05.04.2018 Vorschau: Die Journalisten kommen! von Mirko Schneider
Beinahe unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit ist dem Dassendorfer Mann für alle (Medien-)Fälle Alexander Knull vor zwei Wochen ein weiterer seiner vielen Coups (Sonnenbrillen-Mann des Jahres, beste Sprüche gegenüber Journalisten unter Kategorie C, phänomenaler Hashtag – #wiefahrradfahren – nach dem vierten Titelgewinn in Folge) gelungen. Die Macher der Stadionzeitung vom FC Teutonia 05 fragten bei „Knullov“ den Kader des Oberliga-Abo-Meisters an – und der platzierte Wedels Manager Frank Ockens und HAFO-Journalist Andreas Killat in die lange Spielerliste. Verständlicherweise prüften die Teutonen diese Information nicht nach. So was verbraucht kostbare Zeit und die wird an der Kreuzkirche für die Konzentration auf die Erfüllung der Regionalliga-Auflagen gebraucht. So stand das Gespann Ockens/Killat also in Teutonias Stadionheft im Kader des Oberliga-Dominators. Ein guter Joke? Sicher. Und mehr! Denn wie würde die Oberliga Hamburg aussehen, wenn die über sie berichtenden Journalisten mitspielen oder anderweitig Verantwortung in den Clubs übernehmen würden? HAFO ist diese Frage, wie alle Rätsel von weltumspannender Bedeutung, sehr wichtig. Deshalb haben wir recherchiert und einen 18er-Kader erstellt, der höchsten Ansprüchen gerecht wird. Motto: Jeder Verein darf sich mit einem Journalisten schmücken! Unsere Mannschaft ist dabei als Denkanstoß für die visionären Clubs zu verstehen, sich im Sommer ernsthaft um die Kicker-, Coaching-, Präsidenten-, und Managerkünste der schreibenden Zunft zu bemühen. Ich stürme übrigens für die Zweite Alte Herren des SC Sternschanze. Bin absolut vereinstreu und nicht zu haben. Aber ich habe alle Nummern der verehrten Kollegen. ;-) Und nun seht hin, werte Oberligisten, was wir zu bieten haben!
Oberliga Hamburg, 28. Spieltag:
SC Victoria (4) vs. Hamburger SV III (16) – Freitag, 19:30 Uhr (Hinrunde: 2:1)
Lokstedter Steindamm 87, 22529 Hamburg
Andreas Zschorsch (BILD) ist nicht nur fasziniert vom runden Leder. Autos haben es ihm ebenso angetan. Ob Rallye Dakar, Liga der Super-Sportwagen oder Gran Turismo-Saison – dröhnen die Motoren, flitzen die Rennwagen auf Hochtouren, beschleunigt der Puls des unerschrockenen Andreas. Was liegt näher als eine Kombination seiner Vorlieben? Hochgeschwindigkeitsfußball beim SC Victoria! Die Mannschaft von Jean-Pierre Richter tritt mit bisher 75 erzielten Treffern so offensiv aufs Gaspedal wie niemand sonst in der Liga. Zschorsch, in seiner aktiven Zeit sehr sportlich unterwegs, wird seine Erfahrungen als Top-Handballer einbringen und neuer Torwart an der Hoheluft. So kann er sich von hinten den Angriffswirbel seiner Jungs angucken wie auf dem Nürburgring die Rundenbestzeiten – und die Gegentormarke durch mirakulöse Paraden Richtung Null schieben. Für die „ganz kleinen Rothosen“ oder „Rothöselchen“ des HSV III (erste Mannschaft: Rothosen, zweite Mannschaft: kleine Rothosen) läuft in der neuen Saison Dennis Kormanjos (Fussifreunde) auf. Als diskussionsfreudiger und meinungsstarker Denker tritt der Mann mit den vielen Quellen und vorbildliche Vollblut-Journalist die verspätete Nachfolge von Nikola Zeba auf der Innenverteidigerposition an. HAFO-Tipp: Victoria wirbelt den HSV III in Halbzeit eins durcheinander, der schlägt in Hälfte zwei mit Kampfkraft zurück. 2:2.
