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20.09.2019
Keine Geschenke zum Geburtstag von Stefan Knauß




vs.


SV Curslack-Neuengamme – TSV Sasel 1:2 (0:1)

SV Curslack-Neuengamme: Babuschkin – Wilhelm, Spiewak, Schlufter, Witmütz (89. Franz) – Kühn (65. Lenz), Iscan (57. Bannasch), Rogge, Mokhlis – Schubring, Bambur
TSV Sasel: Tuffour – Celikten, Take, Steddin, Jean-L. Gerken – Adomat, Ghubasaryan (73. Timm), -Zinn, Hoeft, Kourkis (58. Lucht) – Winkel (90. Hausendorf)
Tore: 0:1 Kourkis (22.), 1:1 Schubring (47.), 1:2 Jean-L. Gerken (83.)
Schiedsrichter: Florian Schwarze (Mümmelmannsberger SV): Musste sehr viel laufen, um auf der Höhe zu bleiben. Wenige Entscheidungen waren schwer nachzuvollziehen. Insbesondere der Einsatz von Spiewak gegen Ende der Partie, der mit beiden Beinen voran in Winkel rauschte, wäre von anderen Kollegen mindestens mit Gelb bedacht worden.
Beste Spieler: Babuschkin, Schubring – Celikten, Jean-L. Gerken, Adomat
Zuschauer: 132

Was für ein Tempo! 90 Minuten ging es im rasenden Galopp rauf und runter. Matthias Wulff : "Am Ende haben uns noch ein paar Körner gefehlt. Aber wir sind fast wieder bei 100 %". Deshalb hatten es die spielstarken Jungs aus Sasel auch recht schwer mit der gewohnt physisch starken Heimmannschaft. Am Ende zeigte der Sieger mit einem lauten, überschwenglichen Jubel, wie anstrengend diese Partie war. Curslack glich die technische Überlegenheit der Gäste mit verbissenem Kampf, viel Leidenschaft und hoher Laufbereitschaft aus.

Bereits frühzeitig hatte Sasel die Chance zur Führung (7.). Timo Adomat konnte sich aus rund acht Metern vor Keeper Gianluca Babuschkin die Ecke aussuchen. Aber er schoss Babuschkin direkt in die Arme. Eine Aktion, die den Curslacker Torwart vermutlich gut ins Spiel brachte. Denn im weiteren Verlauf der Partie zeigte er eine sehr solide Leistung. Mit mehreren Glanztaten hielt er sein Team im Spiel.

Sasel ließ den Ball ansehnlich laufen. Mit Adomat als "Ackergaul", der auf der Sechs wie immer sicher agierte. Mit einem hochtalentierten Andranik Ghubasaryan, der viele gute Szenen hatte. Ganz sicher hat er unter Trainer Danny Zankl beste Möglichkeiten sich zu entwickeln. Sofern er sich mehr auf das Spiel und weniger auf Diskussionen konzentriert.

Die Führung entstand nach einer Ecke von Stefan Winkel. Irgendwie landete der Ball durch Freund und Feind bei Lukas Kourkis. Gedankenschnell nagelte er die Kugel aus zwei Metern ins Curslacker Tor (22.). Danach zeigte Sasel schöne Kombinationen. Aber ohne die letzte Genauigkeit in der Box. Curslack verteidigte verbissen und hatte in dieser Phase wenig Spielanteile. Irgendwie bissen sich die Spieler danach im Mittelfeld fest. Es wurde zu dem wilden Spiel, das Danny Zankl später erwähnte. Auch wenn es Sasel immer wieder gelang, sich ohne allzu viele geschlagene Bälle kontrolliert aus dem Pressing der Curslacker zu befreien. Konkrete Chancen zum Torabschluss wurden seltener.

Aus der Pause ging es erneut wild in die zweite Halbzeit. Allerdings mit einem Bilderbuchpass vom ansonsten unauffälligen Hamed Mohklis. Er schlenzte den Ball in den Lauf von Marco Schubring, der den Ball sensationell annahm und Sasels KeeperTodd Tuffour keine Chance ließ (47.).


