12.08.2004 VORSCHAU: Der 1. Spieltag in der neuen Stadtliga von
Folgende Duelle erwarten uns an diesem Wochenende in der Verbandsliga Hamburg:
SC Condor - TSV Sasel 25 (Freitag, 18.45) Nicht Fisch, nicht Fleisch - dieser Spruch, meinen zumindest viele Experten, trifft in der anstehenden Saison auf diese beiden Vereine zu. Demzufolge müsste es im Sportpark Oldenfelde ein enges Saisoneröffnungs-Duell geben, wobei die Hausherren als leicht favorisiert gelten. Die Elf von SCC-Coach Matthias Bub zeigte in den Testspielen sowie in den ersten beiden Runden des Oddset-Pokals vor allem im Torabschluss eklatante Mängel. Dann traten die Raubvögel in der 3. Pokalrunde beim Bezirksligisten Oststeinbeker SV an - und bissen gnadenlos zu: Der 7:1-Sieg spiegelt zwar überhaupt nicht die Spialanteile wieder, denn dabei hatte sich der OSV als gleichwertig erwiesen; vielmehr hatten die SCC-Stürmer endlich ihre Torchancen konsequent in Treffer umgemünzt. Ob Condor jedoch noch einmal eine so gute Saison wie zuletzt, als man Vierter wurde, gelingt, darf bezweifelt werden. Die Saseler zeichneten sich in der Vorbereitung als Minimalisten aus: Ausgerechnet beim Condor-Cup genügten zwei Tore, um im Turnierverlauf mit dem Meiendorfer SV und dem SC Victoria zwei höherklassige Vereine zu schlagen und somit den Pokal zu gewinnen. Doch auch der TSV hat seine Bestform noch nicht erreicht - ganz anders als in der Rückserie der vergangenen Spielzeit, als die 25ziger nach einer Siegesserie die Plätze, die zur Qualifikation für die eingleisige Oberliga berechtigt hätten, wieder in Sichtweite hatten. Doch in den letzten Partien ging der Elf von TSV-Trainer Andreas Reinke dann die Luft aus, und so stieg der Oberliga-Neuling nach nur einem Jahr in der vierthöchsten Spielklasse gleich wieder ab. "Damit können wir leben", sagt Reinke freimütig. Besonders für die Fans hat der Abstieg auch seine Vorteile, können ihre Lieblinge doch nun wieder auf dem geliebten Grandplatz am Saseler Parkweg antreten. Dieser war vom Norddeutschen Fußballverband für nicht für oberligatauglich befunden worden, so dass die Saseler Heimspiele am Alsterredder stattfinden mussten.
BSV Buxtehude - Eimsbüttler TV (Samstag, 14 Uhr) Nur knapp verpassten die Buxtehuder in diesem Sommer den Sprung in die neue Oberliga. Als Hamburger Verbandsliga-Vizemeister scheiterte der BSV erst in der Aufstiegsrelegation an den Amateuren des VfB Lübeck. Nun also gibt es an der Vaßmerstraße ein weiteres Jahr Verbandsliga-Fußball - und bereits im siebten Jahr in Folge ist Wolfgang Nitschke dort Cheftrainer. Der Bruder des Bergedorfer Managers Manfred hat seine Mannschaft nach wie vor im Griff, von Verschleißerscheinungen ist keine Spur. Zwar wird der BSV, der als einziger Verein der Liga südlich der Elbe und in Niedersachsen beheimatet ist, mit Sicherheit nicht erneut ins Titelrennen eingreifen können, Nitschke fürchtet sich sogar vorm Abstiegskampf. Doch wenn sich die vielen Verletzten, auf die der 52-jährige Übungsleiter momentan verzichten muss, wieder gesund zurück gemeldet haben, sollten die Buxtehuder eine gute Rolle spielen können. Ähnliche Probleme, nämlich das Fehlen von fest eingeplanten Spielern, plagen ETV-Coach Michael Richter ebenfalls. Allerdings hat es den 41-Jährigen noch arger getroffen, denn mit Gökhan Acar (GSK Bergedorf), André Feddern (ASV Bergedorf 85) und Omur Yilmaz (Türkgücü) verließen drei fest eingeplante Stammspieler die Eimsbüttler unmittelbar vor Saisonbeginn - und das, obwohl sie zugesagt hatten, mindestens noch ein Jahr zu bleiben. "Das sind charakterlose Typen; die sind sofort weg, wenn sie irgendwo 25 Euro mehr oder eine Waschmaschine geschenkt bekommen", schimpfte Richter. Starker Tobak, doch die Wut Richters ist verständlich. Schließlich schaffte man zuletzt als Rangelfter den Klassenerhalt nur, weil die HSV-Amateure oder Holstein Kiel nicht aus der Regionalliga abstiegen. Die Liga ist durch die vielen Oberliga-Absteiger stärker geworden, der ETV hat seine stärksten Spieler verloren...