Schiedsrichter: Daniel Gawron (TuS Osdorf)
FC Süderelbe (7) vs. TuS Osdorf (14) – Freitag, 20 Uhr (Hinrunde: 6:1)
Kiesbarg, 22549 Hamburg
Dirk Schneider (Hamburger Morgenpost) ist in seinem Herzen im positivsten Sinne ein Kind der Arbeiterklasse. Das Management-Geschwurbel großer Entscheider in Politik, Wirtschaft und Fußball erdet er gerne durch einen lockeren Spruch. Ab und zu kann er sehr deutlich werden. Unter anderem das macht ihn so sympathisch – und zu einem Typen, an dessen Standpunkten man sich verbal reiben kann und der wichtig ist für die eigene Selbstreflexion. Dirk ist so was wie das pralle Leben ohne überteuerte Kronleuchter und Fünf-Gänge-Menüs. Also wirbelt er ab der kommenden Saison die gegnerischen Abwehrreihen als Osdorfer durcheinander. Dabei wird er ähnlich erfolgreich sein wie Jan Schubert in Süderelbe. Nur scheinbar besteht zwischen dem FCS und Schubert kein Zusammenhang. Doch alle werden sich wundern: Durch Schubert wird die grandiose Arbeit von Markus Walek einen zusätzlichen Schub bekommen. Als aufrechter Verfechter von Anti-Fußballfloskeln wird Schubert das Publikum bei Sechs-Stunden-Fanmeetings dazu überreden, sämtliche Allgemeinplätze aus ihrem Sprachschatz zu verbannen. Folglich wird das Umfeld in Süderelbe bald so akademisch geprägt sein, dass reihenweise hochbegabte Studenten an den Kiesbarg wechseln. Platz drei in der Spielzeit 2018/19 ist die Folge. HAFO-Tipp: Zukunftsmusik! Aktuell muss erst die Rache der Osdorfer für deren 1:6 im Hinspiel verdaut werden. Die Gäste gewinnen 3:0.
Schiedsrichter: Björn Krüger (SV Börnsen)
FC Türkiye (17) vs. TuS Dassendorf (1)*** – Samstag, 14Uhr (Hinrunde: 1:3)
Georg-Wilhelm-Str. 6, 21107 Hamburg
Bei Dassendorf ist die Zukunft schnell erzählt. Die kreativen Vorlagen der neuen Achter Ockens und Killat (siehe oben) aus der Tiefe des Raumes werden Stürmer Marcel von Walsleben-Schied alle Rekorde brechen und 55 Saisontore erzielen lassen. Dafür fliegt Sven Möller aus dem Team. Zu ineffektiv. Kann mit Killats und Ockens Laktatwerten zudem nicht mithalten. Türkiye ist in dieser Saison ein einziges Paradoxon. Hoch gehandelt, tief gefallen. Deshalb muss ein Name her, den man nie und nimmer in einer türkischen Mannschaft vermuten würde, um den Widerspruch auch semantisch auf die Spitze zu treiben. Der gute alte ACKERMANN! Michael mit Vornamen, für die BILD gerade im Exil fleißig aus Stuttgart und Freiburg reportierend. Michael zeichnete sich in seiner Hamburger Zeit stets als Journalist mit Biss und sehr viel Leidenschaft aus. Er rannte nach dem Spiel wenn nötig kreuz und quer über den Platz, um ja alle Stimmen einzufangen. Für Michael war kein Weg zu weit. Somit wird er zum Schlüssel für die Versöhnung zwischen Trainer Michael Fischer und seinem Star Sascha e la Cuesta. Den kritisierte Fischer zuletzt mit feinen Untertönen. Ob „De la“ gegen Dassendorf spielen darf? Und wenn ja, wie antwortet er? HAFO-Tipp: De la Cuesta geht voran wie bald Ackermann und das Spiel wird für die Fans ein großer Fun (Reimemonster, ich hab` dich lieb!). Sensationell siegt Türkiye 4:0!
