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06.10.2024
Werbung für die GOL - so macht Fußball Spaß! von Redakteur

Stefan Knauß



präsentiert:


vs.


Niendorfer TSV – ETV 2:1 (0:0)

Niendorfer TSV: Grubba – Neumann, Krüger, Duah, Janha (81. Li. Meyer) – Ali, de Los Santos, Speck (46. Huneke), Brückner (89. Maltz) – Kutschke (86. Schkarlat), Merkle
ETV: Fofana – Addai, Olayisoye, Lucht, Lopes (63. Leptien) – Marxen, Mohamed, Questaj, Görtzen (81. Hinz) – Gries (74. Asare), Scobel
Tore: 1:0 de Los Santos (67.), 1:1 Mohamed (73. FE), 2:1 Brückner (77.)
Schiedsrichter: Kevin Klüver (FC Eintracht Norderstedt): Ein richtig gutes Spiel vom gesamten Gespann. Klare Linie bis zum Schluss. Tolle Anwendung der Vorteilregel. Klüver kanns!
Beste Spieler: de Los Santos, Grubba, Krüger – Questaj, Olayisoye
Zuschauer: 150

Herrlich! Fußballherz, was willst du mehr? Bestes Wetter, ein feiner Rasen ( da strahlte sogar ETVs verletzter Jugendleiter und Mitspieler Jasper Hölscher) und ein Spiel mit vielen Chancen, zwei ebenbürtigen Teams und Respekt auf beiden Seiten. Klasse, was die junge Mannschaft aus Eimsbüttel technisch auf die Wiese bringt. Mit so viel Tempo und Leidenschaft. Aber heute war der NTSV eben den berühmten Tick besser. Vor allem bei den zweiten Bällen einfach griffiger. Mit hoher Laufbereitschaft und großem Einsatz.

Beim Gegner ETV hatte man ein bisschen das Gefühl, die Jungs gingen heute nicht an die letzten Reserven. Ähnlich formulierte es ETVs sympathischer Coach Can Schultz: „Die Jungs waren nicht am Limit.“ Und das reichte gegen Niendorf nicht. Die Jungs von Ali Farhadi waren tatsächlich von Beginn an im Spiel. Nach Pass von Ante Kutschke nahm Lennart Merkle die Kugel rechts im Strafraum des ETVs an und zog ab (4.). Abou(bakar) Fofana hielt überragend. Nach dem Spiel meinte er: „Ich hatte heute ein paar mal die Möglichkeit, mich auszuzeichnen. Leider hat das nicht gereicht. Aber nächste Woche geht es weiter. Gegen TuRa.“ Fofana hielt überragend. Ebenso wie sein Gegenüber Tobias Grubba. Farhadi: „Vor der Pause hat uns Grubba sensationell gerettet.“ (43.)Der Oldie strahlte Ruhe und Sicherheit aus. In dieser Form gehören beide Goalies zu den absolut besten Keepern der GOL.

Der ETV kombinierte gefällig. Immer wieder setzte Blerim Questaj seine Mitspieler durch schöne Zuspiele in Szene. Allerdings ohne die ganz zwingenden Chancen. Josh Görtzen besaß die erste klare Chance zur Führung. Eugenio Lopes startete auf links durch und ließ Leon Neumann einfach stehen. Steckte auf Görtzen durch. Der seinen Meister in Grubba fand (18.). Wenig später setzte Piet Scobel einen Kopfball neben das Tor (22.). Den hätte er nur zu gerne gemacht. So wie zuletzt gegen HEBC. Auf der Gegenseite scheiterte Merkle an Fofana im Strafraum (28.).

Es wurde dazu gekämpft und gegrätscht, was die Buffer hergaben. ETVs Innenverteidiger Samuel Olayisoye zeigte oft, wo der Hammer hängt. Das bekam der durchaus schnelle Niendorfer Ibrahim Ali zu spüren, als Olayisoye ihn an der Seitenlinie mitsamt Ball ins Aus wuchtetet (38.). Alles natürlich im vollen Lauf. Rassige Zweikämpfe. Aber nicht wirklich unfair.

