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14.08.2022
Heiß und Hitzig! von Redakteur

Stefan Knauß



präsentiert:


vs.


USC Paloma - HEBC 1:1 (1:0)

USC Paloma : Höfs – Mandelkau, Blumauer, Grablewski, Schroeder – Lohrke (46. Blöcker), Niemann (90.+3 Merkle) – Kazizada (19. Bein), Topcu, Blunck (46. Kainzberger) - Wohlers
HEBC: Meins – von Zitzewitz, Palo,Wrede, Hackstein (86. Ivanko) – Schott (58. Oldag), Dieckmann – Köhler, Wilhelm (72. Sinemus), Butt (46. Muto) – Buttler (58. Bouveron)
Tore: 1:0 Wohlers (3.), 1:1 Palo (90., FE)
Schiedsrichter: Alexander Teuscher (SC Eilbek) – Topfit, großes läuferisches Pensum, immer freundlich und ruhig. Manche Entscheidungen waren umstritten.
Beste Spieler:Höfs, Niemann – Palo, Wilhelm, von Zitzewitz, Köhler
Zuschauer: 130

Wirklich viel zu holen gab es für HEBC in den letzten Jahren an der Brucknerstraße nicht. Und tatsächlich ging es mit einem feinen Tor für die Mannschaft von Palomas Trainer Marius Nitsch los. HEBC Außenverteidiger Felix Hackstein verlor einen Zweikampf an der Mittellinie gegen Lion Mandelkau. Der schickte Soleiman Kazizada auf die Reise. Dieser zog auf und davon. Vor dem Strafraum bog er ab in die Mitte und steckte einen großartigen Pass auf Tom Wohlers durch, der HEBC Keeper Patrick Meins aus halbrechter Position keine Chance ließ (3.).

Nach der Führung besaß Paloma mehr Spielanteile. Kam aber zu keinen zwingenden Chancen. HEBC biss sich regelrecht ins Spiel und gewann in der Folgezeit immer mehr zweite Bälle. Auf und neben dem heißen Platz wurde es hitziger. Paloma versuchte sich energisch gegen stärker werdende HEBCer zu stemmen. Mandelkau wurde im Strafraum an der Hand getroffen (12.). Schiedsrichter Teuschers Pfiff blieb zum Entsetzen der Eimsbüttler aus. Kocadal: „Das war für mich ein ganz klarer Strafstoß!“

Brenzlig wurde es für HEBC nur noch durch eigene Fehler. Zum Beispiel als Meins weit aus seinem Tor lief und den Ball vertändelte. Wohlers nagelte den Ball postwendend mit Vollspann auf das leere Tor (28.). Daneben.
HEBC fand danach besser ins Spiel. Die Offensive kombinierte sich unter der Führung von Malte Wilhelm immer näher vor das Tor von Palomas Keeper Arne Höfs. Nach vorne ging für die Tauben relativ wenig. Vollkommen zurecht monierte Trainer Nitsch hinterher die Fehlerquote seiner Jungs.

Verletzungsbedingt blieben mehrere Spieler in der Kabine. Arisch Butt auf Seiten des HEBC mit einer Zerrung. Palomas Michael Blunck musste passen. Und Kazizada wurde bereits frühzeitig ausgewechselt (19.). Nitsch: „Das war natürlich auch hart für uns.“ Das Spiel wurde in der zweiten Hälfte nicklig. Es gab viele Fouls. So ging Malte Wilhelm mit einer schmerzhaften Prellung vom Platz (70.). Paloma zog jedes Foul. Beide Bänke fieberten lautstark mit. Passten sich hitzig den steigenden Temperaturen an.

HEBC drängte auf den Ausgleich. Paloma hatte lediglich durch zwei Fernschüsse von Moritz Niemann die Chance auf den zweiten Treffer. Er traf einmal die Latte (53.). Und später entschärfte Meins den nächsten Fernschuss bravourös (75.). Dazwischen wurde das Spiel häufig unterbrochen. Niemann wurde von Buttler schmerzhaft niedergestreckt. Es wurde eine sehr zähe und harte Angelegenheit. Die verbalen Scharmützel drehten auch lauter. Trotzdem stürmte HEBC in Richtung Höfs, der einige Male glänzend parierte. Mehrere Abschlüsse von Tjorven Köhler. Und den Schuss von Alan Muto aus der Drehung (78.). Oder den Abschluss von Raoul Bouveron (90.+ 4).

Machtlos war Höfs lediglich beim Strafstoß von Erciyes Palo geblieben (90.). Zuvor hatte Blumauer Köhler mit einer Grätsche vom Ball getrennt. Nitsch: „Ich hatte beste Sicht auf diese Situation. Das war niemals ein Elfmeter.“ Teuscher aber pfiff und Palo verwandelte sicher. Köhler: „Ein klarer Elfmeter.“ HEBC hatte durchaus noch Möglichkeiten auf den Siegtreffer. Aber Höfs spielte in Gala-Form. Dennoch war Trainer Özy glücklich: „Ich bin sehr zufrieden und richtig stolz auf meine Mannschaft.“ Sein Gegenüber Nitsch ging mit seinen Jungs kritisch ins Gericht: „Wir haben das sofort nach dem Spiel angesprochen.“

Stimmen:

Özden Kocadal (Trainer HEBC):
Ich finde die heutige Punkteteilung ist verdient gewesen. Paloma hat stark begonnen, so dass wir anfangs wenig Zugriff auf das Spiel fanden. Dementsprechend haben wir früh das Tor kassiert. Nach den ersten 20 Minuten sind wir dann besser geworden. Ich habe in der Pause umgestellt. Und dann waren wir in der zweiten Hälfte dominant und haben uns den Punkt hart erarbeitet. Mit den Tugenden, die diesen Verein auszeichnen. Das Ergebnis finde ich gerecht. Für uns geht es in der Liga um das nackte Überleben.

Marius Nitsch (Trainer USC Paloma):
Ich gebe Özy recht. Das Ergebnis geht in Ordnung. Aber mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich nicht einverstanden. In der Anfangsphase haben wir sehr gut begonnen. Das Tor war schön heraus gespielt. Danach fand ich es extrem schläfrig, was wir bis zum Schluss gespielt haben. Wir wussten schon, was mit HEBC auf uns zu kommt, dass der Gegner sehr intensiv spielt. Aber meine Mannschaft hat den Plan nicht umgesetzt. Wir hatten eine sehr hohe Fehlerquote. HEBC hat immer den zweiten Ball gewonnen. Insgesamt haben wir jetzt sieben Punkte aus drei Spielen und noch keine Niederlage. Das ist okay.


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