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07.04.2024
Willkommen auf der Reinmüller Liegewiese! von Redakteur

Stefan Knauß






vs.


HEBC – TuS Dassendorf 0:2 (0:1)

HEBC: Ahmann – Muto (68. Golpon), Wrede, Palo, Schmidt (78. Stech), Eggers – Köhler (73. Bouveron), Oldag (68. Demirovic),Wilhelm (78. Wedemeyer), Nawaz - Hartwig
TuS Dassendorf: Kalk – Büyüksakarya, Ahlschwede, Sowah (24. Doege), K. Carolus – Brown (13. Maggio), Möller, Kurt, Dettmann (90. Werdenich) – Kurczynski (46. Kleine), Harnik
Tore: 0:1 Harnik (3.), 0:2 Maggio (72.)
Gelb-Rot: Hartwig (64.)
Schiedsrichter: Thomas Bauer (Rahlstedter SC): Solide Laufleistung. Abseits immer richtig. Und Augen im Hinterkopf.
Beste Spieler: Palo – Kurt, Harnik
Zuschauer: 250

Es lief bereits die Schlussphase, als ein heute sehr durchschnittlich spielender Dassendorfer Sven Möller dem wiederholt von Martin Harnik umgerannten HEBC Innenverteidiger Erciyes Palo zurief: „Ist das hier eine Liegewiese? Steh auf.“ Wenig lustig angesichts zwei vermutlich schwerer verletzter eigener Spieler. Erst blieb Lennart Sowah bei einer Rettungsaktion im Platz hängen (13.) und kurz vor der Pause verletzte sich Kristof Kurcynski (44.). Beide Spieler mussten ausgewechselt werden. Trainer Thomas Seeliger: „Das vergrößert die Anzahl meiner verletzten Spieler noch mehr. Eine Diagnose für die beiden habe ich natürlich noch nicht.“ Aber gerade bei Sowah sah das schlimm aus. Das rechte Knie war es.

Dassendorf ging früh in Führung. Eine Flanke von rechts nahm der völlig frei stehende Martin Harnik volley und schweißte die Kugel ins Tor (3.). Die Flanke kam vom überragenden Okan Kurt. Kocadal: „Das war glaube ich die dritte Flanke hintereinander.“Und richtig verpennt!

HEBC brauchte einige lange Minuten, um ins Spiel zu finden. Besonders Allan Muto hatte auf der rechten Abwehrseite viel Krach mit Ball und Gegner. Kocadal stellte wenig später um. Er ließ Hammed Nawaz und Muto die Seiten tauschen. Das lief eindeutig besser. Kocadal: „Beide Mannschaften haben es dann mit langen Bällen versucht.“ Bälle, die hinter die jeweilige letzte Reihe gechippt wurden. Dadurch entwickelte sich ein ansehnliches Spiel. Mit den besseren Chancen für HEBC. Tjorven Köhler (40.), Malte Wilhelm (34.) und Piet Oldag (30.) schossen vorbei oder an den Keeper.

Die zweite Halbzeit begann zunächst ausgeglichen. Kocadal: „Der Knackpunkt im Spiel war natürlich der Platzverweis. Darüber werden wir noch sprechen.“ Magnus Hartwig hatte innerhalb kurzer Zeit zwei gelbe Karten erhalten. Zumindest die erste Karte war vollkommen unberechtigt und eine Fehlentscheidung. Allerdings kann man Thomas Bauer als Schiedsrichter wenig vorwerfen. Denn auch er fiel auf eine sehr arglistige Täuschung von Maximilian Ahlschwede herein. Zwischen „Ali“ und „Maggi“ gab es eine kurze Berührung. Im Rücken von Bauer. Aber Ali zeigte dann ganz großes Kino. Ließ sich theatralisch fallen, hielt die Hände vor das Gesicht und schrie markerschütternd. Bauer zückte Gelb. Ahlschwede ließ sich behandeln, um kurze Zeit später freudestrahlend aufzudrehen. Sicherlich auch verbal. Ziemlich dumm von Hartwig sich provozieren zu lassen. Der war sichtlich auf Tempo 280 hochgeglüht. Und erhielt dann von Bauer zum zweiten Mal Gelb (64.).

In Unterzahl besaß HEBC keine nennenswerte Chance mehr. Und der grippegeschwächte Maggio erzielte das 2:0. Möller chippte den Ball über die Kette. Maggio nahm die Kugel mit der Brust an und schoss dann ins lange Eck (72.). Die Entscheidung für einen ersatzgeschwächten Serienmeister.

An die verletzten Spieler richten wir aus der Redaktion die besten Wünsche zur schnellen Genesung! Neben Sowah und Kurcynski hatte es auch Jordan Brown schon früh erwischt (13.).
Und andererseits bleibt ein Wunsch an die gesunden Spieler, auf schlechte Schauspielkunst zu verzichten. Fair geht vor. Auch auf der Liegewiese am Reinmüller.


Stimmen:

Thomas Seeliger (Trainer TuS Dassendorf):
Die Jungs waren heute richtig konzentriert und fokussiert. Sie haben das hervorragend gemacht. Ich habe das eben noch im Kreis gesagt. So wie Okan (Kurt) die Grätsche fährt, dadurch entsteht das 2:0. Ich glaube dass es insgesamt eine verdiente Geschichte war. Wir haben die Null stehen und wir haben drei Punkte. Und ich glaube alle wissen in der Oberliga, dass es bei HEBC nicht einfach ist.

Özden Kocadal (Trainer HEBC):
Ich empfinde das Ergebnis so ein bisschen als Belastung für meine Mannschaft. Das 2:0 klingt deutlicher als die Spielentwicklung. Schlechter hätte ein Spiel zuhause gegen Dassendorf natürlich nicht anfangen können. Was mich da einfach wundert, ist dass der gefährlichste Mann von Dassendorf komplett frei steht.


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