HEBC - TuS Germania Schnelsen (Sonntag, 10.45 Uhr) Bei dieser Auftaktpartie am Sonntag Morgen wird es eine absolut andere Atmosphäre geben als bei den Sonntags-Gebeten in den Kirchen... Viele der Akteure auf dem Platz und auch die Offiziellen an der Seitenlinie werden vor eine harte Disziplinprobe gestellt werden: Am 25. Spieltag der vergangenen Saison hatte es bei derselben Paarung nämlich viele Tumulte gegeben, am Ende gewannen die Eimsbüttler mit 3:0. Dafür revanchierten sich die Schnelsener, indem sie Marc Postels verpflichteten, der eigentlich schon beim HEBC zugesagt hatte. Wer wird nun für was an wem "Rache" üben können? Hinter den Germanen liegen schlimme Wochen. Es verging kaum ein Tag, an dem am Königskinderweg kein neuer Spielername auf der Krankenakte vermerkt werden musste. Ein Ende der beispiellosen Verletztenmisere ist noch nicht in Sicht, und somit darf man gespannt sein, welche Elf TuS-Trainer Holger Menzel, der seit vier Jahren an der Frohmestraße das Sagen hat, auf den Reinmüllerplatz schicken wird. Das "Häuflein der Aufrechten" schleppte sich zuletzt eher schlecht als recht über die Spielfelder. In der zweiten Runde des Oddset-Pokals hätten sich die Schnelsener beinahe beim in die Kreisliga abgestiegenen SC Alstertal / Langenhorn blamiert - erst nach einer Aufholjagd gewann man dort mit 4:3. In der nächsten Pokalrunde war der klassentiefere VfL Logbrügge dann jedoch eine Nummer zu groß für die Randhamburger, die mit dem 1:2 beim Landesligisten noch gut bedient waren. Überhaupt ist es kaum anzunehmen, dass die Germanen den in der vergangenen Spielzeit erreichten dritten Platz in der neuen Saison wiederholen können. Von derartig hohen Zielen können die Eimsbüttler ohnehin nur träumen - sie wissen, dass es in diesem Jahr nur gegen den Abstieg geht. Der neue HEBC-Coach Michael Fischer, der mit Stilianos Vamvakidis eine der schillernsten Trainerpersönlichkeiten Hamburgs beerbte, ist jedoch dafür bekannt, aus einem Team das maximale Leistungsvermögen herauskitzeln zu können. So führte er seinen Ex-Verein, den Wedeler TSV, vor einem guten Jahr auf den dritten Platz und somit zum Aufstieg in die Oberliga...
