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02.03.2025
Angeditscht, ausgekugelt und angeknockt! von Redakteur

Stefan Knauß



präsentiert:


vs.


Niendorfer TSV – FC Alsterbrüder 1:1 (1:0)

Niendorfer TSV: Graefe – Neumann, Krüger, Duah, Janha - Meyer (19. Akugue), Speck (46. Katanga, 56. Dohrn), Wemakor, Ali (90. Streubier) –Kutschke, De Los Santos
FC Alsterbrüder: Göbel – Kaya, Brinkmann (46. Kollotzek), Dechow (80. Algner), Cicek – L. Lahrtz, Erdal, Pfeifer (Hartmann), K. Janta – M. Lahrtz (75. Ankaoglu), Duwe (80. Wiebel)
Tore: 1:0 De Los Santos (31.), 1:1 Algner (90. +10)
Gelb-Rot: Wemakor (79., wdhl. Foulspiel)
Schiedsrichter: Sören Wilhelm (SV GW Harburg): Ließ sehr viel lange Leine. Das tat dem Spiel in der zweiten Halbzeit überhaupt nicht gut.
Beste Spieler: Duah – K. Janta, Erdal
Zuschauer: 60

Ganz vorwurfsfrei bemerkt: Spiele gegen die Alsterbrüder können unter Umständen extrem schmerzhaft werden. Das bekam heute der Niendorfer TSV wieder zu spüren. Im Hinspiel unterlagen die Niendorfer bereits am Walter-Wächter-Platz. Und heute reichte es nur zu einem Unentschieden. Selbstverschuldet. Hätte die Mannschaft von Trainer Ali Farhadi konsequent die vorhandenen Chancen genutzt, wäre die Partie frühzeitig ohne jede Hektik entschieden gewesen.

Bereits ersatzgeschwächt ging der NTSV in diese Begegnung. Daniel Brückner fällt mit einem Sehnenabriss im rechten Arm länger aus. Tobias Grubba, Linus Meyer, Finn Huneke und Ante Kutschke fehlen ebenfalls. Heute kamen mehrere Spieler dazu. Leon Meyer musste früh runter. Ohne Fremdeinwirkung zog er sich einen Muskelfaserriss in der rechten Wade zu (19.). Ibrahim Ali kugelte sich zum Ende bei einem Sturz zwei Finger aus und musste mit dem RTW abgeholt werden (90.). Björn Dohrn ging bereits mit Adduktorenproblemen ins Spiel und ist nicht fit. Leandro De Los Santos musste derartig viel einstecken, dass er von mehreren Stürzen und Zweikämpfen schwer gezeichnet war. Dazu gesellte sich Noha Katanga, der vom Platz humpelte.

Aber. Jammern gilt bekanntlich nicht. Der NTSV begann wie immer. Hoch anlaufen. Auf Fehler des Gegners lauern. Vor allem kamen die Niendorfer über links, wo Ali seinen Gegenspielern Jasper Brinkmann und Merdan Kaya häufig das Nachsehen gab. Allerdings ohne zählbaren Erfolg. Wohl mit guten Chancen. De Los Santos (10.) und Lennart Merkle (15.) scheiterten nach guter Vorarbeit aber kläglich an den eigenen Nerven. Die Führung entstand nach einem schönen Pass durch die Mitte von Lennard Speck in den Lauf von De Los Santos. Dieser setzte sich gegen Brinkmann locker durch und überlüpfte Keeper Daniel Göbel zur Führung (31.). Niendorf war absolut spielbestimmend. Gegen jedoch leidenschaftlich kämpfende Alsterbrüder. Es ging zur Sache in jedem Zweikampf. Jeder FCA Spieler haute sich mit allem rein, was er hatte. Torchancen besaß der FCA in der ersten Hälfte jedoch nicht.

