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29.01.2023
USC verteilt Geschenke - Altona klettert abgeklärt auf Platz 2 von Andreas Killat


präsentiert:


vs.


USC Paloma – Altona 93 0:4 (0:2)

USC Paloma: Höfs – Mandelkau, Pahl, Blumauer, Wallner – Niemann, Blöcker – Kazizada (56. Werner), Schwäbe (64. Sabah), Blunck (84. Kramer) – Wohlers (84. Bein)
Altona 93: Quack – Grosche, Ambrosius, Neelsen, Saibou (71. Feigenspan) – Schauer (71. Wachter) – Abrahamyan (84. Hüttner), Sejdija (84. Petzschke), Gohoua (71. Rathjen) – von Anhalt, Gries
Tore: 0:1 Sejdija (24.), 0:2 Gries (35.), 0:3 Gries (90.), 0:4 Wachter (90.+3)
Besondere Vorkommnisse: USC-Trainer Marius Nitsch sieht Gelb-Rot (76.)
Schiedsrichter: Ben Henry Uhrig (SC Egenbüttel): Die Gelb-Rote Karte gegen den USC-Coach war sehr kleinlich. Ansonsten in einer sehr fairen Partie kaum gefordert.
Beste Spieler: Blunck – von Anhalt, Gries, Gohoua, Ambrosius
Zuschauer: 300

„Unterm Strich ein verdienter Sieg, aber so deutlich, wie es das 4:0-Endergebnis vermuten lässt, war es nicht“, mit dieser ehrlichen Analyse brachte es AFC-Coach Andreas Bergmann auf den Punkt. Denn insbesondere in der Anfangsphase hätte es auch einen Rückstand geben können. Keeper Julian Quack, der kurzfristig für den verletzten Julian Barkmann in den Kasten rückte, hatte eine Flanke von Michel Blunck nach vorne abklatschen lassen – und der heranstürmende Moritz Niemann hatte (fast) freie Schussbahn. Doch im letzten Moment konnte Abdul Saibou den sicheren Einschlag mit einem starken Block verhindern (13.). Und auch der zweite Versuch von Niemann ging knapp vorbei (22.).

So fand der AFC zunehmend besser ins Spiel – und profitierte von „Geschenken“. Eine von Moritz Grosche scharf getretene Ecke unterlief Keeper Thor Arne Höfs, so dass Bujar Sejdija den Ball auf der Linie stehend zum 0:1 einköpfen konnte (24., siehe Foto). Bitter für den sonst so glänzenden USC-Schlussmann, der zehn Minuten später sogar noch einen weiteren „Bock“ drauflegte: An der Strafraumgrenze stehend will Höfs das Leder nach vorne schlagen, wartet aber zu lange und bleibt an Kevin Prinz von Anhalt hängen. Der legt ganz uneigennützig quer – und Michael Gries hat keine Mühe, zum 0:2 ins leere Tor zu vollenden (35.).


Höfs segelt an der Ecke vorbei, am rechten Pfosten lauert schon Sejdija. Foto: Olaf Both


Michael Gries hat gerade zum 2:0 "abgestaubt". Foto: Olaf Both

Mit dieser glücklichen (aber nicht unverdienten) Führung im Rücken kontrollierte Altona fortan das Geschehen. Bis auf einen Schlenzer von Blunck, der knapp am rechten Giebel vorbeistrich (50.), hatte die stabile AFC-Abwehr kaum einmal etwas zu tun. „Uns fehlte heute so ein bisschen der unbedingte Glaube“, meinte Nitsch dazu hinterher – und musste eine Viertelstunde vor dem Ende seinen Platz auf dem Trainerstuhl räumen (siehe Foto). Nachdem er kurz zuvor (völlig zu Recht) bereits „Gelb“ für einen Wutausbruch inkl. Becherwurf gesehen hatte (73.), schickte ihn Schiedsrichter Uhrig drei Minuten später vom Platz, weil er und sein Co-Trainer beide im Stehen Anweisungen aufs Feld gaben (regeltechnisch darf dies wohl immer nur eine Person tun).


Referee Uhrig zeigt Gelb-Rot gegen Nitsch (mit weißer Mütze). Foto: Olaf Both

Nach einigem Leerlauf kam erst wieder in den letzten zehn Minuten Spannung auf. Martin Werner schickt Tom Wohlers mit einem Traumpass auf die Reise, der alleine auf den Strafraum zusteuert. Doch Innenverteidiger Ambrosius holt den USC-Stürmer tatsächlich noch ein und spitzelt ihm das Leder mit einem sauberen Tackling vom Fuß (83.). Eine Wahnsinnsaktion! „Eine ganz starke Szene von Michael. Sonst steht es wohl nur noch 1:2 und man weiß ja, wie es dann im Fußball laufen kann“, war Bergmann erleichtert. Nach diesem Weckruf legte der AFC eine Schippe drauf und machte „endlich den Sack zu“ (Bergmann). Prince Hüttner legte dabei zweimal sehenswert von der rechten Seite quer: Erst für Gries, der mit einem strammen Schuss zum 0:3 trifft (90.), dann für Neuzugang Jeremy Wachter, der am zweiten Pfosten den Endstand markiert (90.+3).


Jeremy Wachter bejubelt sein erstes Pflichtspieltor für den AFC. Foto: Olaf Both


Stimmen:

Andreas Bergmann (Trainer Altona 93):
Wenn man 4:0 gewinnt, ist man natürlich erstmal grundsätzlich zufrieden. Aber die ersten 20 Minuten waren nicht gut, wir waren kaum präsent und hatten ein bisschen Glück, dass Paloma seine Chancen nicht genutzt hat. Danach haben wir aber immer besser ins Spiel reingefunden und auch die Tore gemacht, natürlich mit für uns glücklicher Unterstützung. Wir hätten uns allerdings schon früher mit dem 3:0 belohnen müssen, den Vorwurf muss ich meiner Mannschaft machen. Wenn Michael Ambrosius da nicht so ein tolles Tackling macht (83.), dann steht es wohl nur noch 1:2 und man weiß ja, wie es dann im Fußball laufen kann. Unterm Strich ein verdienter Sieg, aber so deutlich, wie es das 4:0-Endergebnis vermuten lässt, war es nicht.

Marius Nitsch (Trainer USC Paloma):
Mit der Analyse gehe ich mit. Die ersten 25 Minuten fand ich uns auch richtig gut, da hatten wir die Chance zum 1:0. Das war eine gute Anfangsphase von uns, mit einem guten Defensivplan. Leider hat der Gegner eine hohe Standardqualität und dann frisst Du zwei solche Gegentore, sehr ärgerlich, um es mal freundlich zu formulieren. Aber unser Keeper hat uns schon so viele Punkte gerettet, da kann das mal passieren. Am Ende war nicht mehr so die Überzeugung da, dass wir das noch drehen können. Aber ganz so schlecht haben wir uns heute auch nicht präsentiert.

Statistik:
Punktspielstatistik zwischen beiden Teams aus Sicht des Gastgebers (seit 1945): 14 Spiele: 4 Siege, 2 Remis, 8 Niederlagen, 17:33 Tore

2009/10: 3:2 / 2:4 Oberliga Hamburg
2010/11: 2:2 / 1:3 Oberliga Hamburg
2011/12: 0:2 / 1:3 Oberliga Hamburg
2012/13: 3:2 / 0:4 Oberliga Hamburg
2014/15: 1:4 / 2:0 Oberliga Hamburg
2015/16: 2:0 / 0:3 Oberliga Hamburg
2022/23: 0:4 / 0:0 Oberliga Hamburg


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