VfL 1893 – Barsbütteler SV (Sonntag. 15 Uhr) Große Veränderungen fanden am Borgweg statt. „Macher“ Jürgen Domzalski hat mit Übungsleiter Rainer Wasielke und seinem Co Frank Heine, beide beim Harburger Turnerbund einstmals sehr erfolgreich, zugleich etliche neue Akteure in Hamburgs schönsten Park gelockt. Allerdings war beim Pokalspiel in Runde II beim Bezirksligisten Union 03 noch nicht zu erkennen, dass bekannte Namen wie Kai Koch, Timur Pinar, Tim Konrad und Peter Wiehle, um nur einige zu nennen, nun auch Garanten für ein erfolgreiches Team darstellen. Dem Trainer-Gespann steht mithin eine große Aufgabe bevor. Erster ernsthafter Prüfstein für die VfLer ist der Barsbütteler SV, in dessen Mannschaftsgefüge kaum Änderungen festzustellen sind. Eingedenk der Saison-Eröffnungsklatsche (2:8) von vor einem Jahr in Rugenbergen, dürfte Coach Lutz Göttling bei der Motivation seiner Leute diesmal kaum vor Probleme gestellt worden sein. (PS)
SC Vorwärts-Wacker 04 Billstedt - Wedeler TSV (Sonntag, 15 Uhr) Im Duell zweier Oberliga-Absteiger, denen keiner wirklich den sofortigen Wiederaufstieg zutraut, gelten die Hausherren als leicht favorisiert. Man darf gespannt darauf sein, was sich VW-Trainerfuchs Eugen Igel dieses Mal für eine List ausgedacht hat und ob sich unter den weitestgehend namenlosen Neuzugängen vielleicht der ein oder andere Rohdiamant befindet. Ob dieser dann aber ausgerechnet durch Igel, der nicht unbedingt als ein auf die Jungend setzender Fußball-Lehrer gilt, seinen Feinschliff erfahren könnte, darf bezweifelt werden. Wie dem auch sei - Igel freut sich auf die neue Spielzeit, er will nach seinem unrühmlichen Abschied nach sieben Jahren bei Rasensport Elmshorn und einer misslungenen Rückserie mit den Billstedtern beweisen, dass es in ihm auch nach seiner Pensionierung durch den Hamburger Fußballverband noch brennt, dass er ein Team noch zu Höchtleistung und sportlichen Erfolgen brennen kann. Sein Gegenüber, Peter Ehlers, dürfte kein größeres Problem damit haben, wenn seine neue Mannschaft verliert. Schließlich trainierte er in der vergangenen Saison das abgeschlagene Landesliga-Schlusslicht SV Kummerfeld, mit dem ihm nur ein Sieg in 30 Spielen gelang. Spötter behaupteten, somit passe er hervorragend zum TSV, der sich in der vergangenen Spielzeit bekanntlich ebenfalls nur selten mit sportlichem Ruhm bekleckerte Doch dies sorgte in Wedel kaum für Turbulenzen: Keiner der Vereinsverantwortlichen hatte ernsthaft damit gerechnet, dass die Qualifikation zur eingleisigen Oberliga gelingen würde. Dass man am Ende nur Vorletzter wurde, war kein Beinbruch. Einen Wechsel auf der Trainerbank gab es dennoch: Der Vertrag von Aufstiegscoach Michael Fischer, der lange mit einem Engagement beim FC Elmshorn geliebäugelt hatte, wurde nicht verlängert. Fischer ging zum Ligakonkurrenten HEBC, sein Amt in der Elbstadt übernahm Ehlers. Ob Ehlers und sein Team endlich wieder Siegen werden?
Niendorfer TSV - USC Paloma (Sonntag, 15 Uhr) Unterschiedlicher können Gemütslage und Voraussetzungen vor einer Partie bei den Kontrahenten gar nicht sein: Auf der einen Seite der Aufsteiger, der sich in der 1. Runde des Oddset-Pokals bis auf die Knochen blamierte, als er dem Bezirksligisten Grün-Weiß Eimsbüttel unterlag. Und auf der anderen Seite die Palomaten, die in der 3. Pokalrunde die höherklassige Reserve des FC St. Pauli mit 4:2 besiegten (wobei vor allem der vierfache Torschütze Jan Illmer überzeugen konnte). Der USC ist ohne Zweifel in einer hervorragenden Frühform, während der NTSV seine Form der letzten Saison, in der man knapp vor dem FC St. Georg Horn Meister der Landesliga Hammonia wurde, überhaupt noch nicht wieder gefunden hat. Wie hoch wachsen die Bäume für Paloma? In der vergangenen Spielzeit landete man auf dem fünften Rang; der neue Trainer Frank Hüllmann (zuvor vier Jahre beim VfL 93), der nach nur einem Jahr Roland Lotz beerbte, scheint seinen Schützlingen die Siegermentalität gerade zu eingeimpft zu haben. Und so verwundert es auch nicht, wenn Matthias Bub, Coach des ebenfalls hoch gehandelten SC Condor, die Barmbeker sogar zum "Favoriten auf die Meisterschaft" erklärt. Dies könnte vielleicht etwas zu hoch gegriffen sein - doch daran, dass die Palomaten vom Sachsenweg drei Punkte mit an die heimische Brucknerstraße nehmen, zweifelt eigentlich niemand...
