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02.05.2004
VfL 93 verliert das Spiel und Maxhuni durch Platzverweis von



SC Condor – VfL 93 5:1 (1:0)

SC Condor: Ollik – Haß, Rohbaqsh, Aykurt (ab 74. Gebhardt), Liebetanz – Riechers (ab 62. Gebauer), Ehlert, Müller, Meuser (ab 68. Kluth) – Kruppa, Yazici
VfL 93: Kokatis – Scheer, Plack, Schmidt (ab 67. Stepat) – Aksu (ab 71. Capaci), A.Saliuku – Ergün, Henricy – T.Dulak, Maxhuni, Marcinkiewicz
Tore: 1:0 Kruppa (32.), 2:0 Kruppa (59.), 3:0 Yazici (62.), 3:1 T.Dulak (74., FE), 4:1 Müller (84.), 5:1 Kruppa (90.)
Rote Karte: Maxhuni (64., Unsportlichkeit)
Beste: Rohbaqsh, Kruppa, Yazici - keiner
Schiedsrichter: Henkel (VfL Lohbrügge)
Zuschauer: 180


Mit einem deutlichen Erfolg über den VfL 93 beendet der SC Condor seine kleine Negativserie mit zwei Niederlagen in Folge und festigt damit den dritten Tabellenplatz. Überragende Akteure auf dem Platz waren Dennis Kruppa und Bülent Yazici, die beide dem Spiel ihren Stempel aufdrückten und zusammen vier der fünf Tore erzielten.
Für den VfL 93 wird es durch die letzten Niederlagen im Kampf um den Klassenerhalt noch einmal sehr eng. Am kommenden Dienstag müssen die Mannen vom Borgweg nun zum nächsten „Endspiel“ beim USC Paloma antreten, wo Ex-Coach Frank Hüllmann sicherlich auch keine Geschenke verteilen wird.

Die Partie am Berner Heerweg begann recht flott mit Torchancen auf beiden Seiten. Die ersten beiden Möglichkeiten für Condor vergaben Bülent Yazici und Matyas Aykurt (9./11.). Letzterer stand dabei sträflich frei vorm Tor, scheiterte aber an VfL-Keeper Rainer Korkatis. Der VfL antwortete in Form einer guten Chance für Martin Marcinkiewicz und einem gefährlichen Freistoß von Artur Maxhuni (14./26.). Aus heiterem Himmel fiel dann der Führungstreffer für die Gastgeber. Ein katastrophaler Querpass von Marcel Schmidt vor dem eigenen Tor landete genau vor den Füßen von René Kruppa, der daraufhin Korkatis austanzte und zum 1:0 einschob (32.).
Da der VfL in der ersten Halbzeit allerdings durchaus gleichwertig war, hätte sich niemand beschweren können, wenn der Kopfball von Marcinkiewicz fünf Minuten vor der Pause im Netz gelandet wäre, doch Sven Ollik sorgte mit seiner Reaktion dafür, dass sein Team mit der 1:0-Führung in die Kabine gehen konnte.

Nach der Pause waren nur wenige Sekunden gespielt, als der Ausgleich allerdings fällig war. Nach einem langen Ball aus der Abwehr heraus, stand Maxhuni ganz allein vorm gegnerischen Torwart, hob den Ball aber knapp am Gehäuse vorbei (46.). Den musste der Top-Torjäger der Verbandsliga eigentlich machen. In den zehn Minuten nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste dann auch die beste Phase in ihrem Spiel, doch sowohl Henricy als auch Maxhuni vergaben weitere Gelegneheiten (50./51.). Besser machte es auf der Gegenseite dann erneut Kruppa. Meik Ehlert hatte wunderbar vor das Tor geflankt und der erst 22-jährige Stürmer brauchte nur noch einzunicken (59.). Yazici legte umgehend das dritte Tor nach (62.) und besorgte damit die Vorentscheidung.
Dies löste offenbar mächtig Frust bei Artur Maxhuni aus. Nachdem er von Condors Aykurt gefoult wurde, hatte sich der Albaner nicht unter Kontrolle und spuckte in Richtung seines Gegenspielers – traf ihn jedoch nicht. Dennoch erhielt er logischerweise die Rote Karte vom guten Unparteiischen Christian Henkel. Dass Maxhuni anschließend nach Aussage Aykurts und des Schiedsrichters seinen Kontrahenten (wie einst Eric Meijer im Trikot des HSV) als „Mixer mit W“ titulierte, wird vermutlich ebenfalls im Spielberichtsbogen stehen.
Dennoch gelang den Gästen auch mit zehn Mann noch der Anschlusstreffer. Den an Arben Saliuku verursachten Strafstoß verwandelte Taner Dulak zum 3:1 (74.). Danach war allerdings die Luft endgültig raus. Marcel Müller und noch einmal Kruppa nutzten Unaufmerksamkeiten in der VfL-Abwehr eiskalt aus und schraubten das Ergebnis noch bis auf 5:1 in die Höhe.





Stimmen:

Jürgen Domzalski (Trainer VfL 93):
Die erste Halbzeit und zehn Minuten der zweiten Halbzeit haben mir recht gut gefallen. In Unterzahl war diese gute Leistung für uns dann einfach nicht mehr möglich. Dazu war Condor auch im Defensivbereich zu stark für unsere Leute. Das Ergebnis ist am Ende natürlich zu hoch ausgefallen.

Wolfgang Reimers (Trainer SC Condor):
Es ist schön, dass die Mannschaft den Gegenbeweis angetreten hat, dass es für sie nicht nur um die „Goldene Ananas“ heute ging. Es gibt immer noch Ziele, die es gilt zu realisieren. Wir wollen den dritten Tabellenplatz erreichen bzw. halten und dafür muss man was machen. Vor zwei Wochen war die Bereitschaft gegen den ETV nicht da. Heute hat es mir über weite Strecken des Spiels wieder sehr gut gefallen. Das spricht für den Charakter der gesamten Mannschaft.


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