Schiedsrichter: Christian Okun (BSV 19)
FC Teutonia 05 (3) vs. Niendorfer TSV (2)*** – Sonntag, 10:45 Uhr (Hinrunde: 0:3)
Tönsfeldtstr. 2, 22763 Hamburg
HAFO-Schreiber Olaf Both ist so etwas wie die Personifikation der gesteigerten Form des Anti-Kommerz-Fans. Schon die Regionalliga Nord ist ihm zu professionell. Oberliga und Landesliga guckt er immer seltener. Both steht auf Fußball-Schlachten von Bezirksliga bis Kreisklasse B. FC Hamburger Berg, USC Paloma VI, SV Hörnerkirchen, Dicke Platzwarte in einer Doppelrolle als Schiris mit coolen Sprüchen, unfassbar verdaddelte Torchancen und fünf Fans mit Würstchen am Seitenrand – das ist seine Welt! Er liebt diese Ausflüge ins fußballerische Nirwana aus sozialen Gründen, obwohl er die schwache Qualität der dortigen Darbietungen auf dem Feld keinesfalls in Abrede stellt. So sympathisch wie diese Einstellung ist Olaf als Mensch. Trotzdem hat HAFO entschieden: Olaf Both muss mal raus. Und die beste Möglichkeit, sich seinen Vorurteilen zu stellen, ist die direkte Konfrontation. Als neuer Zehner bei Teutonia sorgt Both also in der neuen Spielzeit für den Klassenerhalt des Regionalliga-Aufsteigers, lernt die Grounds des VfL Wolfsburg II und des SSV Jeddeloh lieben und schätzen. Und in Niendorf? Da haben wir einen neuen Präsidenten vorzuschlagen: HAFO-Altmeister Peter Strahl. Ruhig und mit dem Blick fürs Wesentliche hilft er dem Gespann Marcus Scholz und Carsten Wittiber nach dem Oddset-Pokal-Sieg, den Hype um das DFB-Pokalspiel im Sommer gegen Borussia Dortmund gelassen zu managen. HAFO-Tipp: 1:0 für Teutonia. Niendorf legt aber Protest ein, weil sich Verteidiger Adam Benn beim Anpfiff des Eckballs vor dem Treffer noch nicht seine Schuhe zugebunden hatte.
Schiedsrichter: Johannes Mayer-Lindenberg (Harburger TB)
In Barmbek kennt sich Tausendsassa Andre Matz bestens aus. Der Top-Fotograf für diverse Hamburger Zeitungen (u.a. Hamburger Morgenpost, Hamburger Abendblatt) und Schreiber recherchierte schon am zweiten Spieltag intensiv – und förderte das später wie das Hornberger Schießen ausgegangene Fünf-Spiele-Ultimatum für Trainer Frank Pieper zutage. Barmbek reagiert zur neuen Saison, bindet Matz im linken beziehungsweise rechten Mittelfeld (jeweils nahe der Trainerbank) ein. Somit schlägt der neue Chefcoach Marco Stier zwei Fliegen mit einer Klappe: Matz` 20 Assists mit Manni-Kaltz-Bananen-Gedächtnisflanken führen Barmbek mitten in den Titelkampf – und irgendwelche Ultimaten erübrigen sich. Der SC Condor begrüßt dafür in der Saison 2018/19 einen neuen Sechser. Frank Sorgatz (tätig fürs einstige Leitmedium des Hamburger Amateurfußballs und trotzdem ein exzellenter Fachmann), intimer St. Pauli-Kenner und hervorragender Kollege für fachliche Diskussionen – möchte einmal unter dem neuen St. Pauli-Trainergespann Olufemi Smith und Fabian Boll seine Fertigkeiten am Ball und als gnadenloser Aufräumer der Alten Schule demonstrieren. HAFO-Tipp: Ohne Matz und Sorgatz fehlt beiden Teams bislang das gewisse Etwas. Die zweite Halbzeit wird wenigstens torreich. 4:3!
