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20.08.2004
Gruselkick am Freitag abend von


präsentiert:


SC Victoria Hamburg – Bergedorf 85 1:1 (1:0)

SC Victoria: Schönsee – Reimann – M. Schulz I, Asante – Trimborn, Florkiw (ab 75. Kelm), Pornhagen, Geiger – Nunes (ab 46. M. Schulz II) – Rixen (ab 80. Möbius), Harms
Bergedorf 85: Hermes – Radtke – Feddern, Deron – Lindemann, Schulz, Aykurt, Richter (ab 46.Witzke), Kudling – Reincke, Klein
Beste Spieler: Rixen – Lindemann, Klein
Tore: 1:0 Rixen (20.), 1:1 Lindemann (88.)
Gelbe Karten: Reimann, Harms, Kelm – Klein, Aykurt
Rote Karte: Reincke (35., Schiedsrichterbeleidigung)
Schiedsrichter: Helwig (Eintracht Lüneburg, viele zweifelhafte Entscheidungen)
Zuschauer: 287


Eines vorweg: Die 287 Zuschauer sahen eines der schlechtesten Spiele des SC Victoria seit langem. Trotz eines Mann mehr, und einer Führung verstanden die Hausherren es nicht den Ball über drei Stationen in den eigenen Reihen zu halten. Somit ist der späte Ausgleich für Bergedorf mehr als nur verdient. Aber alles der Reihe nach.

Über die ersten zwanzig Minuten hüllen wir dezent den Mantel des Schweigens. Umso überraschender, das eine der beiden Mannschaften den Ball ins gegnerische Tor befördern konnte. In diesem Fall waren es die Gastgeber. Nach einer Ecke von Sven Trimborn verlängerte Christian Florkiw den Ball am ersten Pfosten mustergültig. Sascha Rixen hatte am zweiten Pfosten keine Mühe den Ball über die Linie zu drücken. Dieses Tor führte in der Folgezeit zu mehreren Chancen, die ohne diverse katastrophale Fehler auf beiden Seiten nicht zustande gekommen wären. Gut fünf Minuten nach der Führung hätte Trimborn erhöhen müssen. Sein Kopfball strich jedoch um Zentimeter am Pfosten vorbei. Im Gegenzug war es Sven Klein, der den Ausgleich machen musste. Freistehend vor seinem ehemaligen Teamkameraden Torsten Schönsee versagten ihm aber die Nerven. Sein Schuss verfehlte das Ziel kläglich. In der 35. Minute eigentlich die Vorentscheidung, so dachten viele der Zuschauer. Nach einem zu recht nicht gegebenen Elfmeter regte sich Matthias Reincke so auf, das er mit rot vom Platz musste. Ausschlaggebend waren die Worte: “Du bist bescheuert!“ in Richtung Schiedsrichter. Kurz danach hatte Daniel Geiger die Chance die Führung zu erhöhen. Seinen eigentlich harmlosen Schuss lies Keeper Thomas Hermes durchrutschen. Zu seinem Glück strich aber auch dieser Ball am Pfosten vorbei. Auf der anderen Seite war noch mal große Aufregung kurz vor der Pause. Sven Klein fiel im Strafraum, jedoch blieb die Pfeife des Schiedsrichters stumm. Die gesamte Bergedorfer Bank beschwerte sich, jedoch umsonst.

Und die zweite Halbzeit? Bergedorf war die spielbestimmende Mannschaft und hatte diverse Chancen. Witzke und Lindemann verfehlten mit Ihren Aktionen jedoch das Ziel. Die Hausherren fielen nur durch Stockfehler, Fehlpässe, Missverständnisse und blindes Gebolze auf. Meist war der Ball nach drei Stationen wieder weg. Bei den durchaus vorhandenen Konterchancen wurde der besser postierte Mann konsequent missachtet. So was rächt sich mit der Zeit und so kamen die Gäste zum mehr als verdienten Ausgleich. Nach einer Flanke von Jörg Witzke war es der agile Oliver Lindemann, der mit einem Flugkopfball vollendete. Das war auch der Endstand.

Nach dem Abpfiff war allen klar, da wartet noch einiges an Arbeit auf Trainer Bert Ehm. Die Gäste hätten hier durchaus gewinnen können. Umso mehr schmerzt der Verlust von Torjäger Matthias Reincke. Dieser hinterließ bei seinem Abgang einen bleibenden Eindruck bei der Tür der Gästekabine. Aus Frust trat er wohl etwas zu heftig die Tür zu. Immerhin ärgerte er sich nachher nurnoch über seine eigene Dummheit.

Stimmen:

Rüdiger Schwarz (Trainer Bergedorf 85):
Wir müssen uns an die eigene Nase fassen. Wir haben zu viele Chancen ausgelassen. Dann kann man nicht gewinnen. Die rote Karte darf nicht passieren. Aber Reincke hat uns in der Vergangenheit viel geholfen und wird es auch in der Zukunft wieder tun. Er weiß auch was er getan hat, und es tut ihm für die Mannschaft leid.

Bert Ehm(Trainer SC Victoria Hamburg):
Bergedorf war heute eindeutig besser. Wir waren nicht in der Lage die Konter zu setzen. Wir hatten im Mittelfeld unbegreifliche Stockfehler und es gab wohl keinen Angriff, bei dem der Ball über mehr als drei Stationen lief. Am Ende müssen wir uns beim lieben Gott bedanken zumindest einen Punkt geholt zu haben.


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