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15.10.2004
Remis in Marienthal hilft keinem weiter von


präsentiert:


SC Concordia – SC Victoria Hamburg 2:2 (1:1)

SC Concordia: Kindler - Pomorin, Blättermann, Drews, Janssen (ab 67. Williams) - Algan, Kalla, Arlioglu (ab 62. Raptis), Janke (ab 80. Tepsic) - Rahn, Hamurcu
SC Victoria: Schönsee - Reimann, Schulz, Trimborn , Kelm (ab 72. Kirschstein) – Pornhagen, Nunes, Möbius, Aktan (ab 79. Dröscher) - Harms, Geiger (ab 62. Rixen)
Tore: 0:1 Harms (17.), 1:1 Rahn (43.), 1:2 Trimborn (50.), 2:2 Algan (90.+1)
Schiedsrichter: Yilmaz (SV Ellerbek)
Beste Spieler: Arlioglu, Algan – Schönsee, Harms, Möbius
Zuschauer: 370

Die Ausgangslage war klar: Nur ein Sieg hilft hier weiter!
Bei dem Kellerduell der Oberliga musste Concordia endlich den ersten Sieg einfahren, wenn nicht zu Hause gegen einen Mitabstiegs Kandidaten, gegen wen denn dann?
Aber auch Victoria musste aufpassen, nicht ganz nach unten durchgereicht zu werden.

Das Spiel ging gleich sehr beherzt los. Kein langes abtasten, allerdings fehlte auf beiden Seiten ein bisschen die technische Raffinesse, so dass das ganze doch sehr hektisch und nervös wirkte.
Aber es war ein packendes Duell, man sah, dass beide Mannschaften hier unbedingt drei Punkte einfahren wollten. Leider beschränkte sich all dieses ausschließlich auf die erste Halbzeit.

Es war Berkan Algan, der in der die erste Großchance für Concordia hatte, als er frei auf den Torwart zulief, und links unten am Tor vorbei schlenzte (10.)
Auf der Gegenseite vergab Steffen Harms nach einer Flanke von rechts im Fünfmeterraum die Chance auf die Gästeführung (15.)
Nur 2 Minuten später war erneut Harms zu Stelle, der unbedrängt im Strafraum den Ball rechts unten im Tor zum 0:1 versenken konnte, nach einer Flanke von rechts von Mathias Pornhagen (17.)
Die Führung war nicht unverdient, weil Victoria nach ein paar Problemen am Anfang in der Abwehr nun besser ins Spiel kam.
Die Gastgeber liessen sich aber nicht beirren und drängten auf den Ausgleich, immer wieder tauchten Algan und Ahmet Hamurcu gefährlich vor dem Gästetor auf.
In der 26. Minute wechselte Stephan Rahn das Schuhwerk. Nicht ganz ohne Folgen, denn kurz nach dem Schuhwechsel lief Rahn frei auf Torsten Schönsee zu, legte sich den Ball aber etwas zu weit vor, so dass Schönsee keine Probleme hatte.
Rahn war es auch, der Bülent Arlioglu nach einer Flanke schön in Szene setzte, aber auch er konnte den starken Schönsee nicht bezwingen (39.)
Kurz vor der Halbzeit fiel dann doch noch der verdiente Ausgleich für die Marienthaler.
Nach einem schönen Angriff markierte Rahn den 1:1 Ausgleichstreffer. Eine Reihe hinter mir fiel dann auch der treffende Kommentar: „Das war ein Geschenk des Himmels, wenn er den nicht rein gemacht hätte, hätte er aufhören können.“
Die zweite Halbzeit ist leider schnell zusammengefasst, denn außer den beiden Toren passierte eigentlich nichts. Es wurde auf beiden Seiten das komplette Wechselkontingent ausgeschöpft und es gab sehr viele Verletzungsunterbrechungen.
In der 50. Minute stand nach einer Ecke von Ricardo Nunes Sven „Trimmer“ Trimborn sträflich frei vor Marcel Kindler und hatte keine Mühe zum 1:2 einzuköpfen.
Ein böses Erwachen für Concordia, die etwas verschlafen aus der Kabine kamen. Hatten dann allerdings 2, 3 Chancen, die aber entweder zu harmlos waren, oder gut von Schönsee pariert wurden.
Im zweiten Durchgang gab es auch sehr viele gelbe Karten, was den Spielfluss zusätzlich zu den vielen Verletzungspausen doch sehr störte.
In der 90. Minute schoss der eingewechselte Jonah Asante von der Strafraumgrenze gegen den Pfosten und versuchte damit seine Mannschaft noch mal wach zu rütteln.
Anscheinend hatte er zumindest Algan erreicht, denn der versenkte in der 91. Minute einen Freistoss von halb links aus ca. 20 Metern. Herrlich über die Mauer geschlenzt, keine Chance für Schönsee, der verdiente 2:2 Ausgleich.
Concordia stürzte damit Victoria ins Tal der Tränen, denn wer in so einem wichtigen Spiel in der Nachspielzeit noch drei Punkte aus der Hand gibt, dem war wohl kaum nach feiern zumute.
Cordi kann noch immer keinen Sieg verbuchen, lässt aber zumindest die Konkurrenten im Abstiegskampf nicht enteilen.
Unter dem Strich ein verdientes Unentschieden.
Der Schiedsrichter war aufmerksam, aber häufig doch sehr kleinlich, einige gelbe Karten hätten vielleicht nicht Not getan.

Stimmen:

Bert Ehm (Trainer Victoria Hamburg):
Mir fehlen die Worte, weil wir wieder mal in den letzten Minuten unseren Sieg verspielt haben. Wir hatten sicherlich 2, 3 gute Konterchancen, die wir aber nicht zu ende gespielt haben und letztendlich dann in der Nachspielzeit bestraft wurden. Vom Spielverlauf ist das natürlich verdient, keine Frage, nur wenn man 2:1 führt und man hat die Chancen zum Kontern und macht es dann nicht, dann ist das natürlich schon bitter. Ich kann der Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen, die haben gekämpft, gefightet, nur in den letzten Minuten hätte ich noch 3, 4 Spieler auswechseln müssen, weil einige einfach kaputt waren.

Manfred Lorenz (Trainer SC Concordia):
Wir sind in beiden Halbzeiten ganz schlecht raus gekommen. In der ersten Viertelstunde haben wir förmlich um ein Tor gebettelt, das wir dann auch bekommen haben. Nach dem 0:1 haben wir an sich gut gespielt, dann kam aber wieder unser Manko zum tragen, das Auslassen der Torchancen. Das ist eine einzige Katastrophe, wir erarbeiten uns die Torchancen, machen aber die Tore nicht. Das ist bitter für die Mannschaft, gerade in der Situation, in der wir uns befinden, denn man findet nicht eine Sekunde Ruhe im Spiel, denn man führt nicht, man wird nicht belohnt.
Wir mussten auch in der zweiten Halbzeit dem Vorsprung von Victoria hinterherlaufen, die Mannschaft hat Moral und kämpferischen Einsatz gezeigt und ist dann am Ende mit dem Ausgleich belohnt worden.


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