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04.05.2004
"Horst" mit dem goldenen Treffer von Andre Matz




USC Paloma – VfL 93 2:1 (1:1)

USC Paloma: Aschmoneit – Stendel, Edelmann, Naseri (ab 88. Rodhorst)– Jovic, Hamurcu, Ehlert, Osinski, Avarello – Marczynski (ab 43. Güsmer), Kocaman
VfL 93: Kokartis – Plack, Schmidt, Scheer – Ergün, Henricy (ab 88. Krause), Aksu, Zengin (ab 88. Capaci), A.Saliuku – Marcinkiewicz, Dulak
Tore:1:0 Jovic (3.), 1:1 Marcinkiewicz (35.), 2:1 Güsmer (85.)
Schiedsrichter: Laws (SC Victoria)
Beste Spieler: Avarello, Aschmoneit – Aksu, Marcinkiewicz
Zuschauer: 230

Im Nachholspiel des heutigen Mittwochs, traten die beiden "Versager" der Hinrunde gegeneinander an. Beim USC Paloma, wie auch beim VfL, musste man nach der miserablen Hinrunde um den Verbleib in der Verbandsliga zittern. Beide Vereine wechselten die Trainer, Ex-VfL-Coach Frank Hüllmann landete pikanterweise beim heutigen Gastgeber USC Paloma. Trotz der vermeintlichen Brisanz (und der Mondfinsternis) blieb es heute aber ein faires Spiel.

Den klar besseren Start legte Paloma hin. Bereits in der dritten Minute setzte sich Przemek Osinski über die linke Seite durch, flankte in die Mitte und dort stand ca. 9 Meter vor dem Tor Nikola Jovic, der im zweiten Anlauf den Ball in die Maschen schießen konnte.
Die folgende Viertelstunde gehörte weiterhin den Palomaten, auf der anderen Seite ließ Arben Saliuku einige Chancen ungenutzt und erschreckte Autofahrer dadurch, dass er den Ball über den hohen Zaun auf die Straße schoss.
Martin Marcinkiewicz erzielte mit einem Flachschuss in der 35. Minute den verdienten Ausgleich, denn der VfL tat jetzt mehr und hätte sogar fast fünf Minuten später noch einen draufgelegt. Erneut war es Marcinkiewicz, der eine tolle Saison für den VfL gespielt hat, doch sein Kopfball verfehlte das Tor nur um Zentimeter.
Etliche Zuschauer wunderten sich in der 43. Minute, dass Frank Hüllmann so kurz vor der Halbzeit Marco Marczynski auswechselte und dafür den kleinen "Horst" Güsmer brachte.
Güsmer sollte bis zur 85. Minute ziemlich unauffällig bleiben, danach zeigte sich, dass Hüllmann mit dieser Auswechslung einen Glücksgriff tätigte.

Nach dem Wiederanpfiff hätte Taner Dulak mit einem sehenswerten Freistoß seine Farben fast in Front gebracht. Den Freistoß parierte Dennis Aschmoneit im Tor des USC glänzend, im Nachschuss hätte aber Cem Ergün aus vier Metern einfach einnetzen müssen. Doch der Ball flog über das Tor.
Danach verlor das Spiel etwas an Attraktivität und der Begriff "Derby" wurde dem Spiel erst wieder ab der 84. Minute gerecht.
Zu diesem Zeitpunkt hatte "Abu" Kocaman das 2:1 "auf dem Kopf", doch das Spielgerät strich am langen Pfosten vorbei.
VfL-Trainer Jürgen Domzalski wollte den Punkt unbedingt über die Zeit retten, doch so richtig schien ihn niemand zu hören, als während die Presse noch die Kocaman-Chance notierte, der bis dahin blaß gebliebene "Horst" Güsmer auf Keeper Rainer Korkatis zu lief. Güsmer behielt die Nerven, und obwohl Korkatis mit den Fingerspitzen noch am Ball war, erzielte der vor der Halbzeit eingewechselte Palomate den Führungstreffer.
"Landesliga, VfL dabei", sangen die USC-Fans von draußen bereits, dabei hätten sie fast noch den Ausgleich verpasst, den erneut Marcinkiewicz hätte erzielen können. Doch Aschmoneit parierte auch diesen platzierten Schuss aus kurzer Distanz in weltklasse-Manier.

Als Schiri Norman Laws das Spiel beendete, war den VfL'ern die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.
Beim derzeitigen Stand ist der VfL in der nächsten Saison zwar noch in der Verbandsliga vertreten, allerdings muss die Mannschaft von Jürgen Domzalski auch noch die schweren Aufgaben gegen Sperber, und am letzten Spieltag auswärts beim Meister Barmbek-Uhlenhorst, bewältigen. Danach zeigt sich ob beide Trainerwechsel ausgezahlt haben.

Stimmen:

Jürgen Domzalski (Trainer VfL 93):
Ein Unentschieden wäre heute gerecht gewesen. Dem 1:2 ging ein saudummer Fehler von uns voraus. Ich hatte meine Mannschaft zurückbeordert. Hätten sie zwei Meter tiefer gestanden, wäre das Tor nicht gefallen.
Für mich war es heute ein normales Fußballspiel, es war ja auch nicht überhart. Der Schiedsrichter hat allerdings in der ersten Halbzeit gegen uns gepfiffen.
Wir müssen die verbleibenden zwei Spiele jetzt gewinnen, doch der Klassenerhalt wird nicht leicht zu machen sein.

Frank Hüllmann (Trainer USC Paloma):
Wir haben verdient gewonnen. Die ersten 20 Minuten waren wir überlegen, dann haben wir etwas nachgelassen. In der Halbzeit mussten sich zwei meiner Spieler erst mal "ausschei...", die hatten Durchfall.
"Horst" Güsmer hab ich gebracht, weil er sich im Training angeboten hat und gute Leistung gezeigt hat.
Für mich war es heute ein ganz normales Fußballspiel, für die Spieler des VfL sicherlich nicht.


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