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31.07.2018
Pokal: Bramfeld belohnt sich am Ende doch noch von Andreas Killat


präsentiert:



2. Pokal-Runde


vs.


USC Paloma – Bramfelder SV 1:3 (0:1)

USC Paloma: Gansel – Istrefi, Krause, Hartung (46. Styhn), Wallner (46. Dreyer) – Merkle, Iwosa – Schiemann, Lindholm, Mandelkau (64. Blunck) – Ulaga
Bramfelder SV: Kleinschmidt – Szega (81. Remark), Westphal, Lüdemann, Skalnik – Mohr, Mellmann – Ljubisavljevic, Perz, Sadownik (69. Müller) – Zadfar (58. Polzin)
Tore: 0:1 Zadfar (10.), 1:1 Ulaga (78.), 1:2/1:3 Perz (86./89.)
Schiedsrichter: Marco Kulawiak (SC Teutonia 10): Bis auf wenige Kleinigkeiten (über die sich der USC allerdings gerne lautstark beschwerte) eine souveräne Vorstellung. Der Freistoß vorm 1:1 (78.) schien aber eher ein Geschenk gewesen zu sein.
Beste Spieler: Schiemann – Ljubisavljevic, Lüdemann, Mellmann, Perz
Zuschauer: 104

„Unter Freunden“ – so hätte das heutige Nachbarschaftsduell (beide Plätze liegen nur 5 KM auseinander) auch angekündigt werden können. Beide Trainerteams (Harms/Jurkschat vs. Henning/Schulz) sind gut miteinander befreundet und auch bei den Spielern gibt es einige, die schon in den anderen Farben aufgelaufen sind. Als „Ehrengast“ war sogar HFV-Präsident Dirk Fischer anwesend.

Den besseren Start erwischten die Hausherren, die durch Dominic Ulaga auch gleich eine gute Gelegenheit hatten, doch sein Schuss von halblinks strich knapp am langen Pfosten vorbei (4.). Bramfeld sortierte sich kurz – und hatte ab Minute Neun alles Griff! Unerklärlich, wie die Tauben binnen weniger Minuten abbauten. „Uns fehlt das Tempo“, beklagte sich Sportchef Frank Hüllmann und auch in Sachen Leidenschaft und Zweikampfstärke gab es erhebliche Defizite. So gelang den Gästen mit dem ersten vernünftigen Angriff gleich die Führung: Justin Sadownik mit einem feinen Zuspiel auf Marcel Perz, der aber freistehend aus acht Metern an Keeper Dennis Gansel scheitert. Allerdings prallt der Ball dabei genau vor die Füße von Ali Zadfar und der hat keine Mühe, zum 0:1 ins leere Tor einzuschieben (10.). „Der ist uns zugelaufen“, freute sich Bramfelds Liga-Manager Matthias Albrecht. „Er war früher wohl ein richtig guter Kicker im Iran, hat dann aber mehrere Jahre pausiert und erst jetzt in Deutschland wieder Lust auf Fußball bekommen“.

Bis auf eine verstolperte Chance von Torben Lindholm - nach herrlicher Flanke von Ulaga - (22.) war von den Tauben nun nichts mehr zu sehen, während der BSV immer wieder überfallartig schöne Spielzüge mit Tempo (Milos Ljubisavljevic!) kreierte. Doch die Gäste ließen die Tauben am Leben, eine Chance nach der anderen wurde entweder nicht richtig zu Ende gespielt, oder leichtfertig vergeben (u.a. Nick Mohr mit der Hacke, 36.).

Zur Pause reagierte USC-Coach Steffen Harms und brachte mit Styhn und Dreyer zwei neue Kräfte, was sich fast sofort bezahlt gemacht hätte. Doch der Kopfball von Prince Boateng Styhn (nach Freistoß Schiemann) ging knapp am Pfosten vorbei (55.). Für die Zuschauer war es eine eher zähe Angelegenheit. Zwar gab es immer wieder mal BSV-Konter (die allesamt verpufften), doch richtige „Pokaldramatik“ wollte nicht aufkommen.

Da Bramfeld es versäumte, das zweite Tor nachzulegen, war zumindest die Hoffnung bei den Tauben noch da. Nachdem die Kombination Freistoß Schiemann, Kopfball Styhn erneut ertraglos blieb (Kleinschmidt parierte prächtig, 66.), „half“ Schiedsrichter Marco Kulawiak ein bisschen mit: Der eingewechselte Michel Blunck dribbelte sich mit Tempo geschickt vor den Strafraum der Gäste, „suchte“ irgendein BSV-Abwehrbein und sank nach minimalem Kontakt dankbar zu Boden. Dieses Präsent mochte Ulaga nicht ablehnen und zimmerte den Freistoß aus 18 Metern flach unten rechts zum 1:1 in die Maschen (78.). So kann’s kommen!

Aber Coach Carsten Henning fand die richtigen Worte, ermunterte insbesondere Marcel Perz immer wieder, weiterzumachen. Denn der hatte bereits drei dicke Dinger versiebt, als es doch noch klappte: Schöne Hereingabe von Kevin Mellmann und Perz ist aus sechs Metern zum 1:2 zur Stelle (86.). Gegen die entblößte USC-Abwehr gelang „MP“ dann sogar noch ein weiterer Treffer, Marke „Traumtor“! Von der linken Strafraumkante schlenzte Perz den Ball sehenswert in den rechten Knick (89.). Ein dolles Ding! Und der Einzug in die 3. Runde!

Stimmen:

Carsten Henning (Trainer Bramfelder SV):
Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Hätten wir alle unsere Möglichkeiten genutzt, wäre es ein bisschen klarer ausgegangen. Die ersten acht Minuten waren schlecht, aber nach dem Tor wurden wir immer sicherer und haben uns vorne viele Chancen rausgespielt. Auch in der zweiten Hälfte sind wir mehrfach alleine aufs Tor zugelaufen, da müssen wir einfach mehr daraus machen. Und wie das dann im Fußball so ist, bekommst Du plötzlich den Ausgleich und guckst Dich dumm an. Aber dann haben wir richtig stark weiter geackert und uns doch noch selbst belohnt.

Steffen Harms (Trainer USC Paloma):
Genau zehn Minuten lang war das ganz gut. Aber nach dem Gegentor brechen wir komplett weg. Eine ganz schwache Leistung von uns. Ich fand dass das Spiel insgesamt auf keinem guten Niveau war. Über weite Strecken sehr zäh und mühsam. Eine ordentliche Leistung hätte uns heute wahrscheinlich schon genügt. Wir wollten eigentlich vorne die Räume nutzen, die uns Bramfeld bei seinem Umschaltspiel immer wieder angeboten hat. Aber stattdessen hatten wir unzählige leichte Ballverluste und sind selbst in Konter gelaufen.


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