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09.05.2004
4:1 - Pinneberg greift nochmal an von



VfL Pinneberg – Rasensport Elmshorn 4:1(1:1)

VfL Pinneberg: Barth - Kebbe - Krause, Tepsic - Bliemeister (66. Öncan), Gregori, Schwoy, Avarello (66. Förster), Arifi (80. Semtner) - Bankowski, Rückert.
Raspo Elsmhorn: Ludewig - Hamzic, Ehlert, Thater, Gersdorf – Doherty (28. Jakubeit), Wroblewsky, Eymers (85. Repitur), N'Diaye – Kiala, Zimmermann (66. Bakan).
Tore: 0:1 Gersdorf (23.), 1:1 Rückert (25.), 2:1 Rückert (56.), 3:1Förster (71.), 4:1 Bankowski (77.)
Gelb-rote Karte: N'Diaye (58., Elmshorn)
Schiedsrichter: Jovanovic (Braunschweig)
Beste Spieler: Avarello, Rückert, Tepsic – Eymers, Gersdorf
Zuschauer: 200

Mit einem schwer erkämpften 4:1 im Westderby gegen Raspo Elmshorn meldet der VfL Pinneberg ab sofort wieder ernsthafte Ansprüche auf den Klassenerhalt an. Nach dem vierten Sieg in Folge hat die Bliemeister-Elf lediglich noch einen Punkt Rückstand auf den achtplatzierten Lurup.
Allerdings tat sich der VfL insbesondere vor der Pause sehr schwer. Dies lag weniger an den aufopferungsvoll kämpfenden Rasensportlern, sondern vielmehr an eigenen Unzulänglichkeiten im Abschluss. Nachdem Goalgetter Frank Rückert (4./20.) sowie sein Sturmpendant Robert Bankowski (18.) gleich drei hochkarätige Chancen nicht nutzten, bestrafte Raspos Lars Gersdorf diese Nachlässigkeiten mit dem überraschenden 0:1 (23.) für die Gäste.
Die Freude währte jedoch nur kurz, denn quasi im Gegenzug bediente der saft- und kraftlos wirkende VfL-Spielmacher Markus Schwoy den durchgestarteten Rückert, der diesmal mühelos zum Ausgleich traf. Pinnebergs großes Glück war die Offensivschwäche der Elmshorner, die in der Folgezeit aufklaffende Lücken im zentralen VfL-Mittelfeld nicht entscheidend nutzten konnten.
Nach dem Wechsel erhöhten die Gastgeber, immer wieder angetrieben durch den laufstarken Eduardo Avarello, das Tempo. Die logische Folge war der 18. Saisontreffer von Rückert zur mittlerweile verdienten 2:1-Führung (56.). Als dann nur zwei Minuten später Elsmhorns Papa N’Diaye nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte sah, war die Partie quasi entschieden. Das kraftzehrende Spiel der Gäste konnte ganz einfach keinen Ausfall kompensieren. Der VfL übernahm jetzt vollends die Hoheit im Mittelfeld und erspielte sich Chancen zu hauf. Doch mehr als die Treffer durch den eingewechselten Christian Förster (71.) sowie Robert Bankowski (77.) zum 4:1-Endstand brachten die abschlusschwachen Gastgeber nicht mehr zustande.


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