Der harte Winter macht es möglich. Nur eine Woche nach dem 4:0 der Buchholzer gegen Rugenbergen treffen die beiden Teams erneut aufeinander. Die Chance für den SVR, sofort Revanche zu nehmen und den einstelligen Tabellenplatz zu verteidigen. Der soll in der nächsten Saison mit dem neuen Coach Thomas Bohlen ebenfalls angestrebt werden. Bohlen etablierte bei der U19 von Eintracht Norderstedt in seiner ersten Saison attraktiven Offensivfußball mit viel Tempo. Als Nachfolger von Ralf Palapies kann er also auf Bestehendem aufbauen und es verfeinern. Die letzte Würze wird seinen Mannen Josa Schnell (frisch bei Fussifreunde) geben. Der talentierte Schreiber entkommt somit dem Abstieg nach Billstedt (siehe unten) und wird unter dem Motto „Mein Name ist Programm“ unwiderstehliche Dribblings reihenweise ins Netz befördern oder seinen Bruder im Geiste, Pascal Haase, perfekt bedienen. Auf Buchholzer Seite wird Folke Havekost (Hamburger Morgenpost) neu ins Trainerteam aufgenommen. Fairness und Gerechtigkeit sind für Folke extrem hohe Grundprinzipien. Bei der Regionalliga-Partie HSV II – Eintracht Norderstedt verteidigte er sogar mit gutem Recht wegen ihres Aussehens verunglimpfte Fans der kleinen Rothosen. Der Fairplay-Titel wird nach Folkes Wechsel an den Seppenser Mühlenweg übrigens nicht mehr ausgespielt, sondern so lange an die Nordheider vergeben, wie Folke dort tätig ist. Über die anderen Clubs schreibt er weiter. Dem Journalisten-Gott sei Dank, denn schon ohne Folkes geniale HAFO-Rückblicke würde das Leben irgendwie keinen Sinn mehr machen. HAFO-Tipp: Irgendwie langweilig, wenn eine Revanche perfekt glückt. 4:0 für Rugenbergen.
Fünfter und irgendwie depressiv: Cordi benötigt frischen Schwung. Die Bekanntgabe eines Neuzugangs, der die manchmal leblos wirkende Mannschaft schon jetzt motiviert, die Saison vernünftig abzuschließen. Ein großes Talent sollte es sein. Einer, der etwas aus sich gemacht hat, als die anderen noch an Mamis Rockzipfel hingen. Der jetzt schon viel weiter ist als so manch anderer. Der oft fachkompetente und manchmal kuriose Fragen stellt und nach außen hin sehr selbstbewusst daherkommt. Ergo: Cordi braucht Niklas Heiden (BILD, AFH: www.amateur-fussball-hamburg.de). Wir sehen es schon vor uns: Der 18-jährige Shootingstar des Hamburger Amateurfußballjournalismus trifft am ersten Spieltag per Dreierpack zum 3:0 in Dassendorf und sein größter Fürsprecher, der vom Trainer zum Ligamanager aufgestiegene Florian Gossow, stammelt auf der Pressekonferenz am Wendelweg überglücklich: „Wir sind so froh, dass wir Niklas bekommen konnten. Ich kann mich an die nervenaufreibenden Verhandlungen noch gut erinnern. Man darf ihm aber nicht böse sein. So einen Spieler wollen ja alle. Niklas ist ein kleines Wunder!“ Einstweilen ohne Heiden fährt Cordi nach Pinneberg. Dort gehen eine Menge Spieler am Saisonende, die Verantwortlichen werden auch in der neuen Saison starke Nerven brauchen. Die hat zweifellos Wolfgang Helm (Hamburger Abendblatt Pinneberg). Durch nichts zu erschüttern, absolut seriös und ein tiefschürfender Kenner der Pinneberger Fußballszene. Helm braucht man an der Fahltsweide unbedingt, wenn die anderen Teams sportlich schwere Geschütze auffahren. HAFO-Tipp: Cordi siegt beseelt von der Verpflichtung Heidens mit 5:1.
Schiedsrichter: Jorrit Friedrich Eckstein-Staben (SC Wentorf)
Das einstige Leitmedium des Hamburger Amateurfußballs wechselt als Gesamtkonstrukt geschlossen zu den Billstedtern. Trotz einiger bewundernswert kämpfender und ausharrender starker Spieler – vermutlich leider ohne langfristige Verträge – reicht es einfach nicht mehr für die höchste Hamburger Spielklasse. Der nur noch auf dem wenigen Papier mögliche Klassenerhalt ist Utopie, der Abstieg eine unvermeidbare Tatsache. Der aktuellen Fußballmannschaft der Billstedter traut HAFO einen Abgang in Würde und ohne fragwürdige Ausfälligkeiten gegen Schiedsrichter und Verband übrigens problemlos zu. Ein gelungener Abschied in der Oberliga wird Curslacks Trainer Torsten Henke sicher zuteil werden. Im Sommer startet das Projekt Neuanfang und wie Hesse schon wusste: „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“. Im Fall des SV Curslack-Neuengamme wird dieser Zauber auf dem Platz den Namen Marius Meyer tragen. Sein Verlust in die uninteressanteste Gegend Deutschlands (München!) ist eine klaffende Wunde im HAFO-Fleisch. Deshalb animieren wir Curslack zur Rückholaktion unseres verlorenen Sohnes. Und warum ausgerechnet an den Gramkowweg? Nun, in seinem wohl besten Artikel setzte Meyer der Curslacker Tribüne zur Einweihung ihr verdientes Denkmal: http://www.hafo.de/news/fullnews.php?id=5524 Wir wollen Marius dort spielen sehen. Junge, komm nach Hause! HAFO-Tipp: Bald-Landesligist trifft etablierten Oberligisten. Klare Sache. 0:7!
