da kann man nichts machen. Danach hat meine Mannschaft aber alles gegeben. Die zweite Halbzeit ging dann voll in Ordnung. Bei BU kann jeder verlieren. Ich hoffe aber, dass bis zum nächsten Spiel gegen Tabellenführer Buxtehude alle Angeschlagenen wieder fit sind und wir dann eine Überraschung schaffen.

Peter Martens (Trainer HSV Barmbek-Uhlenhorst):
Insbesondere in der ersten Halbzeit war ich mit der Leistung absolut zufrieden. Da haben wir sehr stark gespielt. In der zweiten Hälfte auch noch, doch da wollten wir etwas tiefer spielen und sicher stehen. Das ist uns auch weitgehend gelungen. Das Manko war aber, dass wir bei den Kontermöglichkeiten nicht noch mehr Tore geschossen haben.


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