02.05.2004 Sperber fühlte sich um Sieg betrogen und will Protest einlegen von
SC Sperber – Barsbütteler SV 1:1 (0:0)
SC Sperber : Voss - Reiher, Bankowski, Aksu - Sedeghi, Aßmann (75. Keeler), Schau, Iden, Andersch - Raabarie (61. Thamm), Blaack Barsbütteler SV: Müller - Huremovic - Maric, Brüning - Thoele, Pries (71. Wengorra), Kleine, Krogmann - Gottschling - Carl, Jockers (61. Klasnic) Tore: 1:0 Thamm (65., Vorlage Blaack), 1:1 Huremvic (90.+2, Freistoß) Schiedsrichter: Stahs (FC St. Georg-Horn) Gelb-Rote Karte: Iden (90.) Beste Spieler: Reiher, Voss - Müller, Maric Zuschauer: 80
Der SC Sperber überlegt, ob er Protest gegen die Wertung der Partie einlegt. Grund dafür ist der Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit. Schiedsrichter Stahs hatte auf indirekten Freistoß entschieden, Barsbüttels Huremovic versenkte den Freistoß direkt, ohne das wohl ein Spieler noch den Ball berührte. “Schiedsrichter müssen auch mal Fehler zugeben. Wir können uns nicht alles bieten lassen. Er sagte nach dem Spiel zu mir, er hätte das Gefühl gehabt, unser Torwart wäre noch dran gewesen. Nach dem Gefühl geht es aber nicht”, wütete SC-Trainer Bernd Dietze. Ein Protest dürfte jedoch kaum eine Chance auf Erfolg haben. Trotz des wohl unkorrekten Ausgleichs, was auch BSV-Coach Lutz Göttling bestätigte, war das 1:1 verdient, da die Barsbütteler vor dem späten Treffer eine Menge Chancen ausließen.
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