Die Vakanz auf dem Managerposten für den nach Dassendorf abgewanderten Frank Ockens (siehe oben) füllt Hanno Bode (Bergedorfer Zeitung, NDR). Der leidenschaftliche Fotograf, pointierte Schreiber und tiefenentspannte Geist heuert im Gegenzug zu seinem früheren journalistischen Betätigungsfeld bei vielen Dassendorfer Partien im Elbestadion an. Als Stand-by-Spieler greift er ab und an tatkräftig auf dem Feld ein, führt die Mannschaft unter anderem zu einem 2:0 gegen Curslack im Pokalfinale. Das den Wedelern noch bevorstehende Trauma dieser Saison (11:12 im Finale gegen Niendorf nach Elfmeterschießen) wird damit geheilt sein. An den Saseler Parkweg verschlägt es dagegen Henning von Pawel (Sportnord). Der Landesliga-Spezialist wird als Scout aktiv und führt Danny Zankl reihenweise Talente zu, die der Club in die Profiligen weiterkauft und damit in einigen Jahren zum Big Player neben Dassendorf aufsteigt. HAFO-Tipp: Noch ohne die von Pawel`sche Expertise siegt Sasel mit 5:4.
Schiedsrichter: Henry Wagner (GW Eimsbüttel)
Landesliga Hammonia, 24. Spieltag:
USC Paloma (2) vs. FC Union Tornesch (6)*** – Sonntag, 10:45 Uhr (Hinrunde: 3:1)
Brucknerstr. 24, 22083 Hamburg
In einem der sympathischsten Clubs der Weltgeschichte muss zwangsläufig einer der sympathischsten Journalisten der Hamburger Amateurfußballszene seinen Platz finden: Jan Knötzsch (Fussifreunde, HAFO). Und um es gleich zu sagen: Wir wollen Jan nicht in der Landesliga spielen sehen. Er hat das Zeug zum Oberligaspieler. Passt prächtig, schließlich steigt der USC Paloma in dieser Saison auf. Dank Knötzsch als gnadenlos effektivem Techniker der Beginn einer zehnjährigen Ära als etablierter Oberligist. Zudem findet Knötzsch in Sachen respektvollem Umgang Brüder im Geiste im gesamten Verein. Speziell im Sportlichen Leiter Frank Hüllmann, der die Presse seinerzeit beim Heimspiel gegen TuRa Harksheide (3:2) exzellent bei der Ausübung ihres Fragerechtes unterstützte. HAFO-Tipp: 5:0 gegen völlig überforderte Gäste, die auf dem Feld so verloren wirken wie Journalisten ohne Akkreditierung vor dem Zaun einer Großveranstaltung.
Schiedsrichter: Max Beyer (SC Vier- und Marschlande)
Regionalliga Nord, 29. Spieltag:
Hannover 96 II (7) vs. FC St. Pauli II (8) – Samstag, 13 Uhr (Hinrunde: 4:0)
Clausewitzstraße 4, 30175 Hannover
HAFO-Tipp: 7:7
Schiedsrichter: Andre Schönheit (MTV Treubund Lüneburg)
TSV Havelse (14) vs. Hamburger SV III (1) – Sonntag, 14:00 Uhr (Hinrunde: 0:3)
HAFO-Tipp: Ein bitteres 1:10 im Anschluss an das 2:4 in Niendorf im Oddset-Pokal!
Schiedsrichter: Marius Schlüwe (Laatzen)
"***" HAFO-Journalisten sind da und versetzen sie vor dem Anpfiff beim Probe-Warmmachen für die neue Saison ebenso in Verzückung wie mit einem fantastischen Artikel über das Spiel!
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de. Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.