SV Halstenbek-Rellingen - VfL Pinneberg (Sonntag, 15 Uhr) Beim Nachbarschaftsduell steht vor allem ein Mann im Blickpunkt: Frank Rückert. Im vergangenen Spieljahr traf der 33-Jährige 20 Mal für die Pinneberger in der Oberliga - der VfL verpasste die Qualifikation jedoch trotz seines Torjägers und einer beeindruckenden Aufholjagd in der Rückrunde am Ende knapp. Die Kreishauptstädter, die in den letzten Jahren stets in der Oberliga zu finden waren und fast schon als Sinnbild der Viertklassigkeit golten, hatten in der Hinrunde einfach zu viele Punkte leichtfertig verschenkt. Nun also ist die Truppe des ehrgeizigen Cheftrainers Thomas Bliemeister, der auf einen Assistenten verzichtet und bereits die zehnte Saison in Folge sein Zepter beim VfL schwingt, nur noch fünftklassig. "Die neue 4. Liga wäre sehr reizvoll gewesen, aber nun müssen wir das Beste aus unserer Situation machen", blickt Manager Detlef Kebbe hoffnungsvoll in die Zukunft. Der sofortige Wiederaufstieg ist ein Thema an der Pinnau: "Wir möchten Meister werden", gibt Bliemeister zu. Doch der 48-jährige Übungsleiter weiß auch, dass "andere Vereine dieses Ziel ebenfalls verfolgen". Und diese Konkurrenten haben möglicherweise die besseren finanziellen Möglichkeiten, denn das Geld floss an der Pinnau noch nie so üppig wie bei einigen anderen Klubs. Dennoch konnten mit Christian Förster, an dem Zweitligist LR Ahlen Intersse gezeigt hatte, und Nevzet Arifi, dessen Wechsel zum Mitabsteiger Wedeler TSV eigentlich schon beschlossen schien, zwei wichtige, kreative Mittelfeldspieler gehalten werden. Der Abgang von Ümit Kalebas nach Wedel kann verkraftet werden, zumal im Gegenzug Tugay Bayram zum VfL wechselte. Am ersten Spieltag müssen die Blau-Roten nun gleich beim ungeliebten Nachbarn auf dem Jacob-Thode-Platz antreten. Natürlich darf man die HR-Elf nicht nur auf Rückert reduzieren - und auf jeden Fall erwartet die Fans ein packendes Derby!