Die erste Gelegenheit ergab sich durch einen Freistoß (69.). Mert Erdal verzog nur knapp. Auf der anderen Seite traf Dohrn nach einer Flanke von Leon Neumann nur den Pfosten (76.). Wenig später gab es den dramaturgischen Wendepunkt der Partie. Wemakor traf den Zwei-Meter Hünen Philipp Dechow am Fuß. Dieser fiel schreiend auf den Boden. Platzverweis für Steph (79.). Und nun drehte das Spiel in die Richtung der Alsterbrüder. Konrad Janta zog ab. Gian-Luca Graefe hält überragend und lenkt den Schuss noch um den Pfosten (82.). Eine Ecke von links köpfen die Alsterbrüder knapp über die Latte. In Unterzahl dominieren sie plötzlich die Partie. Und die Niendorfer standen nur noch tief. Hatten die glasklare Chance zum entscheidenden 2:0 durch Dario Streubier. Aber der ließ sich vor dem leeren Tor der Alsterbrüder abdrängen (90. +5). Durch zahlreiche Unterbrechungen hatte Schiedsrichter Sören Wilhelm acht Minuten Nachspielzeit angezeigt. Es wurden derer Zehn. Der Ausgleich erfolgte in letzter Sekunde, De Los Santos klärte einen Ball nicht weit genug. Erdal nahm die Kugel an, spielte einen wundervollen Diagonalball auf Lasse Lahrtz. Der spielte von links den Ball in die Mitte, wo Tim Algner durchgelaufen war und den Ball unhaltbar ins Tor schoss (90. +10). Grenzenloser Jubel des FCA. Niedergeschlagenheit der Niendorfer auf der anderen Seite.

Der NTSV hätte durchaus schon früh die Führung ausbauen müssen. Um Ruhe zu haben. Jetzt stellt sich für Farhadi die Frage, wer gegen Wacker im nächsten Spiel überhaupt noch auflaufen kann. Und der FCA plant bereits für die nächste Saison. Voß: „Klar, wir planen auch für die Landesliga und haben bereits mehrere Zusagen aus der Mannschaft. Für uns ist das nicht so einfach, weil wir keine finanzielle Zuwendungen an die Spieler geben. Trotzdem bin ich optimistisch, dass wir kommende Saison eine gute Mannschaft haben.“

Stimmen:

Benjamin Voß (Trainer FCA):
Ich finde es war eine sehr schöne kämpferische Leistung der Mannschaft. Zwischendurch auch sehr hitzig. Ich weiß gar nicht warum. Bisschen von außen. Scharmützel so von außen, von beiden Bänken, links und rechts. Aber mit Blick auf die Mannschaft, war das erst mal das, was wir uns vorgenommen haben. Zu kämpfen. Wir haben drei Spiele nicht gewonnen, hohe Niederlagen erzielt und wissen natürlich, dass Niendorf eine ganz starke Mannschaft ist. Deswegen war Kampf die Grundlage heute. Und das war von der Intensität her sehr zufriedenstellend. Umso schöner, dass wir uns mit einem Punkt noch belohnen konnten. Es hätte natürlich noch anders ausgehen können. Gar keine Frage. Am Ende, wo wir aufgemacht haben, hat Niendorf uns sozusagen schon killen können, mit einem zweiten Tor. Und dann haben wir das Glück des Tüchtigen auf unser Seite gehabt, sage ich mal so. Letztlich freut mich das für die Mannschaft, weil wir trotz dieser Niederlagen gut arbeiten, gute Trainingswochen haben. Und dann ist es auch schön, dass wir mit so einem Punkt aus Niendorf mal nach Hause fahren können.

Ali Farhadi (Trainer Niendorfer TSV):
Ja, selbst geschlagen. Torchancen technisch musst du hier, ich übertreibe jetzt nicht, sehr hoch führen. Und lassen dann einen Gegner, der nicht viel an diesem Spiel teil genommen hat, zumindest am Anfang nicht, ins Spiel kommen. Danach wurden sie immer frecher und mutiger und unverdient ist das 1:1 aus deren Sicht nicht. Die haben bis zum Ende gekämpft. Wir sind einfach heute nicht in unseren Rhythmus gekommen. Und das war von Beginn an irgendwie schon komisch. Dann haben wir auch noch so viel Spieler verloren. Die halbe Truppe ist angeditscht und dann noch Gelb Rot für Stephan. Schlussendlich haben wir das vermasselt und nur einen Punkt aus beiden Spielen gegen eine Mannschaft aus dem unteren Drittel geholt.


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