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25.08.2024
Ein miserabler Start für Niendorf! von Redakteur

Stefan Knauß



präsentiert:


vs.


Niendorfer TSV – Altona 93 0:1 (0:0)

Niendorfer TSV: Graefe – Neumann, Krüger, Brückner, Janha – Ali, Huneke, Speck (75. Kutschke), Wemakor – Dohrn, Merkle (75. de Los Santos)
Altonaer FC 93: Lohmann – Schön, Ambrosius, Baur, Monteiro – Doege (71. Tsimba-Eggers), Przondziono – Ampofo (78. Grosche), El Nemr (78. Lyon)- Düwel (71. Kerschau) - Tobinski
Tore: 0:1 Tobinski (89.)
Schiedsrichter: Alexander Teuscher (SC Eilbek): Ein sehr gutes Spiel vom gesamten Gespann. Weiter so!
Beste Spieler: Krüger, Speck – El Nemr, Tobinski, Przondziono
Zuschauer: 300

Ähnlich gut wie im Pokalspiel gegen den FC Eintracht Norderstedt zeigte sich der Niendorfer TSV physisch in passabler Verfassung. Fast ebenbürtig. Aber spielerisch war der AFC überlegen. Kombinierte mit schönen Pässen und tiefen Läufen spielbestimmend bis zum Schluss. Am Ende fehlte beim Abschluss der letzte Zentimeter zum Torerfolg. Rasmus Tobinski eröffnete den Chancenreigen (6.). Ein ganz feines Zuspiel des sehr starken Pascal El Nemr in die Spitze und Tobinski stand alleine vorm Niendorfer Tor. Knapp Abseits entschied Schiedsrichter Alexander Teuscher. AFC Trainer Andreas Bergmann konterte im Gespräch mit Niendorfs Neumann: „Das war niemals Abseits. Aber wir haben ja keinen Keller zum Videobeweis.“

Im Niendorfer Tor stand heute übrigens nicht Ulrich Anou. Der war angeschlagen. Für ihn hielt Gian-Luca Graefe. Gerade aus dem Urlaub gekommen und schon Startelf. Aber er machte ein gutes Spiel und bekam viel Arbeit.
El Nemr donnerte aus 12 Metern die Kugel mittig über den Querbalken (19.). Tobinski steckte auf den quirligen Ezra Ampofo durch. Der scheiterte rechts im Strafraum an Graefe (33.). Ampofo flankte auf Oliver Doege. Der verstolperte vollkommen freistehend im Fünfer (45.). Das war die dickste Chance für Altona. Niendorf mühte sich, brachte offensiv nur sehr wenig zustande. Björn Dohrn rannte 90 Minuten, kämpfte, grätschte und setzte alle erlaubten und manchmal auch verbotenen Mittel ein. Das reklamierte Altonas Bank permanent. Andererseits war der AFC nicht zimperlich und hielt körperlich dagegen. Aber Teuscher hatte alles im Griff. Lediglich einmal übersah er ein Nachtreten des eingewechselten Banyan Lyon (79.). Der wurde von Niendorfs Tim Krüger auf den Boden gedrückt und trat anschließend nach. Weder Teuscher noch sein Assistent hatten das gesehen.

In der zweiten Hälfte hatte Altona auch mehr Spielanteile als Niendorf. Aber wenig zwingende Chancen. Die erste richtig gute vergab Tobinski (81.) per Kopf. Eine Flanke von Grosche. nickte er neben den linken Pfosten. Doch Tobinski ist eben ein echter Torjäger, der nicht so schnell aufgibt. Zunächst konnte Graefe einen Kopfball von Grosche aus kurzer Distanz rechts parieren. Unglücklich prallte der gehaltene Ball ab und fiel Tobinski vor den Schlappen (89.). Das war die umjubelte Führung.

Niendorf warf alles nach vorne. Doch gegen die kompakte Innenverteidigung „The Wall“ von Ambrosius und Baur ging nichts. Dafür musste Grafe weit vor dem Tor einen Ball klären. Und der Abpraller landete erneut vor Tobinski. Das Niendorfer Tor war leer. Tobinski schoss aber aus rund 32 Metern am leeren Tor vorbei (90. +2). Ärgerlich. Aber das verdarb dem AFC nicht die gute Laune. Denn Teuscher pfiff kurz danach ab. Ein verdienter Sieg für den AFC, der im Stile einer Top-Mannschaft reif und seriös spielte. Niendorf blieb offensiv schwach. Da machte sich das Fehlen der Gebrüder Meyer bemerkbar. Linus saß angeschlagen auf der Bank. Und Bruder Leon laboriert an einem Muskelbündelriss in der linken Wade. Weiter geht’s am kommenden Sonntag am Reinmüller zum punktlosen HEBC.


Stimmen:

Andreas Bergmann (Trainer Altona 93):
Es war schon das erwartet schwere Spiel, in dem Niendorf alles reingehauen hat. Bei uns war gut, dass wir immer wieder versucht haben, alles spielerisch zu lösen, dass wir nicht aufgehört haben und diese Geduld behalten haben. Was auch wieder ein bisschen zu bemängeln ist, war die Chancenverwertung. So in der ersten Halbzeit, dass wir diese raus gespielten Chancen nicht nutzen. Am deutlichsten war, glaube ich, wo Olli (Doege) in der ersten Halbzeit blank vorm Tor steht. In der zweiten Halbzeit haben wir viel Ballbesitz gehabt und Niendorf hat versucht, durch schnelles Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen. Aber ich muss sagen, wir haben bis auf ein Ding nichts zu gelassen und dann finde ich das Ergebnis unterm Strich auch verdient. Ich bin sehr zufrieden!

Ali Farhadi (Trainer Niendorfer TSV):
Klare Chancen hatte Altona vom Spiel her. Zum Beispiel mitten in der zweiten Halbzeit als Tobinski knapp daneben köpft. Wir sind noch zu harmlos. Wir sind noch körperlich zu weit weg von dem, was wir eigentlich spielen müssten. Einige arbeiten nicht an ihren Limits, an ihren Grenzen, obwohl sie denken, dass sie es tun. Deshalb müssen wir jetzt ne Spur härter arbeiten. Das ist halt so.Herzlich willkommen im Kreis der Teams, die um den Klassenerhalt spielen.Es ist zwar noch sehr früh in der Saison, aber es ist einfach ein miserabler Start.


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