Marco Schubring (l.) markiert kurz nach der Halbzeit das 1:1. Foto: Hanno Bode

Danach war das Spiel ziemlich offen. Beide Teams agierten auf Augenhöhe. Zankl: “Die Wechsel passten dann gut ins Spiel.” Offensiv hatte Sasel mehr und mehr vom Spiel. Immer wieder wurde Celikten auf rechts mit langen Bällen gesucht. Dadurch wurde Curslack oft ausgehebelt. Allerdings fehlte Celikten zumeist die letzte Genauigkeit. Schubring hatte später Pech im Abschluss, als er mit dem Kopf nur die Latte traf (75.). Sasel besaß dagegen einige gute Chancen, um Tore zu erzielen. Aber Babuschkin verhinderte das mehrfach.


Keeper Tuffour klärt gegen Sebastian Spiewak, Timo Adomat bringt sich lieber in Sicherheit. Foto: Hanno Bode

Das Siegtor erzielte Jean-Lucas Gerken mit einer überragenden Einzelleistung als “Galopper des Jahres”. Er lief mit dem Ball ab Mittellinie in Richtung Curslacker Tor und konnte von den Gegnern nicht mehr aufgehalten werden (83.). Dieser Treffer war schon alleine das Eintrittsgeld wert. Danach versuchte Curslack nochmal alles. Es blieb beim Versuch. So musste Matthias Wulff seinen 37. Geburtstag ohne Heimsieg feiern und Sasel bleibt dicht an der Spitze!


Jean-Lucas Gerken (l.) hat zum 2:1 getroffen. Foto: Hanno Bode


Stimmen:

Danny Zankl (Trainer TSV Sasel):
Da fällt meinen Jungs und mir eine richtig Last ab, nach diesem schweren Spiel. Aber es war ein richtig geiler Freitagabendkick. Ein sehr temporeiches Spiel, mit vielen Zweikämpfen und tollen Spielzügen. Die Zuschauer sind dabei sicherlich auf ihre Kosten gekommen. Wir müssen in der ersten Halbzeit viel früher das 1:0 machen, hatten dazu gute Chancen, die wir fahrlässig abgeschlossen haben. Curslack hat uns nicht wie gedacht früh gepresst. Das hatten wir anders erwartet. Trotzdem hatten wir richtig gute 25 Minuten, mit denen ich sehr zufrieden bin. Danach wurde es ein sehr wildes Spiel mit unser Führung. Wir haben in der Pause alles versucht, aber es ging wieder wild weiter. Curslack hat Klasse mit dem Ausgleich gezeigt. Danach ging es hin und her. Wir haben danach die Räume besser nutzen können. Und ich bin froh, dass unser Siegtor erst spät fiel. Insgesamt haben wir hier irgendwie drei Punkte geholt.

Matthias Wulff (Trainer SV Curslack-Neuengamme):
Insgesamt war es ein sehr schnelles und ganz intensives Spiel. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Wir haben alles reingeworfen gegen einen Gegner der auf alle Fälle vor uns stehen wird. Das war uns vorher klar. In der ersten Halbzeit haben wir auch ein ordentliches Spiel gemacht und gut mitgehalten. Sasel hatte die besseren Torchancen. Trotzdem waren wir dran. Mir war es dann zu negativ auf dem Feld und auch von Seiten unser Bank, bzw. daneben. Da hätte ein positives Pushen mehr geholfen. Das funktionierte in der zweiten Hälfte besser. Und wer weiß, was passiert wäre, wenn Schubi den Ball nicht an die Latte sondern ins Tor köpft. Es war ein absolut offenes Spiel mit tollen Zweikämpfen und großartigem Fußball. Deshalb ist es hart, so knapp zu verlieren. Aber wir haben Sasel richtig gefordert!

Statistik:
Gesamt-Punktspiel-Bilanz aus Sicht des Gastgebers (seit 1945): 17 Spiele: 6 Siege, 2 Remis, 9 Niederlagen, 36:39 Tore

1947/48: 3:1 / 6:3 B-Klasse Staffel 4 (SpVgg Vierlanden 1919)
1963/64: 0:6 / 1:5 Verbandsliga Hammonia
1997/98: 3:2 / 2:2 Landesliga Hansa
1998/99: 0:1 / 0:0 Landesliga Hansa
1999/00: 3:5 / 1:2 Landesliga Hansa
2011/12: 5:0 / 5:1 Oberliga Hamburg
2017/18: 3:1 / 2:3 Oberliga Hamburg
2018/19: 0:2 / 1:3 Oberliga Hamburg
2019/20: 1:2 / --- Oberliga Hamburg


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