SV Rugenbergen - SV Lurup (Sonntag, 15 Uhr) Das zweite Jahr ist, glaubt man einer alten Fußballer-Regel, für die Aufsteiger das schwerste. Zumindest für die Rugenbergener könnte sich dies bewahrheiten, denn da die Elf von RSV-Trainer Thomas Buchauer zog zwar souverän in die 4. Runde des Oddset-Pokals ein, konnte sich aber im Vergleich zur Vorsaison, in der sie auf dem sechsten Rang landete, kaum verstärken. Mit Jens Lerch und Ralf Palapies, die beide zuletzt beim Oberliga-Absteiger Wedeler TSV spielten, haben nur zwei der Zugänge einen guten Namen. Die Luruper dagegen gelten, neben dem VfL Pinneberg, als DER Topfavorit auf den Aufstieg. Zumindest mit einem Auge hatte man an der Flurstraße schon auf die Regionalliga geschaut und davon geträumt, dritte Kraft im Hamburger Fußball hinter dem HSV und St. Pauli zu werden. Ein halbes Jahr ist das nun her - damals, in der Winterpause der abgelaufenen Saison. Die Gegenwart sieht ganz anders aus: Nach einer beispiellosen Niederlagenserie in der Rückrunde verspielte der SV Lurup sogar die Qualifikation für die eingleisige Oberliga Nord. Statt in großen Stadien in Wuppertal und Düsseldorf vor mehreren Tausend Zuschauern, müssen die Luruper nun auf Grandplätzen beim USC Paloma und HEBC antreten. Wer aber glaubt, SVL-Trainer Oliver Dittberner wäre deshalb der Verzweiflung nahe, irrt. Konsequent geht der 35-Jährige gemeinsam mit seinem gleichaltrigen Assistenten Andree Fincke weiter. Seit sechs Jahren sitzt Dittberner im Uwe-Einsath-Stadion auf der Trainerbank, und seitdem wird dort die Nachwuchsarbeit groß geschrieben. Zuletzt schwächelte der Traditionsverein aus dem Hamburger Westen zwar: gegen einen Landesligisten schied man schon in der 2. Runde aus dem Oddset-Pokal aus - der "Verbandsliga-Schreck" TSV Uetersen war Endstation. Dittberner weiß: "Wir müssen uns zuallererst einmal neu orientieren". Natürlich wäre der Aufstieg "schön", aber er sei auch "keineswegs Pflicht".
SV Eidelstedt - FC Elmshorn (Sonntag, 15 Uhr) So wirklich wissen die FCE-Verantwortlichen an der Wilhelmstraße wie am Ramskamp nicht, wo "ihr" Verein, der neue Elmshorner Fußball-Club, steht. In den Testspielen zeigten die Spieler in den bordeauxfarbenen Trikots zwei unterschiedliche Gesichter: Der blamablen 0:7-Heimpleite gegen den Oberligisten FC Altona 93 folgten einige überzeugende Auftritte: Der TSV Lägerdorf, ehemaliger Viertligakonkurrent und jetzige Aufsteiger in die Bezirksoberliga, wurde klar bezwungen - 4:0 hieß es am Ende gegen den Ex-Verein des FCE-Torhüters André Asmus. Es folgte ein 3:1 im Stadtderby gegen den Bezirksligisten SuS Holsatia und ein 2:1 gegen den Landesliga-Absteiger Kummerfelder SV, doch die Konkurrenten in der Verbandsliga dürften um einiges stärker sein als die Elf von der Wilhelmshöhe. Am kommenden Sonnabend wartet auf dem Sportplatz am Redingskamp mit dem Eidelstedter SV der erste "Ernstfall". Die Eidelstedter wurden in der vergangenen Saison knapp vor zwei eigentlich höher gehandelten Teams, dem FCE-Nachbarn TSV Uetersen und dem Harburger SC, der in diesem Jahr sein hundertjähriges Jubiläum feiert, Meister der Landesliga Hammonia und sicherten sich somit den Aufstieg in die fünfthöchste deutsche Spielklasse. Diese ist durch die Masse an Viertliga-Absteigern, die an der Zusammelegung der Oberliga-Staffeln liegt, stärker als jemals zuvor. Doch die Eidelstedter haben keine Angst und wollen sich "im Haifischbecken behaupten", wie es Trainer Peter Cohrs ausdrückt. Sein Gegenüber im ersten Punktspiel, FCE-Chefcoach Michael Schneider, hat auf jeden Fall Respekt vor dem SVE; er warnt, unterschätzen dürfe man den Neuling "auf gar keinen Fall". Werden die Krückaustädter ihre Feuertaufe bestehen? Wichtig wäre ein Sieg auch für das Selbstbewusstsein der neuen "Vorzeigemannschaft" Elmshorns, denn nach der Partie bei den Randhamburgern folgen zwar zwei Heimspiele - mit dem Mitabsteiger SC Vorwärts-Wacker 04 Billstedt (trainiert vom langjährigen Raspo-Coach Eugen Igel) und dem Eimsbüttler TV stellen sich dann aber keinesfalls "Leichtgewichte" an der Wilhelmstraße vor...
vs.
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