Aus der Pause kam der ETV unverändert. Niendorf musste den verletzten Lennart Speck ersetzen. Sprunggelenk? Sah so aus. Gute Besserung jedenfalls von hier. Den ersten Akzent setzte Ali nach einer Ecke von Daniel Brückner. Aber er köpfte neben das Tor. Besser gelang es da schon Leandro de Los Santos (67.). Eine Ecke von Kutschke verwandelte der Riese ungehindert ins Glück. Großer Jubel auf der Niendorfer Seite. Aber gänzlich unbeeindruckt machte der ETV weiter. Spielte schön über die rechte Seite, wo Juri Marxen immer wieder entwischte. Aber der Ausgleich fiel durch einen Strafstoß. Zuvor hatte Ali seinen Gegenspieler Marxen im Strafraum von hinten umgesenst. Völlig berechtigter Elfer und Kapitän Bamo Karim Mohamed ließ sich nicht bitten (73.). Ganz sicher links unten verwandelt. Eimsbüttel spielte ruhig weiter. Und Niendorf ging ins bekannte Umschaltspiel. Ali setzte sich links gegen drei Gegenspieler durch und flankte flach in den Strafraum. Kutschke verpasste den Ball. Aber der Altmeister Bohne war zur Stelle. Mit der Ruhe eines alten Mannes angenommen und mit links aus 8 Metern aus rechter Position unhaltbar für Fofana eingenetzt (77.). Wunderbar gemacht.

Niendorf hielt die Führung bis zum Ende. ETVs Questaj verließ fluchend die Wiese. Schließlich hatte er schon mal für den NTSV gespielt und offensichtlich mehr erwartet. In der Jugend beim HEBC nannte er sich schon mal „albanische Kobra“. Zweikampfstark ist Blerim nach wie vor. Dazu unglaublich spielstark.

Halten wir fest: Niendorf gewinnt verdient und der ETV kann es besser. Zu beweisen in den kommenden Partien. Farhadi hat das Schlusswort: „Wer weiß schon, was passiert in dieser Liga. Gewinnst du zweimal, bist du plötzlich ein Verfolger.“



Stimmen:

Can Schultz (Trainer ETV):
Glückwunsch nach Niendorf! Sie haben verdient gewonnen. Es hat sich angedeutet, dass sie über das Konterspiel und die Standards sehr viel Gefahr erzeugen. Auch schon in der ersten Halbzeit, wo wir gefühlt schon in der ersten Minute glimpflich davon gekommen sind dank Abous Großtat. Es ist natürlich bitter, dass wir dann ganz gut wieder kommen und die Dominanz finden. Aber uns am Ende die gleichen Fehler unterlaufen, wie bei einer Nachwuchsmannschaft, dann ist das heute bitter, das muss man schon sagen. Wir haben heute nicht unsere Qualität auf den Platz bekommen. Niendorf war griffiger. Hat sich viele zweite Bälle geholt. So dass wir daran arbeiten werden. Die Jungs sind aber motiviert und klar im Kopf, die können das selber auch einschätzen. Die hadern alle mit sich. Wissen, dass sie nicht an ihrem Limit waren. So wollen wir dann in die nächste Woche gehen.

Ali Farhadi (Trainer NTSV):
Mein Lieblingsspruch bleibt; Wenn Niendorf gewinnt, dann gewinnen sie immer verdient! Aber heute war das wirklich tatsächlich vom Einsatz her ein Tick mehr als der Gegner. Hat man zumindest das Gefühl gehabt. Wir haben uns relativ schnell zurecht gefunden in diesem Spiel. Es ist nicht einfach gegen den ETV, denn sie spielen wirklich sehr brutal durch und suchen die Spitze und wollen ihren Stürmer in Szene bringen, fast mit jedem Offensivball wird der Stürmer gesucht. Das machen die verdammt stark. Aber was wir heute einen Tick besser gemacht haben war, dass wir besser gegen den Ball gearbeitet haben und diese ganzen Umschaltmomente, die wir in den letzten Wochen nicht so hatten, haben wir heute gehabt. Es wäre schade gewesen, wenn wir nicht mit drei Punkten raus gegangen wären. Man spielt am Ende aber auch nicht gegen irgendjemanden. Es ist der ETV.


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