psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
12.03.2024
Drei Punkte und ab die Post! von Redakteur

Stefan Knauß



präsentiert:


vs.


Niendorfer TSV – Düneberger SV 4:1 (3:1)

Niendorfer TSV: Graefe – Neumann, Krüger, Brückner (64. Janha), Wemakor, – Le. Meyer (64. Baio), Huneke, Gross, Ali (85. Kassimou) – Li. Meyer (64. Merkle), Kutschke (78. Speck)
Düneberger SV: Hantusch – Apau, Muhlack, Tymchuk, Klein (46. O. Zodel) – Gök, Celikten, Jürß, Hänsch (46. Möller) – Zalli (68. Nomura), A. Zodel (78. Vidosevic)
Tore: 1:0 Ali (14.), 2:0 Ali (17.), 2:1 Hänsch (24.), 3:1 Le. Meyer (37.), 4:1 Wemakor (48.)
Schiedsrichter: Sandro Birkenhof (SC Eilbek): Sehr aufmerksam, ruhig, souverän und gute Kommunikation – sehr gut!
Beste Spieler: Ali, Brückner, Gross - Hantusch
Zuschauer: 100


Anpfiff 19.00 Uhr am Sachsenweg. Nieselregen setzt pünktlich ein. Doch die Frisuren sitzen. Ansonsten gibt es kaum Überraschungen in der einseitigen Begegnung. Niendorfs Trainer Ali Farhadi im Anschluss: „Das ist doch noch eine Partie aus der Hinrunde gewesen. Darauf haben wir uns alle gefreut.“ Und einige Zuschauer dazu. Angesichts eines tristen Dienstagabend ganz beachtlich.

Der NTSV begann schwungvoll, laufstark über die Außenbahnen und überaus dominant. Dennoch musste Schiedsrichter Sandro Birkenhof lange Zeit nicht eingreifen. Bis sein Assistent Valentin Geiger ins Mikrofon sprach: „Sandro, nach 14 Minuten der erste Pfiff. Hammer.“ Der Torpfiff war es. Die Führung für Niendorf erzielte Ibrahim Ali (14.) nach Vorlage von Finn Huneke über rechts. Vorausgegangen war allerdings ein katastrophaler Fehler von Florian Klein, der vor dem eigenen Strafraum überaus selbstbewusst ins Dribbling ging, statt den Ball zu löschen, also wegzuschlagen. Huneke eroberte leichtfüßig den Ball, legte quer und Ali besaß aus rund neun Metern keine Mühe.

Kurze Zeit später zeigte Düneberg erneut großzügiges Abwehrverhalten. Der Einwurf von Niendorfs Stephan Wemakor fand den Kopf von Ali (17.) im Fünfer. Die Kugel senkte sich über Keeper Arne Hantusch, der dabei genauso schlecht aussah wie seine Verteidiger. Die Jungs vor ihm hatten zu keinem Zeitpunkt der Partie eine Chance die Lufthoheit zu gewinnen.

Hinzu kam ein bestens aufgelegter Daniel „Bohne“ Brückner. Der Altmeister zeigte mal wieder die „beste Bohne“ bei allen Standards. Sogar Dünebergs Trainer Andre Wengorra hatte nach Abpfiff noch große Augen. Und Keeper Hantusch brannten die Handschuhe. Fast jede Ecke zog Bohne direkt aufs Tor. Einmal traf er direkt den Pfosten (8.) und später noch die Latte (19.). Dazu trieb er sehr unterhaltsam seine Mitspieler an. Mit Kosenamen. Väterlich.

Aber aus dem Nichts erzielte Düneberg den Anschlusstreffer (24.). Niendorf pennte. Über Adrian Zodel kam der Ball zu Mika Hänsch, der aus 17 Metern abzog. In den Giebel oben links. Farhadi: „Ein wunderschönes Tor. Das hat Düneberg gut gemacht.“

Ein kurzes Aufbäumen war erkennbar. Doch die Düneberger Defensive blieb völlig überfordert mit dem schnellen Ali in der Mitte. Und auch mit den beiden Außenspielern Wemakor und Leon Meier. Der Letztgenannte kam zu einem denkwürdigen Tor. Bohne chippte mit dem „schwachen“ rechten Fuß einen Ball in den Strafraum. Philipp Krüger verlängerte auf den rechten Pfosten. Dort stand Leon Krüger. Augen zu und durch! Der Kopfball saß überraschend (37.). Vollkommen verdient. Denn zuvor hatte Bohne einen Freistoß, mittig aus rund 25 Metern an die Latte gezirkelt. Zur Pause war Düneberg mit nur drei Gegentoren bestens bedient.

In der zweiten Halbzeit spielte Niendorf seinen bekannten Stiefel runter. Nach dem Motto, das gute Niendorfer Pferd springt nur so hoch, wie es muss. Ein Tor gab es immerhin noch zu sehen. Sehr früh sogar (48.). Nach einer Ecke gelangte der Ball zu Wemakor, der ungehindert aus kurzer Distanz zum 4:1 einschob. Danach begann der Niendorfer Schongang. Farhadi: „Na ja, man muss ja sehen, dass z.B. Linus Meyer heute das erste Mal wieder von Beginn an gespielt hat.“ Die Gebrüder Meyer und auch Bohne wurden wenig später ausgewechselt (64.). Dennoch erspielte sich der NTSV eine Vielzahl von Chancen, die Hantusch aber vereiteln konnte. Auf der Linie hielt er sensationell!

Viel mehr gibt es über die zweite Halbzeit nicht zu erzählen. Der eingewechselte Düneberger Marvin Möller hatte ein sicheres Tor auf dem Fuß, als er aus rund fünf Metern alleine vor dem Kasten von Gian-Luca Graefe volley verzog. Graefe hatte den Vorzug vor Co-Trainer Rene Melzer erhalten, der am Rande gewohnt launisch lautstarke Anweisungen gab.

Zack-bumm-Bohne und bonjour! Die Punkte muss Düneberg in den Showdowns gegen direkte Konkurrenten holen. Und ganz dringend Kopfballspiel üben! Und auf Niendorf warten ebenso spannende Spiele.


Stimmen:

Andre Wengorra (Trainer Düneberger SV):
Erste Halbzeit pfui, zweite Halbzeit hui. In der zweiten Hälfte hat meine Mannschaft aufopferungsvoll gespielt, darauf lässt sich aufbauen. Es war in den ersten 45 Minuten einfach brutal, was Brückner für Standards gegen uns geschossen hat. Wir haben das Verteidigen vorher zwar trainiert, aber konnten es dann nicht verhindern. Nach dem Anschlusstreffer von Mika Hänsch hatte ich ein wenig Hoffnung. Dann ist aber schnell das dritte Tor gefallen. Und wie gesagt, in der zweiten Hälfte war unser Spiel besser. Ein Punkt mitzunehmen oder sogar drei wären für uns ein Goodie gewesen. So gehen wir Donnerstag ins Training und dann kommt am Samstag der erste Showdown gegen Tornesch. Wir geben uns ganz sicher nicht auf!

Ali Farhadi (Trainer Niendorfer TSV):
Wenn wir uns zwischendurch nicht so angepasst hätten, wäre viel mehr möglich gewesen. So war es ein Arbeitssieg. Abhaken. Jetzt kommen drei wichtige Spiele, auf die ich mich freue. Gegen den ETSV, Süderelbe und dann Altona. Da möchte ich mal sehen, wie die Jungs das annehmen. Grundsätzlich haben wir heute gewonnen, das war wichtig. Drei Punkte und ab die Post.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!